Der Freitag - Aktuelle Nachrichten und Artikel
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Forscher zu Stadtbild-Debatte: „Merz’ Rhetorik kann den Weg für rassistische Gewalt ebnen“
Friedrich Merz spricht vom „Stadtbild“ – und knüpft damit an rechte Diskurse an, in denen Migration als Bedrohung und Ordnungspolitik als Rettung erscheint. Das Autorenkollektiv Terra-R erklärt, warum solche Vorstellungen gefährlich sind
Ostalgie im Kino: Lachen, bis es wehtut
Von heute aus gesehen sind es Komödien wie „Sonnenallee“, die der Ambivalenz von Alltagserfahrung in der DDR und Geschichtsschreibung den besseren Ausdruck verliehen
Linke ruft „Mieten-Notstand“ aus: Kampagne fordert bundesweiten Mietendeckel
Explodierende Heizkosten, Angst vor der nächsten Mieterhöhung: Millionen Menschen können sich ihre Wohnung kaum noch leisten. Die Linke startet jetzt eine bundesweite Kampagne – und will den Druck für einen bundesweiten Mietendeckel erhöhen
Feindbilder in Sozialdebatten: Warum gibt es heute keine Proteste gegen Bürgergeld?
Lars Klingbeil spricht wie Peer Steinbrück: Die Bürgergeld-Debatte operiert mit den gleichen Feindbildern und Falschinformationen wie einst die Diskussionen zu Hartz IV. Damals gab es Großproteste gegen den Sozialabbau
Zeiten ändern sich – Haltungen nicht
der Freitag wird 35 – Jetzt Jubiläumsrabatt sichern und mitlesen:
35 Jahre „der Freitag“
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Laura Laabs im Gespräch mit Daniela Dahn: „Ich dachte, so könnte ich die Welt retten"
Daniela Dahn und ihre Tochter Laura Laabs beschäftigen sich in ihren Werken mit den Umbrüchen der 1990er Jahre, von denen sie beide geprägt wurden. Ein Gespräch über die So-nicht-Mentalität der Ostdeutschen und Zugehörigkeit am Dorftresen
Jakob Augstein: „Wir leuchten mit der Taschenlampe in die Nacht“
In unserer Gegenwart scheitert der Versuch, die Demokratie mit dem Kapitalismus zu versöhnen. Für alle, die sich mit einem „demokratischen Faschismus“ nicht abfinden wollen, machen wir seit nunmehr 35 Jahren den „Freitag“
Günter Gaus zeichnet im Oktober 2000 ernüchterndes Bild der Einheit
Im zehnten Jahr des Beitritts der DDR zur BRD schreibt Günter Gaus, dass die größten Fehler der Einheit bereits gemacht worden und wohl nicht mehr zu korrigieren seien
„Freitag“-Gründer erinnern sich: „Es schien, als könnte man die Welt aus den Angeln heben“
„Sonntag“ und „Volkszeitung“ fusionierten 1990 zum „Freitag“. Ulrike Baureithel, Regina General, Jürgen Holtfreter und Marina Achenbach waren dabei – und sprechen 35 Jahre später über die Gründung. Welche Skandale prägten die Anfangszeit?
Chefket, Žižek und Wagenknecht: Was Promis zum „Freitag“-Geburtstag wünschen
Der „Freitag“ feiert 35. Geburtstag – und freut sich über Glückwünsche von Christoph Hein und Margot Käßmann, Şeyda Kurt und Eugen Ruge, Sahra Wagenknecht und Slavoj Žižek und vielen Autorinnen, Interviewpartnern und Wegbegleiter*innen mehr
Tower-Inferno und lange Nacht: Wie die „Freitag“-Redaktion den 11. September erlebte
Es wirbelte die normale Zeitungsproduktion um wie ein Orkan aus dem Fernseher: „Freitag“-Redakteur Lutz Herden erinnert sich daran, wie kurz vor Seitenschluss zwei Flugzeuge in das World Trade Center krachten
Haftbefehl
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Ende gut, alles gut? Wie die Haftbefehl-Doku mit Suizid umgeht, bringt mich ins Grübeln
Die Netflix-Doku „Babo“ über den Rapper Haftbefehl hat unsere Autorin stutzig gemacht. Studien zeigen, dass vor allem Medien beim Thema Suizid eine große Verantwortung tragen. Sie konfrontiert den Streamingdienst mit ihren Sorgen
Drogenbeauftragter: „Respekt, dass Haftbefehl so offen über seine Kokainsucht spricht“
Wie reagiert ein Drogenbeauftragter auf die Haftbefehl-Doku? Der „Freitag“ hat Ausschnitte mit Hendrik Streeck geguckt, der tief beeindruckt ist. Wie groß ist die Macht des weißen Pulvers in Deutschland?
