Esther McVey: Die „Anti-Woke“-Ministerin in Großbritannien

Porträt Esther McVey, neuerdings Ministerin ohne Ministerium in Großbritannien, reizen politische Aktivisten, „die uns ihre diskriminierenden Meinungen aufzwingen“. Schon als Arbeitsministerin fand sie Gefallen an der harten Hand
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 48/2023
Werbung mit Männern in Frauenkleidern bringt die ehemalige Fernsehmoderatorin auf die Palme
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Foto: Ian Derry/TV Times/Future Publishing/Getty Images

Sie als politische Überfliegerin zu bezeichnen, wäre absolut übertrieben. Im Verlauf ihrer Karriere ist Esther McVey (56) mehr als einmal Inkompetenz vorgeworfen worden. Sie neigt zu Äußerungen, die im ganzen Land kontroverse Reaktionen verursachen. Vor einigen Jahren publizierte die Lokalzeitung Liverpool Echo einen Artikel mit dem Titel „Warum Esther McVey in ihrem Heimatort so unbeliebt ist“.

Ministerin für „common sense“

Nichtsdestotrotz wurde sie gerade befördert. Premierminister Rishi Sunak hat McVey Mitte November zurück in die Regierung geholt, sie ist jetzt Ministerin ohne Portfolio – eine traditionell schwammige Rolle, deren genaue Aufgabe der Regierungschef noch nicht umrissen hat. Insider haben den britischen M