Urban-Sports: „Inaktivität macht krank. Wir bringen die Leute zum Sport!“

Im Gespräch Neues Jahr, und endlich fit werden? Die App „Urban Sports Club“ ermöglicht Klettern, Yoga, Sauna oder Krafttraining überall in Europa. Geht es nach Gründer Moritz Kreppel, sollten seine Gewinne bald von den Kassen subventioniert werden
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 01/2024
Moritz Kreppel ist CEO von Urban Sports
Moritz Kreppel ist CEO von Urban Sports

Foto: Klaus Mellenthin

Kürzlich in der Gewölbesauna im Berliner Prenzlauer Berg: „Wie, du bist ein echter Kunde, der mit barem Geld bezahlt? Du kommst nicht vom Urban Sports Club?“ Der Besitzer konnte gar nicht glauben, dass da einer vor ihm stand, der Eintritt bezahlen wollte, anstatt nur sein Handy vor einen QR-Code zu halten. Bouldern, Sauna, Krafttraining, Massagen: Die App ist irre beliebt. Doch es gibt auch Kritik an dem Konzept. CEO Moritz Kreppel reagiert hier auf die Vorwürfe.

der Freitag: Herr Kreppel, wie oft gehen Sie die Woche pumpen?

Moritz Kreppel: Ha, guter Einstieg. Ich versuche, einmal pro Woche zum Krafttraining zu gehen, zweimal zum Ausdauersport und dann noch einmal zum Yoga. Aber ich bin da nicht anders als die meisten unserer Mitglieder: In der Realität nehme