Belgrad

Berlin und Paris erwarten von Belgrad, den Kosovo zwar nicht de jure, aber de facto anzuerkennen. Warum das vorerst nicht funktionieren wird, weiß Norbert Mappes-Niediek

Der Marxist, ehemalige serbische Fußball-Nationalspieler und heutige Lyriker Ivan Ergić spricht über die Fußball-WM in Katar, den Kapitalismus und die Kunst des Spiels

Nach einem Verbot durch das serbische Innenministerium ist die EuroPride am Samstag auf einer geänderten Route durch Belgrads Straßen gezogen. Die Veranstalter*innen sprechen vom „wichtigsten“ Ereignis in der Geschichte der Parade

Ein Pilotprojekt für Kulturveranstaltungen wurde ausgesetzt – dabei waren die Erwartungen hoch

Die USA moderieren ein Abkommen, das ihnen mehr Einfluss in Südosteuropa verschafft. Die EU muss zuschauen

Hashim Thaçi hielt sich als Kosovo-Präsident für unantastbar. Nun droht ihm eine Anklage in Den Haag

Wer hilft mehr und besser im Kampf gegen Corona? Wie die EU und China um Serbien wetteifern

Thomas Ostermeier leitet die Schaubühne seit 20 Jahren. Für ihn ist sie ein Ort des Widerstands

In Marko Dinićs Debüt ist die Flucht ein innerer Zustand

Seit Monaten gehen in der serbischen Hauptstadt Menschen auf die Straße, um gegen die Politik von Präsident Aleksandar Vučić zu demonstrieren. Ein Bericht aus der Menge

Im Städtchen Grocka betreibt ein Elektriker ein Webportal gegen Korruption – und kassiert dafür Prügel

NATO-Jets greifen Jugoslawien aus der Luft an. Und Deutschland ist dabei, als wieder Krieg geführt wird in Europa. Die 1945 erzwungene historische Pause hat ein Ende

Ein Pakistaner sitzt seit mehr als zwei Jahren an der Grenze zu Ungarn fest, die er vergeblich zu überqueren versucht

1.500 Menschen frieren in der Ruinenlandschaft hinter dem Belgrader Busbahnhof. Sie stecken fest, weil die EU ihre Grenzen dichtmacht

Die Nächte in Belgrad gehören nicht dem Balkan-Trash, sondern James Blood Ulmers Enkeln

Slowenien und Kroatien proklamieren ihre Unabhängigkeit von Jugoslawien. Sie als Staaten anzuerkennen, ist in Europa zunächst strittig, bis sich Deutschland durchsetzt

In München werden Geflüchtete mit Applaus empfangen. Doch noch immer müssen Zehntausende über den Westbalkan flüchten. Es ist ein Treck des Leids und der Hoffnung

Abseits von Schleppern, Korruption und Gewalt gegen Flüchtende organisiert sich ein großes Netzwerk aus der Zivilbevölkerung – teils gegen den Willen der Politik