Benjamin Netanjahu

Tzipi Livni steht vor einer Fahne und einem Gemälde.

Ein undankbarer Job

Israels Justizministerin verantwortet in der Koalitionsregierung von Benjamin Netanjahu die Gespräche mit den Palästinensern und will ihnen mehr als Brotkrumen zuwerfen

Benjamin Netanjahu spricht vor Mikrofon, Catherine Ashton steht daneben. EU- und Israel-Flagge im Hintergrund.

Kein Fest der Logik

Das vereinte Europa hat die bewaffneten Einheiten der libanesischen Hisbollah als "terroristisch" eingestuft. Warum eigentlich nicht gleich die gesamte Organisation?

John Kerry und Benjamin Netanjahu sitzen sich gegenüber, hinter ihnen die Flaggen der USA und Israels.

Ein-Staaten-Lösung

Endloser Konflikt, endlose Diplomatie? Der US-Außenminister sollte in Ramallah und Jerusalem einen radikal neuen Ansatz diskutieren, anstatt auf der Stelle zu treten

Zurück hinter die rote Linie

Nun soll nicht länger geschossen, sondern verhandelt werden. Eine internationale Syrien-Konferenz in Genf soll es geben. Die Zeit drängt. Israel hat eine eigene Agenda

Rabbi Cooper in Berlin

Auch Antisemitismus-Vorwürfe müssen sich an den Regeln der Argumentation messen lassen. (Im "Freitag" vom 7. Februar 2013 veröffentlicht.)

Zur Hölle mit allen Problemen

Der Liberale Yair Lapid, bisher Fernsehmoderator, wird als eigentlicher Gewinner der Knesset-Wahl gefeiert. Er ist so unpolitisch wie seine Anhänger

Nichts sehen, nichts hörten

Im Wahlkampf spielt ein großes Thema nur eine kleine bis keine Rolle – dringend gebotene Verhandlungen mit den Palästinensern haben die Parteien völlig ausgeblendet

Benjamin Netanjahu steht vor israelischen Flaggen und legt die Hand ans Kinn.

Um der Staatsräson willen

Wenn Kanzlerin Merkel heute Israels Premier empfängt, muss sie dessen Siedlungspolitik öffentlich kritisieren. Es sei denn, sie will sich in der EU weiter isolieren

Benjamin Netanjahu mit nachdenklicher Miene und Hand vor dem Mund.

Es ging nicht unentschieden aus

Nach dem Konflikt muss sich die Regierung Netanjahu einer veränderten Situation stellen. Auch das eigene Kernland ist jetzt verwundbar

Netanjahu allein zu Haus

Der Arabische Frühling hat den Nahen Osten verändert. Viele unterstützen nun die Menschen in Gaza – und die israelische Regierung bleibt isoliert zurück

Zwei Männer in Anzügen, die sich den Rücken zuwenden und Olivenzweige halten.

Die Mutter aller Entscheidungen

Eine Alternative zur Eskalation in Nahost gibt es längst: Wenn es sein muss, reden Israelis und Palästinenser schon miteinander – der Fall Gilat Shalit hat das gezeigt

Vier Männer stehen dicht beieinander vor einer metallenen Wand. Einer wird von einem anderen berührt.

Auf der Suche nach Feinden

Mit seiner Gaza-Strategie tut Premier Netanjahu so, als habe sich das arabische Umfeld der Konfliktzone nicht verändert. Nun aber greifen Kairo und Tunis diplomatisch ein

Barack Obama im Anzug gibt Daumen hoch.

Good Morning, Mister President!

Der imperiale Einfluss dürfte weiter schrumpfen. Doch wird Barack Obama die nächsten vier Jahre nicht als Konkursverwalter im Weißen Haus regieren

Benjamin Netanjahu im Profil, von hinten beleuchtet.

Die Gunst der Stunde

Premierminister Benjamin Netanjahu begründet die auf Januar 2013 vorgezogene Neuwahl mit einem Haushaltsstreit. Doch das alles beherrschende Thema ist Iran

Benjamin Netanjahu hält eine Zeichnung einer Bombe mit Prozentangaben vor der UN-Vollversammlung.

Die Farbe Rot

Premier Netanjahu lässt kaum Gelegenheiten verstreichen, seine Meinung über den Umgang mit dem Iran kundzutun. Besonders gegenüber der US-Regierung wird er deutlich

Frau zeigt auf Puppe mit Netanyahu-Maske vor Fahnen und Plakaten.

Rhetorik der Eskalation

Präsident Peres hat einen militärischen Alleingang seines Landes gegen iranische Atomanlagen abgelehnt und wird dafür von Premier Netanjahu öffentlich kritisiert

Die Straße ist nicht genug

In Tel Aviv schlagen junge Leute erneut ihre Zelte auf. Werden die sozialen Proteste wieder so stark wie im vergangenen Jahr?

Wenn es hart auf hart kommt

Präsident Barack Obama steht unter Druck. Er kann Premier Netanjahu beim Gipfel im Weißen Haus nicht wirklich von dessen Angriffsplänen gegen den Iran abbringen

Grenzgänger Netanjahu

Für Israels Premier bleibt ein Militärschlag gegen den Iran nicht "eine", sondern die "erste Option". Er bringt damit den Wahlkämpfer Obama in eine eher prekäre Lage

Israel und der Tag X

Präsident Ahmadinedjad weist den IAEA-Report und damit den Vorwurf zurück, sein Land habe an Atomwaffen gearbeitet. Was tut – was entscheidet nun die Regierung Netanjahu?

Die Wunden für einen Tag geheilt

Der Gefangenenaustausch mit Hamas an sich ist noch kein Impuls für neue Verhandlungen. Er bestätigt eher die bestehende Konfrontation im Nahost-Konflikt

Die Chance der Diplomatie

Großbritannien kommt im Streit über die Anerkennung Palästinas eine Schlüsselrolle zu. Eine Ablehnung würde die Fatah schwächen und Europa diskreditieren

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