Journalismus
In Carries Schuhen
Vor 15 Jahren lief „Sex and the City“ zum ersten Mal. So feministisch war Fernsehen später nie mehr
Schreiben ohne Grenzen
Das neue Online-Magazin "Meeting Halfway" gibt es in 15 Sprachen. Es bewegt sich mit seinen Geschichten zwischen regionaler Identität und paneuropäischem Bewusstsein

Der Aggregatzustand des Journalismus
Kann es sein, dass am Zeitungssterben weder die Anzeigenkrise noch das Internet schuld sind – sondern die Journalisten und Verleger selber?
Ein neues Zuhause
Amazongründer Jeff Bezos hat die Washington Post gekauft. Dabei handelt es sich nicht um einen Businessdeal: Es ist ein kulturelles Statement. Kann das gutgehen?
Extrabyte! Extrabyte!
Springer verkauft ein paar Blätter, und schon macht sich Panik breit. Dem deutschen Journalismus sitzt die Digitalisierung im Nacken
Bildet Banden!
Wenn Zeitungen online Geld verdienen wollen, müssen sie dem Leser endlich ein Angebot machen, das er nicht ausschlagen kann. Doch das geht nur miteinander

Die Unabhängigkeitstat
"Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann ist zurück aus dem kalifornischen Silicon Valley und hat eine neue Online-Politik mitgebracht. Geblieben ist vor allem eine Umarmung
Let’s come together
Über 40.000 Personen nahmen am Wettbewerb "Europa der Bürger" teil. Das sind die Gewinner
Schluss mit kostenlos
Wenn Journalismus eine Zukunft haben soll, muss der Leser zahlen. Auch im Netz. Was man auch sonst von Springer halten mag: Beim Bezahlmodell muss man ihm Glück wünschen
Bleibt bei Zucker!
Coca-Cola schickt sich an, unter die Journalisten zu gehen – mitten in der Medienkrise. Was für eine Farce

Wollen wir Presseförderung?
Droht „der Anfang des Endes der freien Presse, wie wir sie seit dem Ende des zweiten Weltkriegs kennen“?

Wie politisch seid ihr?
Große Begriffe wie Revolte, Markt und Kapitalismus drängen zurück in die Romane. Viele Autoren suchen längst nach der richtigen Form für unsere krisenhafte Gegenwart

Hier in der Kleinstadtredaktion
Die Zeitungsbranche ist in der Krise natürlich ein Trendthema. Mit "Zwischen den Zeilen" verarbeitet das Erste das Thema nun fiktional am Vorabend

On the road again
Die Fotografien von Alec Soth erinnern an die großartigen Reportagen von Truman Capote, Jack Kerouac oder Joan Didion

Wie die Gratis-Kultur das Internet verschlief
Es gab Zeiten, da wurde das iPad als Rettung aus der sich abzeichnenden Zeitungskrise gepriesen. Es hat nichts geholfen, aber das war keineswegs das Aus für Vorurteile

Zeitungskrise ja, aber wessen Zeitungskrise?
Seit gut zehn Jahren reden alle vom Zeitungssterben. Jetzt wird es richtig ernst. Was aber heißt das für die Journalisten und für die Leser?
Muslimische Gesellschaften sind komplex
Wir glauben zu wissen, was Islam bedeutet. Doch selbst viele Muslime wissen das immer weniger
Escortservice vom Dienst
Weil parlamentarische und mediale Kontrolle fehlen, führt der Verfassungsschutz ein Eigenleben. Mittels ausgesuchter Journalisten wird gezielt desinformiert

Ich schreibe langsam und schlecht
Der scheidende Intendant des HAU Matthias Lilienthal im Gespräch
Ist nicht meine Meinung
Kaum ein Fünftel aller Leitartikel in großen amerikanischen Tageszeitungen stammt von Frauen. Aber nicht nur, weil Männer sie blockieren

Zwei gegen das Imperium
Journalisten-Kritiker Julian Assange versucht sich im russischen TV nun selbst an dieser Rolle. Ausgerechnet Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah war sein erster Gesprächspartner

Sonnenkönig der Schmutzpresse
Rupert Murdoch startet die Herausgabe einer Sonntagsausgabe der "Sun". Die Medienoffensive wurde erstaunlich positiv aufgenommen - eigentlich besteht kein Grund zur Freude

"Was macht Journalismus aus?"
In London soll Licht in den Abhör-Skandal um Murdochs "News of the World" gebracht werden. Vor dem Ausschuss äußerte sich auch Guardian-Chefredakteur Alan Rusbridger

Das Panik-Orchester
Die Zeitungsverlage kämpfen gegen Blogger und öffentlich-rechtliche TV-Sender. Es geht ihnen um die Privatisierung des Internets