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Zeitgeschichte: Ein Obelisk für die Toten von Stukenbrock
Nachkriegsgeschichte 1945: 65.000 sowjetische Kriegsgefangene werden im Lager Stukenbrock zu Tode gequält. Zu ihrem Gedenken entsteht ein Obelisk, von dem aber später nur ein Torso bleibt
EB | „Schande über Sie!"
Gedenktag Die Reaktion auf einen kleinen Tweet der linken Politikerin Mathilde Panot zeigt: Auch Gedenktage sind Teil der Verwertungsmaschinerie in der „Société du spectacle“. Zuwiderhandlungen werden skandalisiert – zum Nutzen der Regierenden.
EB | Eine politische Berichtigung und ihre Kosten
Hilblestraße in München Eine nach einem NS-Täter benannte Straße wird nach jahrelangen Diskussionen umbenannt. Der Boulevard spricht von hohen administrativen Kosten. Dabei handelt es sich um die Korrektur einer alten Fehlentscheidung
19. Februar, Hanau
Nach dem Terror Seit einem Jahr kämpfen die Hinterbliebenen des Anschlags für Aufklärung. Bereits jetzt haben sie damit die Gesellschaft verändert
Kann das weg oder ist das ein Denkmal?
Streit um's Erinnern Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren
Weißes Licht
Auschwitz Zum Jahrestag der Befreiung diskutiert Polen intensiv über den Holocaust
„Die Worte sollen hart und kurz sein“
Porträt Michael Friedrichs-Friedlaender verarbeitet beim Anfertigen der Stolpersteine auch seine eigene Familiengeschichte
Fragile Menschlichkeit
Holocaust Ja, Deutschland hat zuletzt vieles richtig gemacht, aber nun ist es an der Zeit, unsere Rituale des Erinnerns zu überdenken
Polen, Russland und der Streit über Schuld
Geschichte Am 75. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung zeigt sich einmal mehr, wie Gedenken zur eigenen Legitimation herangezogen wird
Heute schon erinnert?
Podcast Jakob Augstein diskutiert mit der Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann über kollektives Erinnern, Verdrängen und Vergessen
EB | Der Balkon, auf dem Hitler niemals stand
Wien Der im Volksmund "Hitler-Balkon" genannte Bauteil wurde 1939 an den Hauptturm des Wiener Rathauses angefügt. Ein Abriss nach 80 Jahren wäre an der Zeit, meint Memory Gaps
Blinder Fleck
Erinnerungskultur An die Gewalt, die mit dem Ende der Novemberrevolution vor 100 Jahren einherging, wird kaum erinnert – dafür gibt es Gründe
EB | Als von Balkonen das "Reich" ausgerufen wurde
Intervention Ein Wiener Balkon als "Un-Ort" des Verkündens
EB | Die Wunden von Marikana sind nicht geheilt
Gedenken an Massaker Heute vor sechs Jahren erschossen südafrikanische Polizisten 34 Minenarbeiter. Das erinnerte damals an Apartheid-Gräueltaten. Geändert hat sich wenig
EB | Als "arisiert" wurde: von Künstlern und Toden
Salzburg. Aus dem Leben der Grafikerin Poldi Wojtek: vom Plakat der Salzburger Festspiele 1928 bis zur "Arisierung" der Atelier-Villa der Malerin Helene von Taussig und danach
Sächsische Amnesie
Aufarbeitung Im Zschopautal steht ein ehemaliges KZ. Eine Initiative will gedenken – und stößt auf Unwillen
EB | Die letzte Reise der Kinder
Treblinka Der Kinderarzt, Pädagoge und Schriftsteller Janusz Korczak begleitete aus moralischer Selbstverpflichtung etwa 200 Waisenkinder in die Gaskammer des NS-Vernichtungslagers
EB | Thorak darf bleiben?
Salzburg. Nach einem der Lieblingskünstler Adolf Hitlers, dem Bildhauer Josef Thorak, ist heute noch eine Straße in Salzburg benannt.
EB | Wo Liebe nicht erlaubt war
Gedenken an die Shoa Das Handeln der jungen Mala Zimetbaum steht exemplarisch für das vieler Menschen, deren unerschütterlicher Mut und Widerstand oft aus dem Blick der Öffentlichkeit geraten
Es geht nicht um uns
Geschichte Das Gedenken an den Holocaust ist selbstreferenziell geworden. Die Opfer geraten aus dem Blick. Dabei gilt nach wie vor: Erinnerung muss innerlich werden
EB | Wien im Gedenkjahr 2018
Erinnerungskultur Möge sich das kommende zweite Jahrhundert der österreichischen Demokratie einer vollständigen Aufarbeitung seines politisch-historischen Erbes stellen
EB | Erinnerungsbögen und Denkverläufe
Erinnerungskultur. Aus Anlass des Volkstrauertages einige Gedanken über eine Straße in München, die es längst geben könnte
EB | Wiener Erinnerungsdefizite
Erinnerungskultur Es bleibt zu hoffen, dass Österreich sich auch künftig der Aufarbeitung seines politisch-historischen Erbes stellen wird
EB | Von fehlenden Menschen und Orten
Bienenfeld Erinnerung an einen Platz in Wien, den es längst geben sollte
EB | „Nazissen“ mit historischem Echo
Kunst in der NS-Zeit Den beiden Schriftstellerinnen Agnes Miegel und Ina Seidel, während der NS-Diktatur heimlich „Nazissen“ genannt, attestierte Carl Zuckmayer „völlige Hirnvernebelung