Antwort auf Jakob Augsteins „Klima-Religion“: Gaia statt Garten

Einspruch Noch können wir den Klimawandel in erträglichen Grenzen halten, allerdings müssen wir dafür unsere Handlungskompetenz in Sachen Klimaschutz endlich anerkennen
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 49/2023
Das Skelett eines Kaimans im ausgetrockneten Flussbett des Río Pilcomayo in Paraguay, 2016
Das Skelett eines Kaimans im ausgetrockneten Flussbett des Río Pilcomayo in Paraguay, 2016

Foto: Jorge Adorno/Reuters/dpa

„Die Klimakatastrophe bedroht alles Leben auf der Erde. Sie betrifft jeden Menschen. Wir müssen endlich damit aufhören, die Natur zu zerstören. Stattdessen sollten wir ein Leben im Einklang mit der Natur anstreben und das natürliche Gleichgewicht des Planeten bewahren. Inzwischen würden die meisten Menschen jedem dieser Sätze zustimmen. Ohne zu zögern und nachzudenken. Dabei ist jeder dieser Sätze falsch.“ So beginnt der Artikel Die Klima-Religion von Jakob Augstein. Die falschen Sätze finden sich allerdings eher auf Seiten des Autors und das beginnt bereits in der Unterzeile des entsprechenden Artikels, wo es heißt: „Wir können die Erwärmung der Erde nicht stoppen. Wir sollten es auch nicht länger versuchen