Jedes Jahr ist anders, schon klar. Aber ein kurzer Rückblick in 2016 kann nicht schaden. Damals schrieb zum Beispiel der Guardian: „Trump won‘t win“. Oder das linke Magazin The Nation: „Relax, Donald Trump can‘t win.“ Auch Welt.de zeigte sich darüber verwundert, wie Trump überhaupt gewinnen konnte.
Aber wir haben doch jetzt das Jahr 2020. Er hat doch keine Chance, wiedergewählt zu werden? Doch, doch. Donald Trump ist der Favorit auf die Wiederwahl, wenn im November der 46. Präsident der Vereinigten Staaten bestimmt wird. Und das hat mehrere Gründe.
Doch der Hauptgrund ist sicherlich die Schwäche seiner politischen Gegner- und die mediale Berichterstattung über ihn.
Die Demokraten im Jahr 2020 sind wie 2016: nichts sehen, nichts hören, nichts sagen – wie die drei Affen.
Doch alles der Reihe nach.
Die Demokraten unterschätzten Trump schon 2016, als beispielsweise Hillary Clinton als damalige Präsidentschaftskandidatin mit ihrer Kampagne auf einen Gegner Trump setzte, weil der Glaube vorherrschte, dass Trump leichter zu besiegen sei als andere Republikaner. Dies wurde als die Pied-Piper-Strategie bezeichnet, die auf Kandidaten wie Trump mit extremen Positionen setzte. Doch der Glaube, diese seien einfacher zu schlagen, erwies sich als falsch.
Doch dabei blieb es nicht.
Ein zweiter Fehler, der maßgeblich von Clinton mitverantwortet wurde, war sicherlich der der falschen Wahlkampfstrategie und der Auswahl ihres Personals: Vizepräsidentschaftskandidat Tim Kaine war nicht nur ein Mitte-rechts-Politiker ohne jegliche Ausstrahlung, sondern auch inhaltlich viel zu weit weg von der Basis der Demokraten. Das belegen auch die Themen, die bei demokratischen Wählern besonders beliebt sind. Er ist weder für ein sogenanntes Medicare-for-all-System, also eine allgemeine Krankenversicherung nach europäischem Vorbild, noch für ein Ende der militärischen Einsätze im Ausland. Zudem stimmte er für ein schnelleres Abstimmungsverfahren beim umstrittenen Handelsabkommen TPP, das multinationalen Konzernen weitreichende Befugnisse im Handelsrecht eingeräumt hätte und Arbeitnehmerrechte weiter beschnitten hätte. Zudem stimmte er in bisher 30 Prozent der Abstimmungen mit Trumps Positionen überein. Sanders, als anderes Beispiel, liegt dabei bei nur 13 Prozent.
Clinton verzichtete darauf, ihren Wahlkampfschwerpunkt auf die besonders wichtigen Rustbelt-States zu legen, die für den Ausgang der Wahl durch ihre Wahlmänner entscheidend waren: Wisconsin, Michigan oder auch Pennsylvania. Diese Arroganz der Macht erwies sich als tödlich für ihre Chancen zur Wahl.
Natürlich spielte auch eine Rolle, dass Clinton die unbeliebteste Präsidentschaftskandidatin aller Zeiten war – nach Trump.
Doch um jetzt den Blick in die Gegenwart zu richten: 2020 fühlt sich wie ein Replay des Wahlkampfs von 2016 an. Die Demokratische Partei und ihre Kandidaten begehen dieselben Fehler wie damals, die Medien regen sich über Tweets von Trump auf und die wirtschaftlichen Eliten profitieren weiter von der Ungleichheit des politischen Systems, das laut neuesten Zahlen die größte Einkommensungleichheit in den USA seit Beginn der Aufzeichnungen hervorgebracht hat.
Umfragen, bei Republikanern, Demokraten wie auch bei sogenannten Independents belegen, dass Themen wie eine allgemeine Krankenversicherung, kostenloses Hochschulstudium oder ein höherer Mindestlohn sich wachsender Beliebtheit erfreuen- und zwar über alle Gesellschaftsschichten und Landesgrenzen hinweg.
Die Demokraten verlieren den Überblick
Doch anstatt, dass die Demokraten sich darauf fokussieren oder Trumps Politik anprangern, die Steuererleichterungen für Reiche hofiert oder immer mehr Menschen vom Krankenversicherungssystem abschneidet, schielen alle auf das Amtsenthebungsverfahren (Impeachment) im Senat. Die Frage, ob Trump illegal handelte, als er militärische Unterstützung von Wahlkampfhilfe gegen politische Gegner abhängig machte, führt zu einer einfachen Antwort: Natürlich war das Verhalten illegal. Allerdings ist die Strategie der Demokraten eine komplett falsche: wieso zum Beispiel konzentrieren sich die Demokraten nicht auf Trumps illegalen Krieg im Jemen, der nicht vom Kongress abgesegnet wurde. Trump hat mehrere Hunderttausend Dollar an saudischen Geldern über sein Hotel in Washington, D.C. zugeschoben bekommen und dann Waffenlieferungen über einen Rekordwert an die saudische Königsfamilie abgesegnet? Das riecht nach Emoluments-Clause-Vergehen, die in der Verfassung der USA besagen, dass kein Präsident Geschenke oder Annehmlichkeiten von fremden Ländern annehmen darf.
