Pia Frankenberg: Nicht glatt genug und auch noch ironisch

Regie Pia Frankenberg hat nur drei Filme gedreht. Deren Witz und Hintersinn fehlen im Kino der Gegenwart. Wie sagt sie selbst dazu?
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 13/2024
Pia Frankenberg in „Nicht nichts ohne Dich“
Pia Frankenberg in „Nicht nichts ohne Dich“

Foto: Filmgalerie 451

Der schönste Witz, den das deutsche Kino in diesem Jahr bislang zu bieten hatte, war am 19. März im Mittagsmagazin der ARD zu hören. Dort verkündete die Filmakademie die Nominierungen zum Deutschen Filmpreis, den sogenannten Lolas. Wer bereits ahnte, dass es hier wenig zu lachen geben dürfte, sah sich nicht nur dadurch bestätigt, dass Matthias Glasners Sterben mit neun Nominierungen nun als Favorit für die Preisverleihung Anfang Mai gilt. Die einzige Nominierung in einem Feld von über 50 möglichen Preisen in 17 Kategorien, die einer Komödie zugedacht wurde, war die für den besten Hauptdarsteller Marc Hosemann und seine Rolle in Charly Hübners Sophia, der Tod und ich. Dort spielt Hosemann, natürlich, den Tod.

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