Staatsverschuldung
      Achtung, Bumerang!
Während Europa in der Krise versinkt, boomt in Deutschland die Wirtschaft. Aber Vorsicht: Lange kann das nicht gut gehen
        
      Der Lieblingsfeind
Jens Weidmann ist seit einem Jahr Bundesbankpräsident. Er warnt vor Auswüchsen der Euro-Rettung, gestaltet die aber mit
      Die Enge unterm Schirm
Die Großschuldner der Eurozone unterziehen die EU-Krisenfonds einem neuen Belastungstest. Die Aufstockung des neuen Europäischen Stabilitätsmechanismus reicht nicht aus
        
      Bund fürs Leben mit dem Staat
Es kursieren Gerüchte, schon bald könnte ein drittes Hilfspaket für Athen nötig sein. Wie konnte ein Land unter den Augen der europäischen Gemeinschaft derart abstürzen?
        
      Ran an die Substanz!
Deutschland hat einen gigantischen Schuldenberg aufgebaut. Die große Vermögen dürfen nicht länger außen vor bleiben, wenn es darum geht, ihn abzutragen
      Einmal ist keinmal
Bei aller temporären Entlastung für die griechischen Staatsschulden bleiben die strukturellen Schwächen der nationalen Ökonomie des Ägäis-Staates
        
      So kauft man sich Zeit
Die Europäische Zentralbank hat privaten Banken noch einmal 530 Milliarden Euro auf Pump verabreicht. Sie sollen damit Staatsanleihen aus Spanien oder Italien kaufen
      Wenn die Lunte einmal brennt
Plötzlich werden Wachstumsprogramme für den moribunden Eurostaat im Süden gefordert. Doch die Vernunft hat es schwer. Vorerst wird weiter geschrumpft
        
      Völlig unbeeindruckt
Die Finanzmärkte scheren sich nicht weiter um die vom jüngsten EU-Gipfel abgegebenen Versprechen. Und auch der Brüsseler Konsens bröckelt, wie das Abrücken Dänemarks zeigt
        
      Ein Land macht wieder Angst
Es läuft zur Zeit viel schief in der EU. Die Eliten in Berlin glauben, sie hätten die Lösung. Dabei sind sie Teil des Problems – und die einzigen, die das nicht bemerken
        
      Um die Wette schrumpfen
Die Risikoaufschläge für französische Staatsanleihen steigen weiter, doch gilt dieser Angriff der Investoren auf den Kern der Eurozone letzten Endes auch Deutschland
        
      Sarkozy hält sich an Merkel
Der Verlust des AAA-Rankings wäre für den Präsidenten eine fatale Blamage vor den Wahlen. Und so versucht er, sich als gelehriger Schüler Deutschlands zu profilieren
        
      Das schwarze Loch
Der Euro scheint gerettet. Doch der griechische Schuldenschnitt ist eine Mogelpackung. Und auch der EFSF könnte die Staatschuldenkrise langfristig nur verschlimmern
        
      Alles auf Anfang
Vor allem zu Beginn der Euro-Krise hat Bundeskanzlerin Merkel entscheidende Fehler gemacht. Nun holen sie die Folgen ein
        
      Überall lauert die Kettenreaktion
Am Wochenende geht es in Brüssel um die Zukunft Europas. Vier Szenarien, welche Folgen die Beschlüsse haben können
        
      Ein ganzes Land wäre pleite
Wenn Griechenland die Eurozone verlässt, ist mit einem mittleren bis schweren Beben auch für die anderen Eurostaaten zu rechnen
        
      Notfalls zahlt der Bürger
Weil die Garantiesummen im Rettungsfonds nicht reichen, soll der nun eine „Hebelwirkung“ entfalten. Ein Spiel mit hohem Risiko, sagt der Ökonom Rudolf Hickel
      Verloren hat Sarkozy noch nicht
Die Sozialisten suchen in einem ungewöhnlichen Vorwahlmodus, der nicht nur Parteimitglieder einbezieht, einen möglichst unschlagbaren Präsidentschaftskandidaten
        
      Sparen, sparen, sparen
Das Schulden-Dilemma ist Symptom und Konsequenz einer tieferen Krise: Der Eurozone droht ein Ende des Aufschwungs. Ein Prozent Wachstum 2011 wäre schon respektabel
      Wie ich die Finanzkrise bewältigte
Was tun, wenn einen die Umstände zwingen, sich zu Dingen zu äußern, von denen man wenig Ahnung hat? Ein Feuilletonbericht
        
      Der Zauberstab
Kommentare zur Euro-Krise erwecken oft den Eindruck, hohe Staatsschulden seien etwas Neues. Genau genommen war aber schon die Französische Revolution auf Pump finanziert
        
      Aggressivität und Feuerkraft
Wie Hedgefonds und Banken europäische Sozialstaaten in die Enge treiben, die sich rigiden Spardiktaten unterwerfen sollen – oder aber um ihre Bonität fürchten müssen
        
      Lawinen hält kein Schneemann auf
Die Finanzmärkte sind nicht nur in Bewegung, sondern bewirken auch große Wertverluste. Wird weiter viel Geld verbrannt, kann das in eine zerstörerische Inflation münden
      Irgendwann sind die Gläubiger dran
Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit des US-Staates durch die Rating-Agentur S&P wirkt zwar demütigend, ist aber berechtigt, und hat vor allem politische Gründe