Oder, wenn schon Amtsenthebungsverfahren, warum keinen Blick auf seine Schweigegelder werfen, die er an mehrere Frauen gezahlt hat, um Ermittlungen beizulegen. Stattdessen gehen die Demokraten all-in und stürzen sich auf die Biden-Affäre, obwohl offensichtlich ist, dass Joe Bidens Sohn den hochdotierten Job in der Ukraine nur bekam, weil sein Vater damaliger Vizepräsident der USA war.
Demokratische Bewerber wie Biden oder Pete Buttigieg richten ihren Wahlkampf komplett auf die Fokussierung auf Trump aus. Nach dem Motto: wenn Trump verschwindet, verschwinden die Probleme aus dem Land. Amy Klobuchar oder Elizabeth Warren argumentieren, dass sie die besten Kandidaten sind, weil sie einem anderen Geschlecht angehören. Kirsten Gillibrand oder auch Hillary Clinton haben gezeigt, dass die Amerikaner keine Identitätspolitik möchten. Denn oftmals dient die Heranziehung des Geschlechts nur einem Mittel: dem Übertünchen der inhaltlichen Leere.
Doch die Medien, allen voran die großen privaten Fernsehsender des Landes, wie CNN, MSNBC oder CNBC wissen zwischen Amtsenthebungsverfahren und gemeiner Worte des Präsidenten nicht, was der Begriff der Kontrollfunktion im Journalismus überhaupt bedeutet. Die grandiose Wirtschaft, die Trump immer preist, bietet Raum für Kritik und Angriffsfläche sowohl für die Demokraten als auch die Medien. Doch dieser Raum wird nicht genutzt; entweder, weil kein Interesse besteht oder aber, weil er nicht erkannt wird.
Bernie Sanders kann Trump schlagen
Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen: Die Demokraten und die Medien verhalten sich wie die drei Affen, die von ihrer Umgebung nichts mitbekommen wollen und sich deshalb der Wahrheit verschließen. Doch es ist, wie es ist: Trump ist der Favorit auf eine Wiederwahl im Herbst. Und ein Blick auf das Bewerberfeld der Demokraten zeigt: es gibt nur einen Kandidaten, der Trump herausfordern kann. Komischerweise ist dies ein 79-jähriger weißer demokratischer Sozialist aus einem Mini-Staat an der Ostküste: Bernie Sanders, der Senator aus Vermont. Wieso Bernie Sanders und nicht Joe Biden, Buttigieg oder Elizabeth Warren?
Nicht nur, dass Bernie Sanders laut Umfragen der beliebteste Politiker in den USA ist. Er vereint auch alle Stärken, die alle anderen Kandidaten nicht besitzen und hat zudem keine offensichtlichen Schwächen wie die anderen.
Sanders ist bereits in den 60er Jahren mit Martin Luther King in Washington marschiert und hat zudem seit Jahrzehnten die gleichen progressiven Positionen vertreten, die mittlerweile in den Mainstream der amerikanischen Politik Einzug gehalten haben. Er hat zudem die meisten Kleinspenden im bisherigen Wahlkampf gesammelt und die meisten freiwilligen Helfer, die seine Graswurzelbewegung unterstützen. Im Gegensatz zu Joe Biden oder auch damals Clinton hat er weder für den Irakkrieg noch für die neoliberalen Handelsverträge wie NAFTA oder TPP gestimmt oder geworben. Dies ist besonders 2016 Clinton zum Verhängnis geworden, als Trump sie damit wiederholt attackierte und ihr Stimmen im Rust-Belt kostete.
Sanders ist zudem gerade in diesem Teil des Landes stark, in dem die ehemalige Stahl- und Kohle-Industrie besonders unter der Politik der vergangenen Jahrzehnte gelitten hat: Wisconsin, Michigan oder auch Pennsylvania oder Ohio. Sanders gewann 2016 bei den Vorwahlen nicht nur Michigan, Wisconsin oder Kentucky und West Virginia, sondern seine Positionen spiegeln die Bedürfnisse der dortigen Bevölkerung am besten wider.
Joe Biden ist mit seiner konservativen, Status-Quo- und Mitte-rechts-Politik genau wie Clinton ein Kandidat der Vergangenheit. Pete Buttigieg bietet außer einem jugendlichen Aussehen und leeren Worthülsen keine wirklichen inhaltlichen Positonen an, die besonders verlorengegangene Wähler wieder an die Urne locken könnte. Zudem wird er von großen Konzernen und Milliardären unterstützt. Elizabeth Warren beweist mit ihrem Kursschwenk in den vergangenen Wochen bei Themen wie der allgemeinen Krankenversicherung oder ihren zahlreichen Lügen der Vergangenheit, dass sie eine unglaubwürdige und verwundbare Kandidatin ist. Sie hat, wie in dem Artikel von Current Affairs auch detaillierter nachzulesen ist, unter anderem behauptet, dass sie für ihre Präsidentschaftskampagne keine Gelder von Konzernen und Großspendern angenommen hat, obwohl sie einfach solche Gelder von ihrer Senats-Kampagne in ihre Präsidentschaftskampagne geschleust hat.
