Afghanistan
Zerschrammte Seelen
Vor 20 Jahren zog die Sowjetunion ihre Truppen aus Afghanistan ab und hatte fast 15.000 Gefallene zu beklagen. Die Kriegsveteranen fühlen sich als verlorene Generation
Doktor Khans gesammeltes Schweigen
Die USA brauchen für ihren Krieg in Afghanistan Pakistan als Partner. Deshalb tolerieren sie auch die Freilassung des Atomspions Abdul Qadeer Khan
Alleingänge nur im Ausnahmefall
US-Vize-Präsident Joe Biden kam beim Besuch der Münchener Sicherheitskonferenz nicht umhin zuzugeben, dass der Afghanistan-Krieg zu "Obamas Krieg" werden wird
Streicheleinheiten sind nicht zu erwarten
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz will US-Vizepräsident Biden über die künftige Afghanistan-Politik der Obama-Regierung reden und die NATO in die Pflicht nehmen
Kleine Schritte
Bei den Kritikern der NATO ist die Forderung nach Auflösung des Paktes populär. Praktisch wäre damit aber wenig gewonnen, meint der linke Europaabgeordnete André Brie
Die pragmatische Republik Gottes
30 Jahre nach dem Sieg der Islamischen Revolution hält Teheran den Schlüssel für die Lösung der regionalen Konflikte von Afghanistan über Nahost bis Irak in der Hand
Für eine bessere Zukunft
Das Afghan Students Movement fordert mehr Aufmerksamkeit und zivilgesellschaftliches Engagement beim Wiederaufbau. Wir dokumentieren den offenen Brief der Studierenden
Die Brückengeneration
Abseits der Kriegsschauplätze beginnt in Afghanistan wieder kulturelles Leben. Wegen ihrer Schonungslosigkeit werden die Künstler im Inland gemieden, im Ausland gefeiert
Unter den Brücken
Der Westen schmückt sich gern mit afghanischer Kultur. Nicht selten aber verkommt der Dialog den Künstlern aus dem Krisengebiet zum Selbstgespräch
Barack, der liberale Falke
Obamas sanftes Auftreten weckt Hoffnungen auf eine neue Außenpolitik. Doch der neue US-Präsident steht in der Tradition des liberalen Imperialismus von Kennedy
Alles, was der Bewegung nützt
Die Taliban haben den Service-Gedanken entdeckt. Sie setzen längst nicht mehr nur auf militärische Stärke allein, sondern auf die Unzufriedenheit der gebildeten Afghanen
Alles, was der Bewegung nützt
Die Taliban haben den Service-Gedanken entdeckt. Sie setzen längst nicht mehr nur auf militärische Stärke allein, sondern auch auf die Unzufriedenheit der gebildeten Afghanen
Islamabad scheint atomar entschärft
Der Sicherheitspolitiker Willy Wimmer (MdB/CDU) über Indien als neuen Favoriten der Amerikaner, den tragischen Verlierer Pakistan und den gelassenen Beobachter China
Die Halsschlagader
Die umstrittene Gebirgsregion ist für Indien heute weniger Konfliktgebiet als viel mehr Testfall für seinen Aufstieg als Regionalmacht
Jetzt rauchen die Colts
Ein kleiner Krieg käme beiden Ländern nicht ungelegen
Trauer um Liebling Bush
Die beiden Atommächte sind beunruhigt darüber, dass Barack Obama den Kaschmir-Konflikt entschärfen will
Rechnen Sie mit einer baldigen Lösung für Afghanistan, Herr Wimmer?
Was hat eine Mehrheit des Bundestages bewogen, das Afghanistan-Mandat in diesem Maße zu verlängern, wie das geschehen ist? Man will das Thema nicht ...
Vielleicht sehen wir Schweine fliegen
Warum der amerikanische Krieg nach Pakistan zieht
Robert Gates und die Drogen
Die USA drängen die NATO zum Anti-Opium-Krieg
Die Zwecklüge
Stur werden neue Afghanistan-Mandate durchgewunken
Das Feld der Feindschaft
Wie geht man mit Herrschaftsverhältnissen um, die mit allen Mitteln der Feindschaft aufrecht erhalten werden, ohne dabei die Feindschaft zur Grundlage des eigenen Handelns zu machen?
Alle Invasoren vernichten
Generalstabschef Kayani will die Souveränität seines Landes um jeden Preis verteidigen
Beziehungspflege statt Anti-Terror-Kampf
Der Buch-Autor Christoph Hörstel über verkehrte Geheimdienst-Welten in Pakistan und Taliban-Führer mit Verhandlungsmandat