Was die Haftbefehl-Doku nicht fragt: Wer verdient an Aykut Anhan und seiner Sucht?
Was in der Netflix-Doku „Babo“ über Haftbefehl unterbelichtet bleibt: die Rolle der modernen Major-Musikindustrie. Für wen lohnt es sich, das Spektakel um den von der Suchtkrankheit gezeichneten Rapper am Laufen zu halten?
Soziologe: „Die Haftbefehl-Doku folgt der Hip-Hop-Logik einer Männerwelt“
Haftbefehl hat die Popkultur geprägt wie kaum ein anderer. Die Netflix-Doku „Babo“ verbleibt jedoch im Psychogramm eines gefallenen Mannes. Der Soziologe Martin Seeliger wünscht sich weniger Selbstzerstörungskult
Stirbt der Rapper Haftbefehl? Warum die Doku „Babo“ auf Netflix so erschütternd ist
Ein Gramm ins linke Nasenloch, ein Gramm ins rechte Nasenloch: Netflix zeigt eine Doku über den Rapper Haftbefehl und seine schweren gesundheitlichen Probleme. Ein erschütternder Beweis, dass Drogen etwas Schlimmeres bewirken als den Tod
Von Gottfried Benn bis Haftbefehl: Dichte Dichter und was die Literaturgeschichte lehrt
Kokain für Gottfried Benn, Speed für Philip K. Dick, Heroin für Klaus Mann: Für viele Künstler vor Haftbefehl war der Drogenrausch eine Quelle der Inspiration und Abgrund zugleich. Vom Schreiben im Rausch und dem Kater danach
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Spahn statt Wadephul als Außenminister? Friedrich Merz hat ein Problem
Rechte Medien stürzen sich auf Johann Wadephul, die SPD stellt sich hinter den CDU-Außenminister: Nach dessen Äußerungen zu Syrien rumort es in der Union heftig – doch eine Kabinettsumbildung würde Friedrich Merz in neue Bedrängnis bringen
BSW ringt um Ausrichtung: Lieber liberal oder links?
„Soziale Gerechtigkeit“ und „wirtschaftliche Vernunft“ will das BSW nicht nur im neuen Namen vereinen. Doch vor allem ehemalige Linke‑Mitglieder beargwöhnen die Rolle von Unternehmern in der Partei – und deren „Zukunftsbündnis Wirtschaft“
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Rosalía im Porträt: „Das Evangelium ist für mich wie Rap“
Mit „Lux“ bricht Rosalía erneut musikalische Grenzen auf. Ihr von Heiligen inspiriertes Album ist ein strahlendes Monument aus Pop, Elektronik, Flamenco, Rap und Oper. Dabei wäre sie beinahe eine Philosophin geworden, verriet der Popstar
Wenn die Bundeswehr an deine Schule kommt – und ein Offizier Schüler wegen Memes anzeigt
Ein Jugendoffizier der Bundeswehr wirbt an einer Schule. Später landen Memes gegen die Bundeswehr im Internet. Der Staatsanwaltschaft erhebt nun Klage gegen den 18-jährigen ehemaligen Schüler Bentik
Trump hat sich verplappert: Warum nun auch konservative Richter seine Zölle attackieren
Millionen US-Unternehmen zahlen Trumps Zölle. Nun steht dieser Eckpfeiler der MAGA-Politik vor Gericht: Sind die Zölle mit der amerikanischen Verfassung vereinbar? Die Entscheidung des Supreme Court dürfte sich auf die ganze Welt auswirken
Zohran Mamdani
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Warum auch Trump-Wähler für Mamdani gestimmt haben: Analyse der New York-Wahl
