Identität

Mit "Nacht des Orakels" gelangt Paul Auster zur Erfüllung und an die Grenzen seiner Methode

Wer Demokratie als einvernehmliches Regierungshandeln definiert, verwechselt Politik mit Management

Die Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft scheint deren Zusammenhang zu lösen - der Gegensatz zu den USA stärkt ihn

Die indische Soziologieprofessorin Shalini Randeria über die Frage, warum Europa ohne den Einfluss der Kolonien nicht vorstellbar ist, wie man es provinzialisiert und Geschichte neu schreibt

Über das Recht, in Ruhe gelassen zu werden, über Toleranz, Fremdenhass und den Gewaltausbruch eines Schülers in Erfurt

Der französische Sozialwissenschaftler Serge Latouche über Hunderttausende potenzieller Terroristen und eine Moderne in islamischer Sauce

Im Mai diesen Jahres war Judith Butler zwei Wochen lang Gast der American Academy in Berlin. Per E-mail beantwortete sie einige Fragen zu neuesten Stand der Queer-Bewegung

Die marxistische Philosophin Agnes Heller über Ungarn, Amerika, Bedürfnisbefriedigung in der Postmoderne und die Wahrheit der Kunst

In den Gazetten und Magazinen sind Männer en vogue, und auch an den Universitäten gilt es als chic, über den "Mythos Mann" nachzudenken. Dabei ...

Der britisch-jamaikanische Philosoph und Vordenker der "Cultural Studies", Stuart Hall, über Multikulturalismus, hedonistischen Kapitalismus und die Gespenster der liberalen Demokratie

Ausgestattet mit Prothesen und fremden Organen ringt das "Mangelwesen Mensch" um seine körperliche und psychische Einheit. Doch die von der modernen Medizin hervorgebrachte Vorstellung vom Menschen taugt nicht zur Transzendenz bestehenden Leidens

Der chilenische Schriftsteller und neue Botschafter in Deutschland Antonio Skarmeta über die kleine und die große Geschichte, über die Erfindung von Identität und über Zivilcourage in der Berliner Republik

Der Schriftsteller Jorge Semprun über Erinnerung, Anonymität und die deutsche Sprache