Terrorismus
Olympia 1972: Augen schließen, Ulrike Meyfarth genießen
Erinnerung Olympia 1972 weckt sofort die Erinnerung an ein grausames Attentat. Dabei waren die Spiele in München so viel mehr als das
Attentat in München 1972: Immer noch kein Schuldeingeständnis
Olympische Spiele Deutschland hatte 50 Jahre Zeit, sich der Verantwortung für die Toten in München zu stellen. Nichts dergleichen ist geschehen. Unser Autor hat Verständnis dafür, dass die Angehörigen der Opfer der geplanten Gedenkfeier fernbleiben wollen
Russisches Militär in Timbuktu
Mali Der europäische Einsatz hat weder den Terrorismus geschwächt noch die Demokratie vorangetrieben. Die Militärregierung will sich breiter aufstellen – einen neuen Partner hat sie bereits gefunden
Im Mutterland der Dschihadisten
Terror Tunesien ist der weltweit größte Exporteur islamistischer Kämpfer. Viele werden in den Gefängnissen radikalisiert
Stigma und Strafe
Nordsyrien Es gibt gute Gründe dafür, IS-Kämpferinnen nach Deutschland zurückzuholen
Beseelt vom ewigen Leben
Al-Qaida Mehr als zehn Jahre übersteht kaum eine Terrororganisation. Bei den Angreifern hinter 9/11 ist das anders. Warum?
Gestorben wird woanders
USA Die Supermacht gewinnt fast immer, auch in Afghanistan hat sie ihr wichtigstes Ziel erreicht
So lange sahen sie weg
Terror Der OEZ-Anschlag von München jährt sich zum fünften Mal. Es hat lange gedauert, bis die Tat als das anerkannt wurde, was sie war: rechtsextremer Terror
Zeit zu gehen
Sahel Die Militärmission in Mali ist gescheitert. Die Bundeswehr sollte es so machen wie kürzlich in Afghanistan: Abziehen
Keine Sorte Mensch
Amok Nach der Gewalt von Würzburg werden die Fakten über den Täter zusammengelegt. Gesucht wird eine Erklärung – doch es ist eine komplexe Geschichte, die niemandem gefällt
Tala hat Angst
Reportage Die USA ziehen ihre Truppen ab, zugleich eskaliert die Gewalt – können die afghanischen Institutionen Sicherheit schaffen?
Die Stille nach dem Hass
Dresden Ein Dschihadist ist seit 2017 als Gefährder eingestuft. Trotzdem gelingt ihm ein Anschlag auf ein schwules Paar
Bin Laden hat gesiegt
Al Qaida Der Terror hat zwei Jahrzehnte nach 9/11 sein Ziel erreicht, schreibt Stefan Weidner: Der Westen sei nicht wiederzuerkennen
19. Februar, Hanau
Nach dem Terror Seit einem Jahr kämpfen die Hinterbliebenen des Anschlags für Aufklärung. Bereits jetzt haben sie damit die Gesellschaft verändert
Das Gesetz anbeten, nicht den Koran
Frankreich Im Kampf gegen den islamistischen Terror setzt Präsident Macron auf die Werte und Prinzipien der Republik
Voll schuldfähig
Rechtsterror Die psychiatrischen Gutachten des Mörders von Walter Lübcke und des Halle-Attentäters bezeugen Kalkül und fehlende Reue
Freiheit und Risiko
Frankreich Im Umgang mit islamistischer Gewalt ist mehr Verantwortungsgefühl gefragt
Durch die USA erpresst
Sudan Die Übergangsregierung wird gezwungen, sich vom Stigma des Terrorsympathisanten freizukaufen
„Alle Religionen haben ein Gewaltproblem“
Im Gespräch Wie sehr unterscheiden sich Islamismus und Islam? Nicht sehr, sagt der Philosoph Roman Veressov. Doch, widerspricht die Religionswissenschaftlerin Yasemin El-Menouar
Vehikel der Ausgrenzung
Frankreich Ein radikaler Laizismus ruft zum Kampf gegen den „islamistischen Terror“ – und ignoriert komplexe Hintergründe
Stunden der Freiheit von Schüssen zerrissen
Terroranschlag in Wien Am letzten milden Herbstabend vor einem neuerlichen Lockdown war viel los in den Bars und Restaurants der Innenstadt – als kurz nach 20 Uhr die ersten Schüsse fielen
„Bei lauten Geräuschen schrecke ich auf“
Bataclan Was gerade in Frankreich geschieht, erinnert an den 13. November 2015. Renko Recke hat den Terror damals in Paris miterlebt. Wie lebt man weiter?
„Die Angst darf nicht siegen“
Terror Der Attentäter von Halle steht vor Gericht, seine Verurteilung gilt als sicher – doch war er wirklich ein Einzeltäter?
Hier in Kesselstadt
Hanau Sechs Monate nach dem Terroranschlag fühlen die Hinterbliebenen vor allem Wut über Ungleichheit und Rassismus in ihrer Stadt