Der Politik-Analyst Michael Lange hat Zohran Mamdanis Sieg bei den Bürgermeisterwahlen korrekt vorausgesagt. Ein Gespräch über die Gründe von Mamdanis Erfolg, wie viele Trump-Wähler Mamdani gewählt haben und andere Überraschungen der Wahl
Das Weiße Haus wird sich auf den „bösen Sozialisten“ Mamdani einschießen
Die Republikaner haben an den Wahlurnen verloren, die Demokraten gewannen mit Kampagnen zu Alltagssorgen – sowohl der künftige Bürgermeister New Yorks als auch moderate Kandidatinnen bei den Gouverneurswahlen in Virginia und New Jersey
Zohran Mamdani wird Bürgermeister von New York: Er hat das Linkssein wieder cool gemacht
Gegen den Widerstand von Demokraten und Milliardären: Mamdani punktete in linksliberalen Hipster-Enklaven in Brooklyn und Manhattan, aber auch in Queens und der Bronx. Sein Wahlsieg ist zukunftsweisend für die Demokraten – und für die USA
Zohran Mamdani: „Bernie Sanders gab mir die Sprache des demokratischen Sozialismus“
New York wählt einen neuen Bürgermeister. Der linke Demokrat Zohran Mamdani hat gute Chancen, zu gewinnen – auch durch einen breit angelegtem Haustür-Wahlkampf. Unsere Autorin war dabei und berichtet von einer ganz besonderen Energie
Heute frei verfügbar
„West End Girl“ von Lilly Allen: Battle-Rap im Mainstream-Pop
Das neue Album von Lilly Allen rechnet hart mit ihrem Ex-Mann David Harbour ab. Verbalinjurien als Quittungen haben Tradition im Rap, halten aber seit Taylor Swift und Ariana Grande auch immer mehr Einzug im Pop. Was kann „West End Girl“?
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Verfehltes Klimaziel: António Guterres erwartet „verheerende Konsequenzen“
Die Staats- und Regierungschefs reisen nach Brasilien, um die Klimakonferenz vorzubereiten, auch Friedrich Merz ist dabei. António Guterres sieht das 1,5-Grad-Ziel gerissen, warnt vor „zerstörerischen Folgen“ und fordert mehr Einsatz
Christian Leye über die Stahlindustrie: „Zehntausende Arbeitsplätze sind akut gefährdet“
Friedrich Merz lädt zum „Stahlgipfel“ ins Kanzleramt. An den Ursachen der Krise wird dieses Treffen nichts ändern, sagt BSW-Generalsekretär Christian Leye. Ein Gespräch über 90.000 Malocher in Panik – und die Zukunft der Wagenknecht-Partei
„Das war kein Unfall. Das war Mord“: Eine Mutter kämpft gegen das System Vučić
Eine Mutter im Hungerstreik fordert Gerechtigkeit – und wird zum Symbol des serbischen Protests gegen ein korruptes System
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Viel Bumm, null Boom: Warum die Aufrüstungsmilliarden bisher nicht die Wirtschaft beleben
Milliarden für Panzer, kein Effekt fürs Wachstum: Trotz Aufrüstungsboom bleibt der erhoffte Konjunkturschub aus. Warum treibt das viele Geld für Waffen bis dato nicht die Wirtschaft an? Dafür gibt es vor allem eine einfache Erklärung
Berlin in der Weimarer Republik: Jetzt spricht erst mal die Kunst
Zwei Produktionen greifen den Mythos der Hauptstadt in der Zwischenkriegszeit auf: Constanza Macras sagt an der Volksbühne „Goodbye Berlin“ und Marcos Morau füllt am Staatsballett eine ästhetische „Wunderkammer“
Wir wollen bloß die Welt verändern!
