Taylor Swift legt sich mit der Musikindustrie an: Zurück in die Swifties

Swiftonomics Taylor Swift nimmt nicht nur ihre alten Songs neu auf, um die Rechte daran zurückzugewinnen. Die Sängerin ist selbst zum Wirtschaftsfaktor geworden, der Milliarden an Konsumausgaben garantiert
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 47/2023
Sie ist eine Kämpferin für die Entrechteten in der Musikbranche
Sie ist eine Kämpferin für die Entrechteten in der Musikbranche

Foto: Jutharat Pinyodoonyachet/NYT/Redux/Laif

Man kann nichts gegen Taylor Swift sagen. Schließlich ist sie der beliebteste Popstar der Welt. Sie singt über gebrochene Herzen und Unsicherheiten, die wohl jeder kennt. Sie ist nicht so nervig perfekt wie andere Sängerinnen, läuft und springt wie Menschen, die nie zuerst ins Sportteam gewählt wurden. Sie macht echte Musik, mit ihren echten Händen an der echten Gitarre – und sie kann sich so unheimlich schön freuen. Swift kann nur ein guter Mensch sein! Mit dieser Kumpelhaftigkeit hat sie es sogar geschafft, nicht dafür kritisiert zu werden, dass sie der Popstar mit den meisten Privatjet-Meilen ist. Gerade wird wieder hochjauchzend über Taylor berichtet. Diesmal gilt sie als die große Retterin der Kunstfreiheit, weil sie nämlich