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Oscars: Warum die Auszeichnung für Billie Eilishs Lied zu „Barbie“ sehr verdient ist
Musiktagebuch Billie Eilishs „What Was I Made For?“ handelt von nichts Geringerem als der existenziellen Krise des Subjekts im Kapitalismus. Dafür erhielt sie mit 22 Jahren schon den zweiten Oscar. Vollkommen zurecht, findet unser Kolumnist
Ich war ein furchtbar schüchterner Junge – diese Popstars der 1980er retteten mich
Popkultur Teenager, aber kein Macho oder Macker zu sein, das war als Hetero schon in den 1980ern schwierig. Glücklicherweise gab es Boy George, Madonna oder Prince
Nach Grammy-Rekord bangen die Republikaner: Entscheidet Taylor Swift die US-Wahlen?
Pop Taylor Swift ist ein Hyperstar. Über 100 Weltrekorde hält sie, nun auch den der meisten Grammys für das Album des Jahres. Weil sie 2020 Joe Biden unterstützte, fürchten Rechte in den USA ihren Einfluss – und verbreiten Verschwörungsmythen
Musik-Website Pitchfork: Von der Plattform bleibt nur die Ökonomie
Meinung Wohin driftet Pop, wenn die Plattformen schwinden, in denen darüber geschrieben und gesprochen werden kann? Ji-Hun Kim blickt angesichts des Verschwindens von „Pitchfork“ düster auf die Gegenwart der Popkritik
Kälte-Pop: Kühle Einblicke in die Neue Deutsche Welle
Kolumne Alles so schön kalt hier. Wieso die Neue Deutsche Welle mehr mit Eiszeit, Winter und bitterer Kälte zu tun hat, als gemeinhin gedacht
Sleater-Kinney: Gut anziehen für ein Leben, das man hasst
Musik Verwirrung und Schmerz sind die Merkmale von Sleater-Kinneys elftem Album „Little Rope“. Traurig ist die Platte der Post-Punk-Legende aber nicht
Rolling Stones, Beatles und andere Diamanten: Was heißt schon echt?
Musiktagebuch Seitdem Diamanten künstlich herstellbar sind, ist ihr Wert in Gefahr. Gilt das auch für Musikjuwelen wie das neue Album der Rolling Stones oder den nur dank maschinellem Lernen möglich gewordenen Beatles-Song „Now and Then“?
Neuer und letzter Beatles-Song „Now and Then“: Warum die Begeisterung bis heute anhält
Musik Dank neuer Technik konnte John Lennons Stimme von einer alten Kassette geborgen werden – und so ein neuer und wohl letzter Song der Beatles produziert werden. Doch „Now and Then“ ist nicht der einzige Beitrag in letzter Zeit zur Beatlemania
Olivia Rodrigos Album „Guts“: Wie ein Tagebuch zum Mitsingen
Musik Mit 13 war Olivia Rodrigo Star eines Disney-Films, als sie 18 war, landete sie mit ihrem ersten Album „Sour“ zwei Nummer-eins-Hits. Was unterscheidet den Pop-Punk ihres zweiten Albums „Guts“ von Avril Lavignes oder Billie Eilishs Songs?
Schmeichelei, Senf-Ei, Spotify: Braucht es noch Plattenfirmen?
Musik Das fragte gerade das Festival Pop-Kultur in Berlin. Ein Buch zum 20. Jubiläum des Labels Staatsakt gibt da sehr eigene Antworten
Glückssongs von A–Z: Nichts tut so gut, wie Musik
Lexikon Es ist belegt, dass Musik im Gehirn Glücksgefühle auslösen kann. Aber Lieder können auch traurig sein, oft wecken sie Erinnerung: an Autofahrten, ans Meer, Frühstück am Sonntag. Klassische Komposition, French Pop oder das erste eigene Lied
EB | Pop oder the Power of Love
Musik-Neuerscheinungen Wer sich vom AfD-Vorwurf, Linksgrüne seien notorische Spaßbremsen, nicht beeindrucken lässt, ist die Popmusik. Der Sommer 2023 wartet mit einer hohen Dichte hörenswerter Album-Neuerscheinungen auf. Weiterhin Haupttrend dabei: Retro.
