Benjamin Netanjahu

Gebrochenes Rohr
Freitag-Autor Uri Avnery über den New Yorker Nahost-Gipfel und Barack Obamas zögernde und nachgiebige Politik gegenüber Israel und die Fortsetzung des Siedlungsbaus

Dreiklang in Moll
Die Führer der USA, Israels und Palästinas treffen sich in New York zum Nahost-Gipfel. Es wird dort keinen Sieger geben, aber einen klaren Verlierer: Mahmud Abbas

Obama bittet zum Dreikampf
Der US-Präsident hat Israels Premier Netanjahu und Palästinenser-Präsident Abbas zum Gipfel nach New York zitiert. Er wird nicht mehr erbringen als Fototermine

Freund des achtbaren Remis
Der US-Nahost-Beauftragte ist ein geduldiger Mann. Genau der richtige für Obamas Friedenspläne. Diese Woche ist er wieder auf Mission in Israel und Palästina

Obama riskiert extrem viel
Die USA wollen gegen den Iran "lähmende" Sanktionen verhängen und hoffen darauf, dass sich Israel mit einem Siedlungsstopp in den palästinänsischen Gebieten revanchiert

Die Jaalon-Horrorschau
Premier Netanjahu bringt seinen Stellvertreter Moshe Jaalon als Sprachrohr der Ultrarechten in Stellung, um Druck auf die Amerikaner auszuüben

Gratwandern mit Netanjahu
Kanzlerin Merkel hätte beim Berlin-Besuch des israelischen Premiers Anlass genug, dessen destruktive Politik gegenüber den Palästinensern zu kritisieren

Es gibt keinen besseren Platz
Das Siedlungsprojekt des amerikanischen Millionärs Irwin Moskowitz erweist sich als willkommenes Ablenkungsmanöver

Netanjahu steht mit dem Rücken zur Wand
Die israelische Regierung versucht, mit militärischen Vorkehrungen für einen Angriff auf Irans Nuklearanlagen Barack Obamas neue US-Nahostpolitik zu unterlaufen

Netanjahu spielt auf Zeit
Kurz nach Obamas Kairo-Rede hat Israels Premier einen Palästinenser-Staat in Aussicht gestellt. Aber über die Bedingungen kann eigentlich kein Palästinenser verhandeln

Obama muss Klartext reden
Wahlen im Libanon und Iran, eine lange angekündigte Rede Obamas an die muslimische Welt in Kairo, der Nahe Osten steht möglicherweise vor einer entscheidenden Phase

Chronik
vom 7. bis 13. Mai 2009

Krieg für immer
Neue Regierung in Israel: Rassisten, Nationalisten, Zionisten, Opportunisten – Benjamin Netanyahu nahm für seine große Koalition, was er kriegen konnte

Die Rhetorik des Krieges
Der Konflikt in Gaza spaltet die israelische Bevölkerung und verhärtet die politischen Fronten

Warum trifft es Olmert gerade jetzt?
Israels Premier im Korruptionssumpf

Genug der Chuzpe!
Der Bericht der Winograd-Kommission zum Libanon-Krieg und die Flucht vor der Wirklichkeit

Was zum Teufel ist geschehen?
Das rechts-religiöse Lager hat seine Vetomacht eingebüßt

Schadensbegrenzung
In den Fallstricken präsidialer Demokratie

Verkrachte Sieger
Weil sich die breite Wunsch-Koalition noch nicht findet, verteilt Ehud Barak zunächst einmal Posten