Russland: Schockwellen der Schüsse in der „Crocus City Hall“ sind weiter zu spüren

Terrorfolgen In westlichen Ländern wird über die Verwundbarkeit Russlands orakelt. Als ob nicht auch wir verwundbar wären und zwar erheblich
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Trauer in Russland nach dem Terroranschlag in Moskau
Trauer in Russland nach dem Terroranschlag in Moskau

Foto: Stringer/AFP/Getty Images

In Deutschland ist es schon kein Nachrichtenthema mehr, doch in Russland besteht die Erschütterung fort. Mehr noch: Die Schockwellen der Schüsse vom 22. März breiten sich aus nach Osten und Süden. Man stelle sich vor: Drei Männer in Tarnkleidung drangen mit Maschinengewehren in einem Konzertsaal bei Moskau ein und haben getötet, wen sie nur treffen konnten. Ein vierter, so weiß man inzwischen, hat Feuer gelegt. Medienberichten zufolge kam es zu zwei Explosionen. Nach dem Angriff stand die Halle in Flammen.

Wie verlässlich die Erklärungen der Festgenommenen sind, sei dahingestellt

Es gab Panik, Menschen versteckten sich in Toiletten und auf dem Dach oder versuchten, auf dem Boden ins Freie zu kriechen. Feuerwehr und Polizei waren schnell zur Stelle