Ulrike Baureithel

Redakteurin „Politik“ (Freie Mitarbeiterin)

Ulrike Baureithel studierte nach ihrer Berufsausbildung Literaturwissenschaft, Geschichte und Soziologie und arbeitete während des Studiums bereits journalistisch. 1990 kam sie nach Berlin zur Volkszeitung, war im November 1990 Mitbegründerin des Freitag und langjährige Redakteurin in verschiedenen Ressorts. Seit 2009 schreibt sie dort als thematische Allrounderin, zuletzt vor allem zuständig für das Pandemiegeschehen. Sie ist außerdem Buchautorin, Lektorin und seit 1997 Lehrbeauftragte am Institut für deutsche Literatur der Humboldt Universität zu Berlin.

Ulrike Baureithel

Verzögern, verwirren, verweigern

Gedächtnis In den Achtzigern erreichte der Widerstand innerhalb kurzer Zeit ­Erstaunliches. Wie das ging? Eine Veteranin berichtet


Versicherte bleiben mit den Kosten allein

Gesundheitsreform Minister Rösler entlässt die Arbeitgeber aus der Verantwortung und schröpft stattdessen die Bürger


Kontrollverlust in Hellersdorf

Berlinromane Die jungen Frauen langweilen sich. Und entdecken den neuen Charme der sexuellen Unterwerfung


Kopfpauschale nur noch als teure Attrappe

Gesundheit Koalition mit Eckpunkten einer Reform: FDP schafft weniger Netto vom Brutto für Arbeitnehmer und Zusatzbelastungen für Arbeitgeber. Seehofer treibt Rösler vor sich her


Unfreiwillige Gehilfen ökonomischen Sterbens

Sterbehilfe Großes Lob bekam der BGH für seinen Freispruch für den Anwalt, der seiner Mandantin riet, die Magensonde der Mutter zu kappen. Aber wer schützt Todkranke vorm Spardruck?


Behandlungsabbruch erleichtert

Sterbehilfe Der Bundesgerichtshof stärkt mit seinem Urteil die Patientenautonomie – und macht ein explosives Fass auf


Die Demütigung der Deklassierten

Im Gespräch Statt Arbeitslose stärker Druck zu setzen, sollten wir die Qualität der Arbeitsplätze erhöhen, sagt der Soziologe Stephan Lessenich


Ein Menschenrecht auf Kind?

Fortpflanzung Kinderlose Paare in Europa sollen für ihre Familienplanung künftig fremde Eizellen nutzen dürfen. Das Urteil aus Straßburg könnte zu Problemen führen


Die Überflüssigen, unerwünscht

Rotstift Kalte Aussperrung: Die Sparbeschlüsse zeigen den Willen zu einer qualitativ orientierten Bevölkerungspolitik