Twitter stirbt, Threads kommt: Und mit ihm ein neues Internet?

Soziale Medien Mark Zuckerberg will Twitter an den Kragen und bringt den Kurznachrichtendienst „Threads“ auf den Weg. Der Gedanke dahinter ist simpel: Twitter minus den unberechenbaren Besitzer Elon Musk. Doch ganz geht diese Rechnung nicht auf
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Tausende Beiträge, Memes, Analysen prasseln in sozialen Netzwerken auf einen ein
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Foto: Werner Lerooy/Image

Der beste Kommentar zum derzeitigen Zustand von Twitter kommt natürlich von einem Twitter-Nutzer: „es ist als wäre man auf der titanic nur dass der kapitän versucht zu testen wie viele eisberge er rammen kann“, schrieb kürzlich jemand. Elon Musks Zeit als Besitzer von Twitter ist bislang so katastrophal, dass man fast an willentliche Sabotage glauben möchte. Das hat auch Mark Zuckerberg erkannt. Leute wünschen sich eine Plattform, die nicht vom Wahnsinn regiert sei, scherzte ein hohes Tier bei Meta bei der Vorstellung des hauseigenen Konkurrenzprodukts „Threads“. Ab heute ist der Kurznachrichtendienst in den USA und Großbritannien verfügbar. Aufgrund von (berechtigten) Datenschutzbedenken jedoch noch nicht in der EU.

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