Jahrgang 1990: Der „Freitag“ wird 35! Eine Zeitung für alle, denen nicht gleichgültig ist, was geschieht. Für alle, die heute versuchen, links zu sein
Zum InhaltsverzeichnisMeinung
Die Malediven verbieten Tabak für alle ab Jahrgang 2007, Schweden ist auf dem Weg zum ersten Nichtraucherland. Warum diese Entwicklung einen Ex-Raucher nicht glücklich macht
Da kann sich Friedrich Merz noch so widersprechen, es ist egal: Brandmauer ist ein Begriff, der nur für den Symboljournalismus gut ist
Er poltert und flucht – gern unter der diplomatischen Gürtellinie. Doch wer Trump nur auslacht, hat nichts verstanden: Außenpolitisch führt er das US-Imperium klüger, als er klingt. Das anzuerkennen wäre der erste Schritt zum Widerstand
Von Brandmauer bis Stadtbild: Die Heuchelei der Mitte anzugreifen, ohne ins Ressentiment zu verfallen, ist in Deutschland eine ungeübte Disziplin. Sahra Wagenknecht beherrscht sie. Aber kann ihr BSW den Rechts-Links-Kompass neu ausrichten?
Film
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Karneval und Korruption: Brasiliens Oscar-Hoffnung „The Secret Agent“
Ein weißer Hai spielt auch eine Rolle: In „The Secret Agent“ führt Regisseur Kleber Mendonça Filho den Alltag unter der brasilianischen Militärdiktatur mit einer atmosphärischen Zeitreise ins Frühjahr 1977 vor Augen
Furioses Programm bei DOK Leipzig 2025: In den Schuhen der Großeltern
Im letzten Jahr unter Leitung von Christoph Terhechte präsentierte DOK Leipzig ein furioses Programm. Vom jugoslawischen True-Crime-Thriller bis zur linken, israelischen Stand-up-Komikerin bot das Festival reiche Einblicke in komplexe Lagen
„Frankenstein“ und „Dracula“ im Kino: Der Horror von gestern ist der Horror von heute
Guillermo Del Toros neuer „Frankenstein“ und „Dracula – Die Auferstehung“ von Luc Besson sind auf sehr unterschiedliche Art Kommentare auf die Ängste unserer Zeit. Wie spiegeln diese Monster unsere Krisen?
Apple-Doku „Mr. Scorsese“: Von wegen toxische Männlichkeit – Scorsese zeigt Empathie!
Er prägte das Kino der letzten 50 Jahre wie kaum ein anderer und blieb doch lange der ewige Außenseiter: Martin Scorsese. Die Dokuserie „Mr. Scorsese“ erzählt von einem Mann, der mit 82 Jahren immer noch auf der Suche ist
Alien oder CEO? Kapitalismuskritik im neuen Yorgos Lanthimos-Film „Bugonia“
Zwei Hinterwäldler entführen eine Pharma-Chefin, die sie für ein Alien halten: Der griechische Regisseur Yorgos Lanthimos verknüpft in „Bugonia“ Kapitalismuskritik und Verschwörungstheorie und erinnert uns an unsere eigenen Systemzweifel
Buch
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„Alles ganz schlimm“ von Julia Pustet: Wie eine Fahrt auf einer Schlaglochpiste
„Alles ganz schlimm“ erzählt von einer jungen Frau, deren Beziehungen nur eine Richtung kennen: in den Abgrund. Julia Pustet hat ein funkelndes Stück Literatur geschaffen. Ein Debüt, so gegenwärtig, so sinnlich, man will mehr davon
Influencerin Tara-Louise Wittwer: Eine Göttin im Selfie-Format
Feminismus als Lifestyle und Mythos: In ihrem Buch „Nemesis’ Töchter“ übersetzt die Influencerin Tara-Louise Wittwer die Wut der Frauen ins Social-Media-Zeitalter – und bleibt dabei im Ich gefangen
Ronya Othmann über das neue Syrien: „Ich fühle mich in Deutschland gegaslighted“
Quo vadis, Syrien? Dieser Frage ist die Schriftstellerin Ronya Othmann nachgegangen. Zusammen mit ihrem Vater reiste sie durch dessen Geburtsland – und wirft einen persönlichen Blick auf eine Welt, in der niemand weiß, was morgen sein wird
Die Sehnsucht nach dem Knall: Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey erklären sie
Schon Adorno warnte davor: In ihrem Buch „Zerstörungslust“ porträtieren Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey jene Bürgerinnen und Bürger, die vom demokratischen Prozess genug haben – und vom autoritären Abgrund träumen
