Warschauer Sicherheitsforum: Fragen zu Verhandlungen bleiben unbeantwortet

Keine Kompromisse Auf dem diesjährigen Warsaw Security Forum in Polen lautet der Grundtenor weiterhin: Krieg bis zum Sieg über Russland. Die Notwendigkeit einer erheblichen Aufrüstung im Westen wird dabei als selbstverständlich angesehen
Exklusiv für Abonnent:innen
Im Angebot für Polen: der Eurofighter Typhoon
Im Angebot für Polen: der Eurofighter Typhoon

Foto: Matthew Horwood/Getty Images

Die Szene spricht für sich: Auf einem der Podien des 10. Warschauer Sicherheitsforums (WSF), einer mit hochrangigen Gästen aus Politik, Militär und Industrie besetzten Konferenz zu Verteidigung und Krieg, bleibt man unter sich. Es sitzen da drei Verteidigungs- bzw. Außenminister aus Schweden, der Slowakei und Rumänien, dazu die ehemalige EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton. Man spricht über „Strategische Autonomie und Europas transatlantische Verpflichtungen“. Die Rede ist von größerer Energieunabhängigkeit von Russland, von hochzufahrender Rüstungsproduktion in EU-Staaten und der engen Zusammenarbeit mit den USA angesichts des Krieges in der Ukraine.

Begriffe wie Friedenssuche, Verhandlungen, Kompromiss fallen kein einzig