Adolf Hitler

Wenn die Mauern stürzen

Kritik am jüdischen Staat wird weiter mit Antisemitismus verwechselt, um existenzielle Entscheidungen zu vermeiden, die im Sog des arabischen Wandels unvermeidbar sind

Das Ende vom Anfang

Der vergangenen Oktober gestorbene Thomas Harlan findet in dem nachgelassenem Buch „Veit“ zum Thema seines Lebens zurück – und so etwas Ähnliches wie Versöhnung

Der Bankier des Terrors

Er verehrte Hitler, verlegte Nazi-Schriften und unterstützte linke Terroristen: Der Schweizer Bankier François Genoud prägte die Nachkriegszeit mit – ganz diskret

Zahnräder statt Friedenstauben

In ihren Anfängen setzten deutsche Pazifisten auf das, was heute Globalisierung heißt. Viele der damaligen Forderungen sind inzwischen Realität

Jetzt sind wir quitt

Die Idee vom „doppelten Genozid“ infiziert in Kaunas Museen und anderen Schauplätzen der Erinnerung an die deutsche Besatzung und den Zweiten Weltkrieg

Der Führer liest Karl May

Die Lieblingslektüre der Deutschen im Dritten Reich befasste sich nicht nur mit Blutromantik. Zwei neue Studien zur Literatur unter Hitler zeigt überraschende Ergebnisse

Totale Gleichsetzung

Nazismus und Kommunismus sind die Zwillings-Übel des 20. Jahrhunderts. Auf dieses Geschichtsverständnis trifft man in Litauen recht oft

Mongolischer Hitlergruß

Ultranationale Gruppen wie das "Weiße Hakenkreuz" verehren den Nationalsozialismus und mobilisieren gegen gesellschaftliche Randgruppen. Ihr größtes Feindbild ist China

Der sichere Tod

Nach dem Überfall auf die Sowjetunion sollte ­Weißrussland systematisch ausgehungert werden. Das Programm des Massenmords hatte die NS-Ministerialbürokratie entworfen

Einer trägt das Kreuz

Der ins englische Exil geflohene Führer des freien Frankreich versteht es Mitte 1940, die französischen Kolonien für eine Einheitsfront gegen Hitler zu gewinnen

Die moralische Schwelle

Der US-Air Force wird vorgeworfen, sie habe gegen Ende des Zweiten Weltkrieges viele deutsche Zivilisten töten wollen. Ein Beteiligter widerspricht

Von der Kanzel herab

Als Bundespräsident gab Richard von Weizsäcker dem Amt ein neues Profil – das des Erziehers und Deuters, wie seine Rede zum 8. Mai 1985 bezeugte

Rote Kapelle: Hitler will das Standrecht

Im August 1942 wird im Berliner Reichsluftfahrtministerium ein Funkspruch aus Moskau entschlüsselt. Mit fatalen Folgen. Die Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" fliegt auf

Van der Lubbe: Der Getriebene

Anfang der dreißiger Jahre wandert ein junger holländischer Kommunist durch halb Europa und landet im Februar 1933 schließlich in Berlin

Chronik eines angekündigten Mordes

Vor 70 Jahren wurde der Sozialdemokrat Ernst Heilmann im Konzentrationslager Buchenwald ermordet. Damit gedroht hatte NS-Führer Wilhelm Frick schon 1929 im Reichstag

Polykratie der Wälzer

Die Bücher über das Dritte Reich werden immer dicker. Aber auch besser? Die Beispiele Richard Evans und Mark Mazower

Die Kinder von Teheran

Der Politologe Matthias Küntzel will im Islamismus partout die Fratze der Nazis erkennen

Der deutsche Janus

Wie Ernst Moritz Arndt in die DDR kam – und warum die Greifswalder Studierenden ihn behalten wollen

Geschlossene Vorstellung

Zwischen 1933 und 1941 bot der „Jüdische Kulturbund“ ausgegrenzten Künstlern ein Exil im eigenen Land. Bis heute eine umstrittene Tat

Starker Tobak

Avraham Burg, ehemaliger Sprecher der isaelischen Knesset, will mit seinem Buch "Hitler besiegen" seinen Landsleuten ins Gewissen reden

Die Kameras der Ufa laufen

Im September 1939 statuiert ein deutsches Kriegsgericht in Danzig ein grausames Exempel an den Verteidigern der polnischen Post. Immer mit dabei: Die Propaganda

Im Bett mit Hitler

Die "Aids ist ein Massenmörder-Kampagne" spaltet die Öffentlichkeit. Heiligt der Zweck die Mittel oder ist es ein krawalliger Tabubruch? Interview mit den Machern

Mit 13 Knoten

2009 jährt sich der Beginn des zweiten Weltkrieges zum 70. Mal. Es wäre an der Zeit, die Rolle Russlands, Frankreichs und Großbritanniens neu zu beleuchten