Klassenpolitik vs. Oligarchie
Deshalb bleibt als Fazit festzuhalten: Ja, Trump ist der Favorit auf eine Wiederwahl. Er kann weiterhin, bis auf Sanders, alle Demokraten mit Handelsabkommen und ihrer korrumpierenden Wahlkampfspenden attackieren und mit seinen aufgehübschten Wirtschaftszahlen wie niedriger Arbeitslosigkeit oder hohen Aktienkursen prahlen. Sanders weiß, wie er solche Zahlen kontern kann: mit einer Klassenpolitik, die die Arbeitnehmer vereint und aufzeigt: das gesamte politische System mit seiner Wahlkampffinanzierung in den USA bedarf einer Erneuerung, nicht nur einzelne Elemente. Und vor allem: Trump ist das Syptom eines korrumpierten Systems, nicht die Krankheit selbst.
Sanders zeigt mit seinen Hinweisen auf, dass die meisten Amerikaner von Monat zu Monat leben und keine Ersparnisse haben. Oder dass laut Zahlen ca. 40 Prozent des Landes durch medizinische Kosten verschuldet sind.
Sanders fordert nicht nur das Erlassen aller medizinischen Schulden, sondern setzt sich als einziger der Kandidaten für eine allgemeine und kostenfreie (steuerfinanzierte) Krankenversicherung ein. Und das ist eine beliebte Position.
Außerdem attackierte er Trump als einziger für seine Handespolitik, die den Arbeitsplatzabbau in den Midwest-Staaten fortsetzt.
Mit Sanders Wahl zum Kandidaten der Demokratischen Partei hätten die USA seit Franklin D. Roosevelt in den 30er Jahren zum ersten Mal wieder die Wahl zwischen einem linken, progressiven Kandidaten und einem rechten Demagogen. Clinton und Trump waren sich ähnlicher als vielfach gedacht. Beide unterstützen den US-Imperialismus. Sanders dagegen nicht.
Trumps Wiederwahlchancen stehen- trotz schlechter Beliebtheitswerte – dennoch günstig, da seine Unterstützung insbesondere in den für den Ausgang der Wahl entscheidenden Staaten im Electoral College weiterhin groß ist.
Michael Moore, der berühmte Filmemacher und Aktivist aus den USA, der selbst aus Michigan stammt, sah bereits 2016 den Sieg von Trump voraus und sieht ihn auch in diesem Jahr als Favoriten an; außer Bernie Sanders tritt an.
Die abschließende Frage bleibt nun letztlich: Augen, Mund, Ohren: imitieren die Demokraten wieder die drei Affen oder nominieren sie Bernie Sanders?
Von dieser Entscheidung hängt die Zukunft der nächsten vier Jahre ab- nicht nur in den USA, sondern auch in Europa und der Welt.
Kommentare 27
In der Tat ist Sanders der für Trump gefährlichste Gegner.
Und Trump weiß das. Über Biden verliert er kaum noch ein Wort. Das Impeachment schadet Biden ja fast mehr als dem Präsidenten, der den Mitleids- und Empörungseffekt angesichts der aussichtslosen Mutwilligkeit mitnimmt. Doch was Trump ausnutzen wollte und womit das Impeachment allen Ernstes begründet ist, war Bidens "Dirt", nicht seiner. Wo immer die Anti-Trump-Presse so tut, als stehe Trump vor der Amtsenthebung, geht Biden in Deckung. Er kann das Thema einfach nicht triggern, ohne dass sofort Fragen lautwerden, auf den groß "Hunter" steht. Nicht zufällig wurde das Impeachment von seinen Gegnern in der Repräsentantenhausfraktion angeschoben.
Zwar liegt Biden unter den Kandidaten der demokratischen Partei als der im weitesten Sinn handelsüblichste Kandidat vorn in den Umfragen, aber das sagt nicht viel. Denn was die Amerikaner mit Sicherheit nicht tun werden, ist Trump durch Biden zu ersetzen. Wenn man im Herbst anstelle Trump einen anderen Ostküstler wählt, der auch noch vier bzw. fünf Jahre älter als der dann schon vierunsiebzigjährige Präsident, dann doch wohl den untadeligen und habituell so ungestylten Sanders, der zudem als einziger Demokraten in den White-Trash-Festungen Trumps nicht von vornherein als elitärer Verräter durchfällt.
Biden hat zwar auch kein Identitätsgeblubber auf den Lippen, ist verglichen mit Trump aber blutleer, künstlich und unsicher. Und als Vertreter des kleinen Mannes fällt er durch.
Buttigieg hat keine Chance, so wenig wie Rubio vor vier Jahren bei den Republikanern. Zu jung, zu grün, zu unverbindlich. Warren hat eigentlich auch keine Chance, allerdings einen gewissen Anteil in den Umfragen. Wenn sie überraschend doch nominiert werden sollte, müsste, um Trump zu schlagen, etwas passieren, das anders als dessen Wahl wirklich ein Wunder ist.
