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In der Zeitung ist nicht immer genug Platz für all die Gedanken der „Freitag“-Autoren. Deswegen schreiben sie darüber Bücher. Ein Überblick in unserem Lexikon der Woche

Wie wenig geeignet Strafrecht ist, kulturelle Konflikte zu lösen: von der Majestät des Gesetzes, flinken Wieseln und schlauen Füchsen

Das Stuttgarter Oberlandesgericht verhängt vier Jahre Haft gegen Verena Becker wegen Beihilfe zum Mord. So richtig gedient ist mit diesem Urteil aber niemand

Kain und Abel lautet das Theaterstück, das in den nächsten Tagen im Gefängnishof Tegel in Berlin zu sehen ist. Die Mimen sind Gefangene

Immer weniger Menschen kommen heute in Deutschland nach oben. Eine Reportage über drei, die es geschafft haben – gegen jede Wahrscheinlichkeit

Wenn wir vermeiden wollen, zu stolpern und uns zu verletzen, sollten wir uns am besten gar nicht mehr vom Platz bewegen - aber dann leben wir bald in einer Blase

Matthias Platzeck ist seit zehn Jahren brandenburgischer Ministerpräsident. Er hat sich in dieser Nische eingerichtet

Regisseur Andreas Dresen hat den Einheitspreis 2012 gewonnen - noch ein ostdeutscher Held, der keiner sein will

Martin Hyun gilt als Musterbeispiel gelungener Integration. Umso mehr kämpft er gegen Vorurteile der „Einheimischen“

Im Londoner Stadtteil Newham müssen Menschen in Gartenhäusern, Garagen, Schuppen, Hütten oder sonstigen Anbauten leben, weil sie eine andere Bleibe nicht bezahlen können

Eine Szene engagierter Hobbybastler entwickelt Hubschrauber, die das Verhalten von Polizisten kontrollieren

Sahra Wagenknecht hat im Machtkampf um den Linken-Vorsitz eine klare Stellung bezogen. Stürzt sie nun mit Lafontaine ab?

Will die Linkspartei künftig eine ostdeutsche Regionalpartei sein oder hat sie den Anspruch, diese Gesellschaft insgesamt zu verändern? Genau das wäre nötig

In dem Roman „Die toten Frauen von Juarez“ erzählt Sam Hawken eine fiktive Kriminalgeschichte und beschreibt dabei das soziokulturelle Bild Nordmexikos

Gewalt ist seit der Revolution in Ägypten alltäglich geworden – auch weil die Polizei, die die Revolution nicht wollte, tatenlos zusieht, sagt Soziologin Mona Abaza

Die Linken schaffen es im Westen nicht mehr in die Parlamente. Damit ist das Lebenswerk dieses Mannes gescheitert: Wie Oskar Lafontaine eine Partei zerstört, die er mal retten wollte

„Die Vermissten“ von Jan Speckenbach ist ein Horrorfilm der ohne Science-Fiction funktioniert: die Jugend kündigt den Gesellschaftsvertrag mit den Erwachsenen

Wladimir Putin tritt seine dritte Präsidentschaft an. Die erste Runde gegen die außerparlamentarische Protestszene ging an ihn. Aber er muss das Land modernisieren

Plattes Zeug wurde schon immer geschrieben. Es ließ sich nur nie so leicht veröffentlichen. Um Literat zu werden, bedarf es heute nur noch einer Tastatur. Eine Polemik

Das bisherige Machtsystem steht mit den Wahlen am 6. Mai am Rande des Nervenzusammenbruchs. Die von der extremen Rechten ausgehenden Gefahren sind nur allzu evident

Vor 30 Jahren begann der Konflikt um die Hamburger Hafenstraße, der eine ganze Stadt polarisierte. Am Ende musste der Senat den Besetzern die umkämpften Häuser überlassen

Der Fraktionsgeschäftsführer der Berliner Piraten Martin Delius hat mit seinem NSDAP-Vergleich eine Signalrakete gezündet. Wolfgang Michal über Entgleisungen und Reflexe

Wie alle skandinavischen Länder gilt Breiviks Heimat bei uns als progressiv. Aber wissen wir wirklich, wie es dort zugeht?

Charles Taylor, ehemaliger Präsident von Liberia, gilt vielen als Verantwortlicher des Bürgerkriegs in Sierra Leone. Nun wird das Urteil über ihn gesprochen

Der Konzern atmet noch ­immer den Geist seines Gründers und hat es geschafft, die Mitte der Gesellschaft nach rechts zu rücken