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Südlibanon: Vermutlich sind sogar die Vögel durch den Beschuss gestorben
Libanesische Orte an der Grenze zu Israel sind verwaist, vielfach in Schutt und Asche gelegt. Die einstigen Bewohner wurden zu Vertriebenen im eigenen Land, das nicht die Ressourcen hat, sie menschenwürdig unterzubringen und zu versorgen
Höher, schneller, weiter?
In der Debatte um Asylpolitik ist derzeit keine politische Forderung zu abstrus. Was bringen diese Ideen – und was nicht
Bangladesch: Der neue Regierungschef Muhammad Yunus ruft zum inneren Frieden auf
Es gibt nach dem Regierungswechsel weiter Unruhen im Land. Auch wenn sich der neue Premier Muhammad Yunus dagegenstemmt – die Übergriffe auf Häuser, Geschäfte und Tempel von Hindus dauern an. Das löst besonders in Indien Besorgnis aus
Gaza: Die Müttersterblichkeit ist dreimal so hoch wie vor dem Krieg
Beschossen und oft ohne ärztliche Hilfe bringen Palästinenserinnen ihre Babys meist in kochend heißen Zelten zur Welt. Ärztliche Hilfe ist nicht nur während, sondern auch nach der Schwangerschaft für Mütter und ihre Kinder die Ausnahme
Warum Palästinenser in Ägypten nicht wie Geflüchtete behandelt werden
Mehr als 100.000 Menschen sind aus Gaza für viel Geld nach Kairo geflohen – sie leben illegal in der ägyptischen Millionenstadt und kämpfen dort um ihr Überleben
Albanien: Ein Besuch bei Giorgia Melonis Lager für Geflüchtete
In Shëngjin, an der Küste Albaniens, wollen Giorgia Meloni und Ursula von der Leyen geflüchtete Männer internieren. Bis jetzt trifft unser Autor hier nur Afghanen auf dem Weg in die USA – und viele Kosovaren mit maskulinem Sidecut
Israel verschärft die Rafah-Offensive und dringt in den Norden des Gazastreifens ein
Im Kriegsgebiet toben die intensivsten Kämpfe seit Wochen. Internationale Hilfsorganisationen wie Oxfam müssen teilweise ihre Arbeit einstellen und warnen jetzt auch davor, dass Palästinensern eine tödliche Epidemie droht
Die Halle des Elends: Schrecken einer deutschen Erstaufnahmeeinrichtung
Ein harter Vorwurf steht im Raum: Geflüchtete in Hermsdorf sollen daran gehindert worden sein, für bessere Zustände in ihrer Unterkunft zu protestieren. Zwei Bewohner berichten vom Alltag in der als „Halle des Elends“ bekannten Einrichtung
„An Ukrainern werden häufig Lohnkosten gespart“
Der Arbeitsvertrag nur mündlich abgeschlossen, das Geld kommt nie an: Bei dem Berater Sergey Sabelnikov häufen sich die Fälle von Migrant*innen, die ausgebeutet werden
Ukrainer in Deutschland: „Das gibt Ihnen nicht das Recht, mich so zu behandeln“
Sie sind hochgebildet und arbeitswillig: Viele Ukrainer*innen haben inzwischen einen Job. Aber unter welchen Bedingungen? Für Yulian Sheremeta war es ein böses Erwachen
Christoph Hein: Chronist der Verhältnisse
Zum 80. Geburtstag des Schriftstellers und früheren Freitag-Herausgebers Christoph Hein erscheint eine sechs Bände umfassende Jubiläumsedition. Über die Augen des Apostels Lukas, Vertreibung und das Werk eines großen Autors der Gegenwart
Ulrike Draesners „Die Verwandelten“: Die Kraft einer Frau
Das Schicksal einer deutsch-polnischen Familie: Die Schriftstellerin und Lyrikerin Ulrike Draesner erzählt im dritten Teil ihrer Trilogie von Krieg, Flucht und Vertreibung. In „Die Verwandelten“ wirkt das blutige 20. Jahrhundert nach
EB | Den Menschen sehen
Millionen Menschen konnten sich durch die Flucht aus der Ukraine in Sicherheit bringen. Sie haben oft Traumatisches erlebt. Was ist, wenn das Trauma bleibt und auch Helfer Hilfe brauchen? Ein Interview mit der Psychologin Johanna Fagiani
Unterwegs durch Nachkriegslandschaften
Für den Sachbuchpreis der diesjährigen Leipziger Buchmesse nominiert: Christiane Hoffmanns „Alles, was wir nicht erinnern“
Von Ausweis zu Ausweis
Die Familie unseres Autors liebte Bücher. Nach der Flucht aus Sarajevo las nur noch er gerne und verbrachte viel Zeit in Stadtbibliotheken. Wer es sich leisten kann, Bücher zu besitzen, sagt damit viel über sich aus
Immerhin am Leben
Rohina entkommt nach Frankreich. Sumya strandet in der Hauptstadt. Nabi fürchtet, keinen Sport mehr treiben zu können. Eine Reportage aus Kabul

Dieser seltsame Widerspruch
Ein Diskussionsort in Berlin soll die Geschichte von Flucht und Vertreibung in Deutschland aufarbeiten. Dabei kommt es zu altbekannten Konflikten
EB | „Ich habe massive Alpträume“
Ali Mohammadi über sein Leben mit Behinderung in Moria, die Angst nach der Ankunft in Deutschland, wieder nach Griechenland abgeschoben zu werden und die Corona-Situation
EB | „Polizeigewalt ist ein großes Problem“
Samba Bah, Aktivist bei Refugee Struggle for Freedom, berichtet von der Corona-Situation in Flüchtlingsunterkünften in Bayern, Racial Profiling und Abschiebungen

Im Hochhaus
Cemile Sahins „ Alle Hunde sterben“ ist dicht, hart und schnell
EB | Es ist kalt in Deutschland
Das Asylsystem funktioniert nur, wenn weiße Deutsche sich dafür einsetzen, dass Geflüchtete ihr Recht bekommen. Mit anderen Worten: Es funktioniert nicht
EB | „Es geht um Solidarität statt Konkurrenz“
Gewerkschaften sind aktiv gegen Rassismus. Es fällt ihnen dennoch teilweise schwer, Geflüchtete praktisch zu unterstützen und eigene Ausschlussmechanismen zu erkennen
EB | Chancen geben, Vertrauen und Zuhören
Tarek Khallouf von der mira-Beratungsstelle in Stuttgart über Arbeitsrechte und Teilhabe von Menschen mit Fluchterfahrung
EB | „Es betrifft immer alle“
Abschiebungen sind nicht nur für die Betroffenen psychisch extrem belastend, sie verunsichern auch andere Geflüchtete im jeweiligen Wohn-, Lern- und Arbeitsumfeld
EB | Störfaktor Ausländerbehörde
In einigen Ausländerbehörden herrscht eine „Flüchtlinge raus-Mentalität“. Mitarbeitende sind überlastet und überfordert, weil sich das Recht kontinuierlich ändert