Hat man Trumps jüngste Kundgebung gesehen, die er ausgerechnet in Richmond stattfinden ließ (er weiß die Trigger schon zu setzen), so hat man einen US-Präsidenten, dass er sich sehr sicher ist, wiedergewählt zu werden und das auch ganz offen sagt.
Und gegen das, was Trump dort so rausgehauen hat, dagegen macht auch Sanders keinen Stich, denn das hat mir Wirtschafts- und Sozialpolitik nichts zu tun.
Im Großen und Ganzen tendiere ich zu einer ähnlichen Einschätzung. Ansonsten ist es beileibe nicht nur der Rust Belt, wo Sanders punkten konnte. In New Mexico etwa – Stichwort: großer Anteil an Hispanics sowie ein nicht unerklecklicher an Indian Natives – stach Sanders 2016 Clinton in circa einem Drittel der Countys aus. Bemerkenswert ist das aus zwei Gründen: a) weil Clinton in Regionen mit starkem Minderheitenanteil in der Regel klar gesetzt war, b) die demokratischen Hochburgen auch in NM die urbanen Zentren sind – hier vor allem die Region um Albuquerque und Santa Fe.
Ich glaube ebenfalls, dass die nicht gesetzten sozialen Themen die Demokraten den Sieg kosten werden. Wobei der rechte Parteiflügel auch personell derzeit alles dafür tut, die Progressiven und Linken mitsamt ihrer Agenda auszubooten. Was einigermaßen beachtlich ist in Anbetracht der Tatsache, dass der derzeit aussichtsreichste Kandidat (Biden) in Sachen Impeachment schlicht eine verbrannte personalia ist.
Meine Meinung in Sachen Impeachment war ursprünglich eine andere. Mittlerweile denke ich, dass es taktisch-strategisch möglicherweise der Sargnagel ist, welcher die 2020er-Kampagne der Democrats besiegelt. Allerdings wiegt deren zunehmende inhaltliche Abstinenz doppelt schwer – wobei Trump, sofern der Konflikt mit dem Iran nicht doch noch eskaliert, trumpierend auf seine famosen geostrategischen Ellbogen hinweisen kann. Was für einen Sinn das macht, wird angesichts des zielgerichtet getriggerten Nationalgrößenwahns kaum noch jemand fragen. Nebenbei: ziemlich genau die Sorte va-banque-Strategie, die auch ein gewisser Reichskanzler namens Hitler fuhr.
Ich finde, die Demokraten machen den Fehler, gegen etwas zu sein, als sich für etwas zu positionieren. So eine herangehensweise geht meistens auf dauer schief, wirkt also bestensfalls zeitweise, aber nicht dauerhaft. Die Republikaner sind sowieso meist von Natur aus Anti eingestellt. So pendeln sie immer hin und her. Defakto hat Amerika ein zwei Parteien System und wenn dieses Pendeln durchbrochen werden soll, dann nur, wenn die Demokaten lernen ihre Antihaltung aufzugeben und ihre Für Haltung zuentwickeln und damit auch irgendwann auf dauer die Republiker integrieren. Überhaupt geht es im 21.Jahrhundert um Differenzierung und Integration. Differenzierung ohne Integration kann bis zur Atomisierung führen, wärend, Differenzierung mit der Absicht zu integrieren, fruchtbare Ergebnisse befördert.
Einfacher ist es, so wie Sie, die Differenzierung gleich wegzulassen und alles in einen Topf zu zwingen. Von den Chinesen lernen heißt siegen lernen, während man in einem großen Land seine Lager und Verfolgung der Abweichler betreibt und sich jede Kritik daran verbietet. Hauptsache, die Nils in den Zentren werden davon nicht behelligt und gehen mit Sozialpunkten belohnt ihrer Arbeit nach.
Adolf hat sich ja nun leider übernommen. Vielleicht gelingt Wilber ja der Globalsozialismus?
bla,bla,bla......
Das ist unfair.
Es gibt zwar die ein oder anderen weltanschaulichen Berührungspunkt zwischen dem Nationalsozialismus und der Integralen Theorie, wie zwischen allem, was irgendwie aus dem Idealismus stammt und nicht platt atheistisch ist. Zwischen den Nazis und Steiners Anthroposophie gibt es ebenfalls Schnittstellen, schon Plato war aus Einfaltspinselsicht bekanntlich..., nur ist es halt kein ganz bedeutungsloser Unterschied, ob man als Philosoph an der Durchgeistung der Welt arbeitet, oder Panzerarmeen aufstellt und mit Lebenskampfideologie und mit "Gott mit uns" auf dem Koppelschloss loslegt gegen alles, was nicht ist wie man selbst.
Gebser, der Vater der Integralen, ist 1940 bekanntlich und verständlicherweise vor den Nazis und ihrer Gewaltherrschaft geflüchtet, obwohl man durchaus der Auffassung sein kann, dass deren abstrakte Weltanschauung ihm rein theoretisch betrachtet WENIGER FERN waren als der Horizont der Börsenschlagzeilen der verkommenen dritten Republik, die diese in Frankreich plattgemacht haben.