Wie Dean Josiah Clover alias SAULT im Popbusiness seine eigenen Regeln setzt
Musik Dean Josiah Clover ist der bekannteste Unbekannte im Pop-Business. Mit seinem Kollektiv SAULT hat er jetzt gleich fünf Alben auf einmal verschenkt
Mehr Popsong als tiefschürfender Roman: Moritz Baßlers Theorie vom „Populären Realismus“
Literatur Gibt es noch gute Gegenwartsprosa? Oder wird nur viel geraunt? Der Germanistikprofessor Moritz Baßler hat da eine Theorie und die nennt sich „Populärer Realismus“
„Schöne neue Welt“ von Jens Friebe: As beschwingt as it gets
Pop Schöne neue Welt? Mit seinem neuen Album „Wir sind schön“ fängt Jens Friebe die Stimmung der Gegenwart ein: Von „Nichtmehrkönnen“ und Microdosing bis hin zur neuen Spießigkeit. Und bleibt trotz allem poetisch und beschwingt
Radikalumbau: Was bleibt vom Spirit der legendären Denmark Street?
Architektur Die Denmark Street in London bot alles, was Musiker so brauchten. David Bowie schlief hier in einem umgebauten Krankenwagen, die Sex Pistols starteten ihre Karriere. Nun soll der Spirit dieses Ortes monetarisiert werden
Neues Album von grim104: Endlich geht diese Welt unter
Rap Als Teil von Zugezogen Maskulin bohrt der Rapper grim104 in den Gewissheiten der Gegenwart. Jetzt geht er an die eigene Substanz: Das dritte Soloalbum „Imperium“ erzählt von untergegangenen Reichen und dem Kollaps direkt vor unseren Augen
Blumfeld-Sänger Jochen Distelmeyer: „Wer sind wir eigentlich?“
Interview Jochen Distelmeyer textet und singt jetzt auch in der Sprache von Prince und Bob Dylan und findet falsch, wie wir über Empathie sprechen
Nachruf auf Andrew Fletcher: Depeche Mode waren Subkultur für die Massen
Nachruf Andrew Fletcher stand wie kein anderes Bandmitglied für das, was den Kult um Depeche Mode ausmacht
Album von Kendrick Lamar: Ein Beitrag zur schwarzen Geschichtsschreibung
Rap Kendrick Lamar ist ein Titan des US-Rap. Nach fünf Jahren Funkstille meldet er sich mit einem Album zurück, das an die Substanz geht – seine eigene, und die der schwarzen Community
Ist jetzt Zahltag für diese Band?
Gospel Vor fast 50 Jahren nahmen sieben Teenager ein Album auf, das hieß „When Do We Get Paid“. Über die Wiederentdeckung der Staples Jr. Singers aus Aberdeen, Mississippi
Wet Leg: Der längste und lauteste letzte Schrei
Pop Das Debütalbum des südenglischen Postpunk-Duos Wet Leg weckt hohe Erwartungen – was ist dran am Hype?
„Die Tür ist offen“
Interview Die Balance zwischen Kunst und Kommerz bietet viele Möglichkeiten, findet der Musiker und Komponist Sven Helbig. Selbst bei Scooter entdeckt er ein bisschen Schumann
Lass uns knutschen, zu Phil Collins im Club-Remix
Pop Tina Turner, Rod Stewart, Boney M.: Im Radio laufen aktuell etliche Dance-Remixe von Klassikern. Ist das blasphemisch, geschmacklos, unkreativ? Nö, meint unser Musikkolumnist
Ein bisschen wie ... Silbermond
Rock Die neue Tocotronic-Platte „Nie wieder Krieg“ ist anders anders als die zwölf Alben davor – das weckt Melancholie