Prekariat
Main articles
                       Bürgergeld: „Wer sich ohnmächtig fühlt, macht das Kreuz häufig bei der AfD“
Erst Hartz IV, dann Bürgergeld und fehlende Anerkennung: Die Lage von arbeitenden Menschen spitzt sich zu. Die Forscherin Nicole Mayer-Ahuja erklärt, wie Klassenohnmacht in rechte Stimmung kippt – und solidarische Politik das ändern könnte
                       „Ganz schön TEUER“: Elisabeth Pape über Armut, Zahnschienen und Schreiben als Überleben
In Elisabeth Papes Romandebüt „Halbe Portion“ werden Prekarität, Körperbilder und Klassenfragen zu Literatur. Sie wuchs selbst in Armut in einem bürgerlichen Teil von Berlin auf. Ein Treffen mit der 30-Jährigen bei einem Iced Chai Latte
        
      Das Diverse ist gerade das Deutsche: Nava Ebrahimis Roman „Und Federn überall“
Sechs Stimmen, eine Wahrheit: In ihrem neuen Roman führt Ebrahimi Identität, Arbeit und Herkunft zu einem dichten Gesellschaftsbild zusammen. Ihr Buch „Und Federn überall“ stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2025
                       Caroline Wahl ist Rage-Bait auf Plattform-Boots. Warum ist das ein Problem?
Bestsellerautorin Caroline Wahl ignoriert die gängigen Erfolgsrezepte: Sie schreibt weder über Trauma, noch ist sie prekär. Das erzeugt Neid und Kritik – und kritisch sein sollten wir! Aber neidisch?
                       Schriftstellerin Beatriz Serrano: „Die Mittelschicht ist ein moralisches Prekariat“
Beatriz Serranos Romandebüt „Geht so“ traf in ihrer Heimat Spanien einen Nerv: Die Protagonistin arbeitet hoch bezahlt und sinnentleert für eine Werbeagentur – einsam leidet sie unter der Unfähigkeit, aus diesem Leben auszubrechen
                       „Wenn ich Angst habe, nehme ich Betablocker. Ist das ein Problem?“
Angst davor, eine Rede zu halten, gestresst wegen eines großen Events bei der Arbeit, Job verloren? Dagegen verschreiben Hausärzte zunehmend Betablocker, um die Wirkung von Adrenalin zu mindern. Hier mein Erfahrungsbericht
                       Künstlerfrau und Briefeschreiberin: Alles über Emilie Fontane
„Dichterfrauen sind immer so“ heißt ein neuer Band über Emilie Fontane zu ihrem 200. Geburtstag. Lange suchte sie ihre Rolle an der Seite des berühmten Mannes. Was das im 19. Jahrhundert bedeutete, weiß Mitherausgeberin Christine Hehle
                       „Ich habe mich für meinen pfälzischen Dialekt geschämt – jetzt ist er auf der Bühne“
Der Film „Ein Mann seiner Klasse“ nach dem Roman von Christian Baron kommt in die ARD. Ist der Klassenaufstieg also gelungen? Ein Nachdenken über soziale Herkunft im Journalismus, die Kampagne #unten, das BSW und deutsche Schlager
        
      Drohender Gasstopp: Die einen gehen ans Ersparte, die anderen zur Tafel
Was macht es mit uns, wenn wir nicht wissen, worauf wir uns vorbereiten sollen? Oder nicht die Mittel haben, zuversichtlich zu sein?
                       Macrons Sieg ist nicht die Niederlage des Populismus
Emmanuel Macron wurde wiedergewählt, weil er sich als Inbegriff des effizienten, kompetenten Verwalters des Systems darstellt. Doch die Wahl zeigt auch: Mehr Franzosen denn je wollen das System nicht verbessert, sondern gestürzt sehen
        
      Die Klickenden und die Geklickten oder: Die Digitalisierung ist eine Proletarisierung
Die einen arbeiten, bis sie zu erschöpft für Haushalt und Sorgearbeit sind. Die anderen putzen, liefern, babysitten für Hungerlöhne, algorithmisch vermittelt. Sieht so die schöne neue digitale Welt aus?
      Star-Autorin Sally Rooney: Gruß von Jane Austen
Die irische Star-Autorin Sally Rooney schreibt unverschämt gut über die Nöte von Endzwanzigern
                       Schluss mit dem Projektgehuber
92 Prozent der wissenschaftlichen Jobs sind befristet. Schuld ist die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Sie muss weg!
                       Eigentlich gar keine Stadt
Erhard Schütz hat Offenbarungen für Berlin-Fans, Föderalismus-Skeptiker sowie Foodtrends von Kafka bis Corona
                       „Der Rest ist für Sie“
Beim Trinkgeld-Test entpuppt sich so mancher Citoyen unfreiwillig als kleiner Bourgeois. Die freiwillige Abgabe muss bleiben
                       Gegen das Konkurrenzprinzip
Stiftungen von und für Vermögende nehmen im wachsenden Maße Einfluss auf das soziale und ökologische Leben. Kann eine Gemeinwohlstiftung ein Gegenmodell sein?
                       Hubertus Heil meint es ernst
Es brauchte eine Pandemie, um die skandalösen Zustände in den Fokus zu rücken. Der Arbeitsminister will dagegen vorgehen, sofort macht die Lobby mobil
        
      Die Vorkämpferin
Susanne Holtkotte stritt als Reinigungskraft für die Grundrente. Ist sie nach dem Bundestagsbeschluss am Ziel?
                       Ein Traum blüht wieder auf
Genug Geld zum Leben für alle? Mitten in der Krise hoffen mehr und mehr Menschen, dass die Zeit reif ist für ein bedingungsloses Grundeinkommen
        
      Generation XY von A bis Z
Generation Golf, Generation Kohl, Generation Greta. Wer sich all diese Namen immer ausdenkt, weiß keiner. Aber sie bleiben. Und nerven
        
      Wilder als wir
Zwei neue Bücher bieten Innenansichten der Gelbwesten-Bewegung
                       Druck weicht nicht
Roboter verändern alles. Und selbstredend sind Jobs in Gefahr. Ein Sammelband untersucht den Mythos
                       Am Scheideweg der Transformation
Auch über die Wahl hinaus bleibt die Frage nach der Zukunft Europas aktuell. Nur wie soll die aussehen? Und welche Rolle spielt die Linke? Étienne Balibar im Gespräch
                       Prekarisiere und herrsche
Wer ökonomisch abgehängt ist, wird politisch weniger gehört, wird weiter abgehängt. Es ist an der Zeit, diesen Kreislauf zu durchbrechen
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