Trotzdem konnte er dort leben, wie dann auch in der Schweiz, aufgrund einer gewissen Rechtsstaatlichkeit, die die Fanatiker überall in ihrem Machtbereich zerstört haben.
Wenn Sie die Taten des einen der Ideologie des anderen gegenüber stellen und jeweils beiden die fehlenden Seiten absprechen, dann haben Sie immer und in jeder Konstellation was Sie beabsichtigen: hier den reinen tumben Täter, dort die reine abstrakte Unschuld. Das aber ist unfair:)
Hitlers Absicht und Gelingen war durchaus die Durchgeistung des Volkes: er beneidete die Katholiken um deren Erfolg darin, und seine Edelrassee war direkt konfrontativ aus der Bibel abgeleitet, in der die Juden nun mal das auserwählte Volk sind. Er hat ihnen durchaus deswegen unterstellt, sie würden die Weltherrschaft an sich reißen und er müsse das verhindern. Interessanterweise war er insofern auch antikapitalistisch, denn der reiche Jude, der die edle Rasse unterdrückt, war eine Blaupause.
Die Wilberianer hier arbeiten, wei Sie theoretisch richtig wahrnehmen, ebenfalls an der Durchseuchung des Geistes. Diese Mal sind die auserwählten edlen Unterdrückten die Guten, die diesen interessanterweise erneut kapitalistischen Verbrechern zu Unrecht ausgeliefert sind. Sie sind deutlich bar jeder Idee und Initiative, groß im Schwatzen und fürchten sich vor nichts mehr als vor der Verantwortung. Auf den, der sie trägt, warten sie - wie damals. Mit dieser Sorte Volksmasse - auf Befehl und ohne eigene Verantwortung - kann man eine Diktatur mühelos betreiben, wenn man sich nicht gleichzeitig mit der Kriegführerei überhebt.
Steiner ist wie Wilber ein großer Sammler, der immer dann kläglich versagt, wenn es nicht mehr ums repetieren geht. Beide türmen den Haufen an vermeintlich kompatibler Idee der ganzen Welt auf und selbstverständlich muss so auch für jeden was dabei sein. So habe ich einen sehr differenzierten Wilberianer in einem anderen Forum getroffen, mit dem sich - "konstruktiv" - bis zum echten Punkt der Uneinigkeit zu unterhalten in einem fairen Diskurs freundschaftlich und hart an der Sache möglich war.
Steiner stand den Nazis durchaus nahe, auch wenn die Mainstream-Ideologie dann doch nicht von ihm kommen konnte. Die Gründe sind hier irrelevant - an Steiners Weigerung jedenfalls hat es nicht gelegen.
Und was die "lieben" Anhänger von Wilber tatsächlich tun würden, wenn sie könnten, ist nicht so weit von Adolfs Industrie entfernt. Sie lassen sich blenden von der demonstrativen vermeintlichen Unschuld und dem scheinbaren Interesse an Erkenntnis mancher.
So weit sind wir theoretisch gar nicht auseinander. Ich fand und finde es nur absurd, wenn sie einer zudem politisch durchaus naiven Wilberianerin gewissermaßen den Extremismus durch die Hintertür unterstellen.. Die Integralen sind keine Partei, haben kein politisches Programm, ringen nirgends um Macht, sind auch in keinem bestimmten Land zu Hause, dass sie zu einer Machtbasis machen könnten usw.
Dass jede Ideologie, jedes Mindset an Überzeugungen extremistisch eskalierbar ist, wenn es nur irgendein absraktes "so soll es sein" hat, das stimmt, aber dass ein Philosophie, die auch noch ziemlich eklektisch ist und wenig verbreitet wie die Integrale Lehre, gefährlich sein soll wenn doch der politische Aktivismus vollkommen fehlt (oder habe ich die Integralen Straßenbrigaden übersehen) halte ich durchaus für schräg.
Ich finde, dass auf dem Jahrmarkt der Weltanschauungen die integrale Theorie einer der besseren Stände ist.
▪ Freitag20: „Adolf hat sich ja nun leider übernommen. Vielleicht gelingt Wilber ja der Globalsozialismus?“ (RE: Trumps Wiederwahl ist nah | 24.01.2020 | 05:34)
▪ Freitag20: „Hitlers Absicht und Gelingen war durchaus die Durchgeistung des Volkes.“ (RE: Trumps Wiederwahl ist nah | 24.01.2020 | 17:54)
▪ Freitag20: „Ich meine, es war Hitler, der das Volk als Weib bezeichnet hat? Er war die Identifikation eines potenten Junggesellen, auf den man hofft.“ (RE: Setzt dem Wahnsinn ein Ende! | 18.01.2020 | 08:10)
▪ Freitag20: „Auch Hitler hätte einen Nachfolger gefunden - vielleicht sogar einen geschickteren, der nicht beseigt, sondern weiter hofiert worden wäre.^^ … Hitler hat den Faschismus nicht erfunden: er regierte ein faschistisches Volk.“ (RE: 52 Geiseln gleich 52 Ziele | 10.01.2020 | 19:08)
► Nach meinem Verständnis haben derartige Aussagen in diesem Forum nichts zu suchen und verdienen schon lange die finale rote Karte!
