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Gegen die Dunkelheit anschreiben

Auch seelische Krankheiten unterliegen Moden: Die bekannte irische Autorin Marian Keyes macht ihre Depression öffentlich. Sind Frauen unglücklicher als früher?

Schwalben ohne Häuser

In seinem Roman "Ich bin ein Tschetschene" entblättert German ­Sadulajew entblättert ­das ­Innenleben eines ­Tschetschenen

Der Held ist machtlos

Eine Abrechnung mit den Bush-Jahren: Stephen King beweist in seinem neuen Roman "Die Arena" wieder einmal, dass er zu den großen amerikanischen Schriftstellern gehört

Lasst es Euch schmecken!

Der italienische Publizist Daniele Dell’Aglio hat eine Anthologie über „Gastrosophische Modelle“ herausgegeben

Messer in der Seelenküche

Das wilde Leben von unten gesehen: In seinem neuen Film „Soul-Kitchen“ sucht Fatih Akin plötzlich nach Heimat und Freundschaft

Im Club der matten Dichter

In der Pariser Buchhandlung "Shakespeare & Company" finden mittellose Literaten seit Jahrzehnten Bett und Lesestoff. Ein Sonntagmorgen unter armen amerikanischen Poeten

Der Platz unter der Birke

Meister der beiläufigen Worte: Lyriker Volker Sielaff geht es um die diskrete Erkundung der Existenz

Intellektuelles Fettabsaugen

Beim Lesen von Romanen sollte man besser die Zeit vergessen, statt auf die Geschwindigkeit zu achten

Des Kaisers neue Drogen

Der britische Psychologe Irwing Kirsch beleuchtet den Mythos „Antidepressiva“ und interpretiert den Placebo-Effekt als gesellschaftliches Phänomen

Ansteigende Linien

Die Schweizer Autorin Marie-Jeanne Urech zeichnet in ihrem Roman "Mein sehr lieber Herr Schönengel" ein irrwitziges ­System von Abhängigkeiten

Die Mutter aller Berge

Der Reporter Frank Westerman testet am Ararat seine Standhaftigkeit als Ungläubiger

Früchte der Zivilisation

Der Schweizer Kulturwissenschaftler Felix Philipp ­Ingold hat eine kluge Untersuchung zur ­russischen Kultur vorgelegt. Das Fremde wird unkritisch übernommen, sagt er

Irrfahrt eines Androiden

Der französische Autor Winshluss hat Pinocchio auf kongeniale Weise ins 21. Jahrhundert übertragen

Keine von beiden

In Matthias Polityckis „Jenseitsnovelle“ leben zwei Menschen fatal aneinander vorbei

Rückkehr aus kurzer Entfernung

Der Soziologe und Schriftsteller Urs Jaeggi schlägt literarisches Kapital aus den Umbrüchen der „Durcheinandergesellschaft“

Die vielen Gesichter Obamas

Der Obama-Regierung geht's nicht gerade glänzend, aber O! war der Wahlkampf schön. Das belegt eine Sammlung von Plakaten aus der Kampagne

Kampf um die Köpfe

Die FAZ-Journalistin Julia Voss liest ­Michaels Endes „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ als Auseinandersetzung mit dem Rassenwahn der Nazis

Eine notwendige Sozialtechnik

Die Soziologin Eva Illouz entdeckt in "Die Errettung der modernen Seele“ einen "emotionalen Kapitalismus", der das Bedürfnis aller nach Anerkennung bedient

Ich habe keine Ahnung

"Wer Weiß Was" heißt der Ausflug von Silvia Bovenschen in die Kriminalliteratur. Der, anders als er vorgibt, das Genre eben nicht im Vorbeigehen dekonstruiert

Wälder für Afrika

Der Autor Thomas von Steinaecker inszeniert in seinem neuen Roman "Schutzgebiet" ein furioses kolonialgeschichtliches Kasperletheater. Man weiß nur nicht recht, wozu.

Experimente mit Sünden

Eva Menasse erzählt von ganz alltäglichen Verfehlungen ganz gewöhnlicher Zeitgenossen

Ökonomie des Glücks

Elmar Altvater und Raul Zelik wollen nichts weniger als Leben, Arbeit und Geld neu organisieren. Ein Gespräch in Buchform