Ein klarer und kompromissloser Beobachter: Marko Martin und sein Buch „Freiheitsaufgaben“
Er brachte schon den Bundespräsidenten gegen sich auf: Der Schriftsteller und Journalist Marko Martin erklärt in seinem neuen Essay „Freiheitsaufgaben“, warum Freiheit nicht selbstverständlich ist
Die Schriftstellerin Anne Rabe verteidigt die Moral – aber auch den Kapitalismus
Moral ist für ein soziales Miteinander doch eigentlich unerlässlich? Heute wird sie immer häufiger für nichtig erklärt und verschmäht. Anne Rabe ergründet in ihrem Essay „Das M-Wort“ mit analytischer Schärfe, wieso das so ist
Das Beste aus F+
Zohran Mamdani wird Bürgermeister von New York: Er hat das Linkssein wieder cool gemacht
Gegen den Widerstand von Demokraten und Milliardären: Mamdani punktete in linksliberalen Hipster-Enklaven in Brooklyn und Manhattan, aber auch in Queens und der Bronx. Sein Wahlsieg ist zukunftsweisend für die Demokraten – und für die USA
Soziologe: „Die Haftbefehl-Doku folgt der Hip-Hop-Logik einer Männerwelt“
Haftbefehl hat die Popkultur geprägt wie kaum ein anderer. Die Netflix-Doku „Babo“ verbleibt jedoch im Psychogramm eines gefallenen Mannes. Der Soziologe Martin Seeliger wünscht sich weniger Selbstzerstörungskult
Was die Haftbefehl-Doku nicht fragt: Wer verdient an Aykut Anhan und seiner Sucht?
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Wer dieses Buch liest, versteht mehr, als man je zu verstehen glauben könnte
Bravourös zeigt Steffen Martus in seinem Buch „Erzählte Welt“, wie eng unsere Zeitgeschichte mit der Gegenwartsliteratur seit 1989 verwoben ist. Und das in einer klugen, stilsicheren Sprache – einfach großes Feuilleton
Stirbt der Rapper Haftbefehl? Warum die Doku „Babo“ auf Netflix so erschütternd ist
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Nord-Stream-Skandal: Kommen die Täter davon? Oder landen sie bald vor Gericht?
Im Herbst 2022 wird die Gaspipeline Nord Stream 2 gesprengt. Bislang weigert sich Polen, einen Verdächtigen auszuliefern. Wer steckt hinter der mysteriösen Explosion? Und was sagt die Bundesanwaltschaft zum aktuellen Stand der Ermittlungen?
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Abfall-Hauptstadt der Welt: Wie die Menschen im indischen Panipat an Nylon ersticken
Lungen- und Hauterkrankungen häufen sich in Panipat. Dort werden jährlich mehr als eine Million Tonnen Textilien recycelt. Arbeiterinnen und Arbeiter zerkleinern Kleidung aus Europa, Nordamerika und Asien, um das Material erneut zu nutzen
Hitler beim Moonwalk: Wie billige KI-Inhalte unsere Wahrnehmung von Realität zerstören
Ob Pferde aus Brot oder Trumps jüngstes Video gegen die No-Kings-Proteste: KI-Slop lässt das Internet zur gefährlichen Resterampe werden
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Der Freitag startet am 9. November 1990 als Ost-West-Zeitung – danach: Überlebenskunst
Die Geschichte des „Freitag“ ist eine Fundgrube. Hineinzugreifen lohnt sich immer, doch ist diese Zeitung derartig im Werden, dass es nach 35 Jahren verfrüht erscheint, sich allzu sehr mit Gewesenem aufzuhalten. Erinnern will gerafft sein
Geburtswehen beim Freitag: Bitte kein verbittertes linkes Kampfblatt!
Wer 1990 von der ostdeutschen Vorgängerzeitung „Sonntag“ kam, fürchtete, der „Freitag“ werde ein „verbittertes, krampfiges linkes Kampfblatt“ werden. Wer von der westdeutschen „Volkszeitung“ kam, hatte eine ganz andere Sorge
Jeder Krieg hat eine Vorgeschichte: Wer sie ausblendet, macht es sich zu leicht
Für Frieden einzutreten, hat im Freitag eine lange Geschichte und ist heute beinahe ein Alleinstellungsmerkmal
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Reinmetall-Lüge oder Wirtschaftswunder: Bringt uns Aufrüstung 600.000 neue Jobs?