▪ Freitag20: „Die Wilberianer hier arbeiten, wei Sie theoretisch richtig wahrnehmen, ebenfalls an der Durchseuchung des Geistes. Diese Mal sind die auserwählten edlen Unterdrückten die Guten, die diesen interessanterweise erneut kapitalistischen Verbrechern zu Unrecht ausgeliefert sind. Sie sind deutlich bar jeder Idee und Initiative, groß im Schwatzen und fürchten sich vor nichts mehr als vor der Verantwortung. Auf den, der sie trägt, warten sie - wie damals. Mit dieser Sorte Volksmasse - auf Befehl und ohne eigene Verantwortung - kann man eine Diktatur mühelos betreiben, wenn man sich nicht gleichzeitig mit der Kriegführerei überhebt. … Und was die "lieben" Anhänger von Wilber tatsächlich tun würden, wenn sie könnten, ist nicht so weit von Adolfs Industrie entfernt. (RE: Trumps Wiederwahl ist nah | 24.01.2020 | 17:54)
► Was immer man von Ken Wilber, seiner Lehre und der Bewegung halten mag, so verbieten sich in Deutschland 2020 derartige Vergleiche für jeden - nicht nur für jeden politisch gebildeten - Bürger.
Wer tatsächlich aus den katastrophalen Vorkommnissen der Nazi-Herrschaft gelernt hat und zu seriösen Erkenntnissen gelangt ist, der käme nicht in die Nähe der Idee, solch eine Verbindung herzustellen.
Das maximale Potenzial eines jeden geschlossenen logischen Systems, das auf einseitigen Grundannahmen aufbaut, ist grundsätzlich die Katastrophe. Sie selber sind in diesem Forum neben Ihrer zersetzerischen Agitation und Ihren fortgesetzten Verunglimpfungen inhaltlich erschreckend einseitig unterwegs, was durch Äußerungen wie oben endgültig das Maß des Erträglichen überschreitet.
Ken Wilber dagegen bemüht sich um eine umfassende Sicht der Welt und eben genau um die Überwindung der verheerenden Einseitigkeit. Er versucht Menschen dazu zu inspirieren, selbstständig eigene tiefe Erfahrungen zu machen und Schritt für Schritt die eigenen Erkenntnisse zu festigen. Das steht im absolutem Gegensatz dazu, mal wieder irgendwelchen „Rattenfängern“ hinterher zu laufen und deren unseliges „Geschäft“ zu betreiben.
Nachtrag: Wenn ich das richtig mitbekommen habe, wartet doch bereits seit 9.9.2019 das Alternativ-Pseudonym „Freitag“ (https://www.freitag.de/autoren/b2vin), also „salü Freitag20“ auf Sie – oder etwa nicht?
Jede extremistische Ideologie nährt sich von dieser "Sorte" Leute, wie "Unsere Mütter, unsere Väter". Sie arbeiten immer und jederzeit für jeden und überall, in Fabriken und KZs, sind immer unschuldig und ohne jede Verantwortung.
Das ist eine Typologie, die "normal" scheint, aber in ihrer Perfidie schwer zu fassen ist: sie fußt auf einer sehr tief gelegten Eitelkeit und Unantastbarkeit, die sich unschuldig und bescheiden gibt, aber alles andere als das ist. Sie ist zu erhaben, um sich jemals mit der schnöden Praxis zu befassen, schwelgt in süßen Weltverbesserungsträumen und hofft, dass irgendwer kömmen möge, ihre Wünsche zu erfüllen, ohne sie zu beschmutzen.
Ob diese Leute diese Haltung nun "unter Wilber" vertreten oder irgendwelchen anderen "Türstehern an der Diskothek des Geistes" nachlaufen, ist egal, weil das Grundprinzip und die -typologie identisch ist. Daher ist der Jahrmarkt auch bestenfalls eine Geschmacksfrage. Jede noch so absurde Idee hat auch intelligente Anhänger. Mit knarretragenden Dummbatzen allein wäre auch unser Adolf nicht so weit gekommen.
Na ja, jemandem hinterherzulaufen der eine nette Geschichte erzählt (und mehr ist es meist nicht) ist eben einfacher als sich selbst Gedanken zu machen. In jeder Buchhandlung gibt es geistige Routenplaner zu kaufen, für jeden Geschmack.
Und einem trainierten Jünger können sie nicht mit Argumenten kommen.
Das ist wie Squash. Die Wände sind nicht das Interessante.^^
Das Bloggen der Anderen.
Die Reihenfolge stimmt nicht und Sie vermengen zwei unterschiedliche Menschentypen.
Wenn, dann kommt ZUERST, was in "der Perfidie schwer zu fassen ist: sie fußt auf einer sehr tief gelegten Eitelkeit und Unantastbarkeit, die sich unschuldig und bescheiden gibt, aber alles andere als das ist. Sie ist zu erhaben, um sich jemals mit der schnöden Praxis zu befassen, schwelgt in süßen Weltverbesserungsträumen und hofft, dass irgendwer kömmen möge, ihre Wünsche zu erfüllen, ohne sie zu beschmutzen."
