Ossis, Wessis, Ostdeutschland – diese Kategorien sind immer noch wirkmächtig. Mehr noch: In letzter Zeit ist wieder verstärkt von einer ostdeutschen Identität die Rede. Ist die Auseinandersetzung mit einer spezifisch ostdeutschen Erfahrung ein Mittel, um Ungleichheiten zwischen Ost und West zu überwinden? Oder führt die ostdeutsche Identitätspolitik in eine Sackgasse? Braucht es mehr Ostbewusstsein für mehr Solidarität?
Über diese Fragen diskutiert der Journalist und „Freitag“-Autor Sebastian Friedrich mit der Journalistin und Autorin Valerie Schönian und dem Politologen und Historiker Michael Lühmann.
Das Gespräch wurde am 2. Dezember 2021 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bündnisse bilden“ am Berliner Ensemble aufgezeichnet
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