Vom Wirtschaftswunderträumt Rheinmetall-Chef Armin Papperger. Doch kann Aufrüstung wirklich den ersehnten Aufschwung bringen – oder wird in Deutschland Wohlstand gegen Waffen eingetauscht? Eine Studie hat nachgerechnet
Nord-Stream-Skandal: Kommen die Täter davon? Oder landen sie bald vor Gericht?
Im Herbst 2022 wird die Gaspipeline Nord Stream 2 gesprengt. Bislang weigert sich Polen, einen Verdächtigen auszuliefern. Wer steckt hinter der mysteriösen Explosion? Und was sagt die Bundesanwaltschaft zum aktuellen Stand der Ermittlungen?
Die geheimen ChatGPT-Malocher: „Die Arbeit findet im Verborgenen statt und ist brutal“
Hinter jedem KI-Bild steckt Handarbeit: Menschen in Kenia, Indien oder auf den Philippinen schuften stundenlang für Hungerlöhne, um Maschinen klüger zu machen. Im Gespräch enthüllt Mark Graham die unsichtbare Schattenseite der KI-Revolution
Kultur
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Vergessen? Nein, niemals: Fünf Bücher, die wir unbedingt wieder lesen müssen
So manches Buch fanden wir umwerfend in der Nachwendezeit – um es dann fast zu vergessen. Das geht doch nicht! Wir erinnern an diese Bücher: Auch an eines, das in Steffen Martus' „Erzählte Welt“ wichtige Fußnote ist (unbedingt lesen!)
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Bravourös zeigt Steffen Martus in seinem Buch „Erzählte Welt“, wie eng unsere Zeitgeschichte mit der Gegenwartsliteratur seit 1989 verwoben ist. Und das in einer klugen, stilsicheren Sprache – einfach großes Feuilleton
Olaf Forner verkauft nachts Zeitungen in Berlin. Auch unsere. Was hört er da so?
Seit 20 Jahren schon verkauft Olaf Forner den „Freitag“ in Berliner Lokalen. Berlins bekanntester Handverkäufer hat uns erzählt, mit welchem Spruch er dort auftritt – und liest uns ein wenig die Leviten
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Gefährden erneuerbare Energien unsere Stromversorgung?
Freunde des fossilen Lebens argumentieren oft gegen den Ausbau erneuerbarer Energien. Zu unsicher sei die Gewinnung von Strom durch Sonnen- oder Windkraftwerke, zu häufig die Ausfälle. Die Bundesnetzagentur legt nun einen Bericht vor
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Anatolische Lokale verschönern das Kölner Stadtbild
Nicht nur das „Mado“: Migrantisch geprägte Lokale scheinen gläserne Wände zu durchbrechen. Sie verlassen das Ghetto und wandern in die zentralen Lagen der Innenstadt
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Was läuft schief beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat da so eine These. Dabei steht der demokratische Auftrag vor ganz anderen Herausforderungen
Drohnen an Flughäfen? Sind die Russen! Wie wir alle zu Verschwörungstheorien neigen
Nicht nur in der Rechten sind Verschwörungstheorien heute stark verbreitet, auch die Drohnen an den Flughäfen, die Nordstream-Pipeline und die Demos gegen den Krieg in Gaza sorgen für Mythen. Wie sorgen wir für Ruhe und Aufklärung?
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Niemand kann die Augen vor dem verschließen, was in dieser Region, besonders in der Stadt El Fascher, passiert. Die RSF-Milizen verüben Massaker. Ihre Geldgeber, vor allem die Vereinigten Arabischen Emirate, scheint das nicht zu stören
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„Mein Sohn hielt es wirklich für echt“: Wenn Eltern kleine Kinder mit KI spielen lassen
Manche glauben, dass Künstliche Intelligenz durch personalisierte Geschichten und generative Bilder die Fantasie ihres Kindes anregen kann. Wissenschaftler sehen die Auswirkung auf die Kreativität eher skeptisch