Und erst nachdem die geistigen Wegbereiter Erfolg hatten, DANN kommt die karrieristischen Exekutoren: " von dieser "Sorte" Leute, wie "Unsere Mütter, unsere Väter". Sie arbeiten immer und jederzeit für jeden und überall, in Fabriken und KZs, sind immer unschuldig und ohne jede Verantwortung."
Die Karikatur des ersten ist Oswald Spengler, des zweiten Albert Speer. Aber es ist nicht dasselbe.
Das ist die Beschreibung desselben Typs unter unterschiedlichen Bedingungen bzw. mit unterschiedlichen Schwerpunkten - Geist oder Materie, sozusagen.^^
Nur die ideologischen Anführer bleiben in Phase 1, deren Gefolgsleute aber "müssen" dann - immer unschuldig, versteht sich - für den guten Zweck, das gute Ziel arbeiten, morden, denunzieren.....
Freitag20 läßt einem keinen Angriffspunkt. Vielleicht sollte man das einfach so akzeptieren. Es ist eben richtig, daß die "wir haben von nichts gewußt" zu den Haupttätern gehören.
Perfide Ideen haben viele, aber nur wenige die Gefolgsleute die sie ausführen. Auch der Ausführende übernimmt Verantwortung, evtl. sogar die größere.
"Der wars", ich habe nur..............ist an Feigheit nicht zu überbieten.
Ich bin überzeugt, dass Trump die nächste Wahl gewinnen wird, egal ob er noch vor, oder erst nach der Wiederwahl einen Krieg anzetteln wird. Sollte Sanders der Gegenkandidat sein, dann wird das Ergebnis vielleicht sogar ähnlich deutlich ausfallen, wie die letzte Parlamentswahl in England.
Sanders Problem ist insbesondere seine Skepsis gegenüber der Marktwirtschaft und seine fehlenden Konzepte für eine Veränderung. Wer in einer so zentralen Frage, wie der Wirtschaftspolitik unschlüssig ist, macht sich unwählbar. Pseudosozialistische Wirtschaftsexperimente mögen manche Salonlinken vielleicht goutieren, die Verzweifelten mögen auf sie hoffen, die Mehrheit wird sie dagegen - zu Recht! - fürchten. Dasselbe Problem haben derzeit auch die britischen Tores und die deutsche SPD. Ohne einen klaren, wirtschaftsfreundlichen Kurs wird man keine Wahlen gewinnen können.
Freitag20 läßt einem keinen Angriffspunkt. Vielleicht sollte man das einfach so akzeptieren. Es ist eben richtig, daß die "wir haben von nichts gewußt" zu den Haupttätern gehören.
Perfide Ideen haben viele, aber nur wenige die Gefolgsleute die sie ausführen. Auch der Ausführende übernimmt Verantwortung, evtl. sogar die größere.
"Der wars", ich habe nur..............ist an Feigheit nicht zu überbieten.
Was die "politisch naive" Susi und der "gute" Herr Krahe hier absondern und betreibn, ist ein Wegbügeln und Ersticken jeden Widerstands gegen eine kommende Herrschschaft, dies richten wird. Damit das funktioniert, muss die Masse bereit sein, und die sog. Linke hier arbeitet emsig genau daran. An einer verblödeten Masse der nur eines wichtig ist; der eigene Schöne Schein, die Maske.
Ach Brutus.^^ Es geht nicht um mich.
„Ach Brutus.^^ Es geht nicht um mich.“
▪ Sollte die Bezeichnung ihres Mitstreiters als „Brutus“ eine Aufforderung zum „Tyrannenmord“ sein, dann sind Sie ein Fall für den Verfassungsschutz!
▪ Es sind genau Sie gemeint (s. o.) und kein anderer und auch nichts Übergeordnetes. Sie sind kein Opfer, sondern Sie sind Täter!
Mangels Ihrer fehlenden Selbstwahrnehmung bekommen Sie überhaupt nicht mit, wie sehr Sie durch Ihre eigenen Kommentare sich und Ihre Absichten und Ihr Denken immer weiter outen und dabei als chronischer Wiederholungstäter fortwährend Grenzen (konstruktives Forenmiteinander, Mindestmaß an Höflichkeit, Netiquette, inhaltlich Zulässiges etc.) überschreiten.
Es ist schon lange überfällig, dieses Fehlverhalten völlig klar zu benennen und sich dagegen zur Wehr zu setzen! Einzig falsch verstandener „Foristen-Schutz“ bewahrt Sie bisher davor.
Um es noch einmal völlig klar zum Ausdruck zu bringen, damit auch Sie es irgendwann verstehen:
▪ Zumindest die seriösen Foristen hier beteiligen sich mit ihren Inhalten an diesem Forum, um im Interesse der jeweiligen Thematik (und nicht im Interesse ihres Egos oder irgendeiner Ideologie) konstruktiv zum Erkenntnisgewinn beizutragen.
▪ Dabei sind im Interesse eines fruchtbaren Austauschs zunächst einmal auch lagerübergreifend ALLE Perspektiven willkommen. Unterschiedliche bzw. gegenteilige Positionen sind sogar erwünscht, so lange diese konstruktiv und weit entfernt von jedweder einseitigen Besessenheit im Interesse der gemeinsamen Erkenntnissteigerung vorgetragen werden.
