Rechtsextremismus

30. Januar 1933: Das war keine Machtergreifung

Am 30. Januar jährt sich der Beginn der NS-Diktatur zum 90. Mal. Bis heute hält sich der Mythos von der „Machtergreifung“ der Nazis. Doch die Macht wurde Hitler ausgehändigt – von den konservativen Eliten Deutschlands

Nancy Faeser: SPD-Innenministerin macht CSU-Politik

Ungutes Déjà-vu: Nancy Faeser will die Zahl der Geflüchteten in der EU klar begrenzen. Sie setzt damit die rigide Politik ihres Vorgängers Horst Seehofer fort – und verlässt die Linie ihrer eigenen Partei in Fragen der Asylpolitik

Darja Dugin: Attentat im Auto

Für den Mord an der rechten Aktivistin Darja Dugin zirkulieren etliche, interessengeleitete Erklärungen. Der Einfluss ihres Vaters Alexander Dugin auf Wladimir Putin aber wird überschätzt

Pogrom von Rostock-Lichtenhagen: Dreißig Jahre Überleben

Wer die rassistischen Anschläge von Lichtenhagen miterleben musste, hat heute die Öffentlichkeit oft satt. Wie wird sich das auf die zentrale Gedenkfeier in Rostock am 25. August mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auswirken?

Drei Formate klären auf: Wie kommt es zu rechtem Terror?

Am 22. Juli 2016 erschoss ein Mann in München neun Menschen aus rassistischen Motiven. Das Format „Terror am OEZ“ klärt über die Motive des Täters auf. Auch andere Podcasts beschäftigen sich mit Rassismus in Deutschland

Ein neuer Radikalenerlass?

AfD-Rechtsaußen Jens Maier als Richter, Björn Höcke als Lehrer: Soll der Staat beim Verfassungsschutz nachfragen, bevor er jemanden verbeamtet? Am weitesten sind die Pläne dazu in Brandenburg. Doch gerade alte Linke warnen

Pro & Contra: Ist Putins Regime schon Faschismus?

Nach dem Einmarsch in die Ukraine verändert sich auch die Machtausübung in Moskau. Manche Kritiker sprechen bereits von Faschismus – andere halten die neue Herrschaft für fragil

Frankreichs Rechte: Mein Sohn, der Neonazi

Weshalb haben in Frankreich die Rechtsextremen so viel Zuspruch? Im Bestseller „Was es braucht in der Nacht“ gibt Laurent Petitmangin eine literarische Antwort

Aufgabe verfehlt

Journalist*innen werben mit ihren eigenen Gesichtern für das Impfen – warum das nicht zu ihrer Rolle als Vierte Gewalt passt