sachbuch
Von Erhards Memoiren bis Loetschers Reportagen: Zeitzeugen, die Geschichte prägten
Unser Autor liest Bücher über Menschen, die was zu sagen hatten, und einen Fluss, der Fluss heißt
Von Werthers Lotte über die Avantgarde bis zu den Irokesen
Prof. Erhard Schütz liest über Klopstock als Liebenden, Brechts Komfortzonen und Kolonialismus
Ruth Hoffmann über den Mythos „Stauffenberg-Attentat“: In einem Atemzug mit Ulbricht
In ihrem Buch „Das deutsche Alibi“ beschreibt die Journalistin Ruth Hoffmann, wie das Stauffenberg-Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler im Nachhinein politisch verklärt wurde.
Christian Drosten und Georg Mascolo über Corona: Selbstrechtfertigung der Elite
Ein neues Buch präsentiert sich als „überfälliges Gespräch zu einer Pandemie, die nicht die letzte gewesen sein wird“. Doch eine wirklich kritische Bilanz der Corona-Krise leisten die Autoren nicht
Gegen die selbst verschuldete Selbstverdummung
Auch diesen Monat hat Prof. Erhard Schütz wieder einige Sachbücher gelesen: Dieses Mal waren Bücher über Antiglobalismus, Europa und das politische Feuilleton von Claudius Seidl seine Lektüre
Anarchie, oder: Leben ohne Herrschaft – Eine Erinnerung an Karin und Bernd Kramer
Der Karin Kramer Verlag Berlin hat das libertäre Erbe der 68er gepflegt – seit zehn Jahren gibt es ihn nicht mehr. Die Welt von heute ist eine andere. Müssten wir nicht gerade jetzt – im Chaos – über Anarchie reden?
„Die Evolution des Handelns“ von Michael Tomasello: Wir handeln wie ein Laubsauger
Was unterscheidet den Mensch von der Eidechse, fragt Michael Tomasello
Sachbücher: Mutige und eigenständige Frauen – die damals noch als Ausnahmen galten
Prof. Erhard Schütz stellt seine Sachbücher des Monats vor: Dieses Mal liest er von bewundernswerten und selbstbewussten Ärztinnen, Journalistinnen, Missionarinnen und Wissenschaftlerinnen
Ödnis, Krise, tiefes Gelingen
Unser Kolumnist Erhard Schütz reist durch Kulturgeschichten des 20. Jahrhunderts, inklusive „Schwarzwaldklinik“. Manches gerät dabei episch!
Sich verweigern
Der Sammelband „Fehlender Mindestabstand“ untersucht die Verbindungen von Corona-Leugnern zum rechten Rand

Freund und Täter
Besser wurde noch nie über #MeToo geschrieben als in Mary Gaitskills „Das ist Lust“ – findet auch die Schriftstellerin Sarah Hall
Das Ich. Wer? Ich?
Die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse erzählen von der ewigen Selbstsuche

Entzweien wir uns
Erhard Schütz sieht Freundschaften verblühen und sucht Zuflucht in der Walachei
Verbohrt und faul
Was lief nur schief beim jungen Hitler? Ein neues Buch tappt im Dunkeln
Seid gekränkt!
Sascha Lobo stellt fest, dass die Welt komplexer ist, als wir dachten. Oder denken können?

Unsichtbare Geisterhand
Björn Frank führt uns rasant und witzig durch 300 Jahre ökonomischer Theorie
Wer hämmert dort?
Dietz Bering beschreibt, wie Luther ab 1914 zur Waffe geschmiedet wurde
Seht, Sesselreisen!
Erhard Schütz erfährt, dass am Rand jeder Karte so manche Monstrosität lauern könnte und findet Gefallen am Reisen im Sitzen
Der Freitag auf der Leipziger Buchmesse
Auf der Leipziger Buchmesse diskutiert unsere Redaktion mit ihren Gästen über 1968, Mütter, die SPD und eine Elite ohne Ambition
Einen rechten Schnaps zum Totensonntag
Erhard Schütz liest Sachbücher über Großväter, Sterbevorsorge, Friedhöfe und Trinken
Nimmersatter Sammler
Was ein Sparkassenangestellter im Mainfränkischen zur Kinogeschichte beitrug

Ordnen und Recyceln
Mark Siemons beschreibt Chinas irritierendes neues Selbstverständnis
Bitte jetzt investieren!
Der NRW-Finanzminister über das Crash-Buch der grünen Finanzexperten Schick, Giegold und Philipp

Zehn Jahre dauert es
Wie wird man eigentlich ein Experte, fragt eine spannende Studie und bietet Trost