▪ Abgelehnt werden: destruktives Forenmiteinander, fehlende Mindest-Höflichkeit, Verstöße gegen die Netiquette, inhaltlich Unzulässiges etc. Jegliche Form von Übergriffigkeit wird abgelehnt. Es sind genau diese von ihnen bewusst selbst verschuldeten Punkte, die am Ende zu Ihrem Ausschluss führen werden und nicht anderslautende Inhalte.
▪ Es sind genau Sie selber, der in diesem Forum eklatant auf die ihm nicht genehmen Inhalte mit geradezu bekannten diktatorischen Mitteln (z. B. mit Nazi-Vergleichen s. o.) reagiert. Sie – und kein anderer - sind der Inbegriff des verheerenden Bekämpfens anderer Meinungen.
▪ Sie sind es, der durch seine besessene Einseitigkeit und sein ehrverletzendes Verhalten ein fruchtbares Miteinander in diesem Forum offensichtlich absichtlich untergräbt.
Fazit: Es geht genau um Sie und um keinen anderen! Hören Sie endlich damit auf!
So sehr ich mit Bernie Sanders und Elizabeth Warren sympathisiere, sie haben gegen Trump keine Chance.
Sanders ist für den wirtschaftsliberalen Teil der Demokraten, der einen beträchtlichen Teil der Wähler an der Ostküste ausmacht, unwählbar. Elizabeth Warren hätte bei dieser Gruppe bessere Chancen, doch wiederum schlechte Chancen bei den rust belt Wählern, deren Aversion gegen eine Frau im Belehrungsmodus Trump schon im Fall von Clinton mühelos aktivieren konnte.
Doch auch Biden gebe ich keine ersthaften Chancen. Er ist zu blass und hat keine wirklich überzeugende alternative Agenda, die Trump gefährlich werden könnte.
Richtig ist die Bemerkung, dass das Impeachment wahrscheinlich Biden mehr schadet als Trump. Als Moralist aufzutreten ist immer gefährlich, wenn man selbst keine blütenweise Weste hat. Was ja auch im Fall von Warren zurückgefeuert hat.
Gewiss kann man vieles an der Wirtschaftspolitik Trumps kritisieren, die eine Politik auf Pump ist, deren Folgen die USA eines Tages einholen werden. Doch halte ich es für aussichtslos damit Wahlkampf gegen ihn zu machen.
In einem solchen Wahlkampf spielen detaillierte Argumente keine Rolle. Es geht um grobe und große Messages, die Suggestion einer Richtung.
Ich befürchte Trump wird wiedergewählt, wenn nicht noch irgendwelche größere Verwerfungen die Karten neu mischen werden.
Sie sind wie einige andere hier ein konformistischer Heuchler, für den Bravsein und Anpassung unter pseudolinkem Getue erste und einzige Bürgerpflicht sind. Es geht ihnen buchstäblich einzig und allein um diese Anpassung, mag auch die Welt untergehen. *Leider* funktoniert die nicht nach Ihren Regeln.^^
Ich schlage vor, Sie beschimpfen als nächstes das unkooperative Klima. Dann wird es sich aber fürchten und sich nach Ihren Wünschen verhalten, huiiiiiii.
Trump failed to build the wall.Trump failed to drain tue swamp.Trump failed to lock her up.
Failed he has! (Master Yoda)
Trump wird wiedergewählt werden,denke ich. Da sich die Verquickung von Geld- Macht-Beziehungen etabliert hat, gängiges Modell seit Jahren ist- unterbrochen von einem afroamerikanischen Präsidenten- der die Ausnahme von der Regel war- in einem Land mit fortwährendem Rassismus und einer Spaltung in extrem arm und reich und ohne erkennbaren staatlichen Weg z.B. die in der Vergangenheit begangenen kapitalistischen Enteignungen an Indianern und das Zerstören ihrer Kultur zu gedenken, Recht zu sprechen und wieder zurückzugeben, einem Land in dem so eine krude Mannschaft wie Scientologen walten kann ohne Kontrolle- da kann nur so eine Schießbudenfigur wie Trump gewinnen. Er ist vernetzt und hat Die auf den Plan gerufen, Die vorher gewartet hatten.Ich bedauere, daß- bin aber kein Fan von Mc Chain gewesen-Ebendieser nicht mehr gebühend antworten konnte, als Trump sinngemäß meinte, daß nur tote Soldaten gute Soldaten sind. Trump ist eine Marionette und Jeder kann sich seiner bedienen, er lässt es zu, solange er schalten walten kann, wie er sich das vorstellt und solange er seine Familienmitglieder gut versorgt hat.TURBOKAPITALISMUS mit GRÖßENWAHNSINN und ohne GRUNDGESETZ.
Ich sehe das sehr ähnlich, aktuell sehe ich keinen Kandidaten der Trump das Wasser reichen könnte bei der nächsten Wahl. Allerdings haben die Demokraten die Situation aber auch selbst zum Teil zu verschulden.