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In inniger Feindschaft verbunden
Zu Beginn der Präsidentschaft Obamas schien eine Normalisierung der Beziehungen durchaus möglich. Mit der Botschafter-Affäre ist sie definitiv gescheitert

Aus dem Schatten keiner Türme
Die Erinnerungen sind immer noch lebendig und nicht zu verdrängen, dennoch ist es zehn Jahre danach an der Zeit, die Ära des 11. September 2001 zu beenden

Und dann kommt ein neuer Tag
Strafvollzug durch zermürbende Isolationshaft – Thomas Silverstein ist seit 28 Jahren eingesargt in Stahl, Beton und Einsamkeit. Jetzt hat er auf Haftmilderung geklagt

Keine Gnade, kein Entkommen
Die Publikation von Guantánamo-Dokumenten durch den Guardian verweist auf ein Strafsystem, das sich über das Recht stellt und dadurch Unschuldigen keine Chance lässt

Als wäre nichts gewesen
Anstatt Guantánamo wie versprochen zu schließen, schreibt Präsident Obama die Praxis der unbefristeten Internierung fest und ist so nah bei George Bush wie noch nie

Der Kampf um die Kultur
Tzvetan Todorov erklärt, warum der Westen Angst hat und wie er trotzdem seine Würde bewahren kann

Die Ideologie der Sklaverei
Die Todesstrafe ist ein Überbleibsel der Sklavengesetze, sagt Bürgerrechtlerin Angela Davis: "Eine radikale schwarze Agenda war immer die beste Agenda für die USA."

Der Mensch als Beute
Nach fast sechs Jahren kommt ein britischer Staatsbürger aus dem US-Straflager frei. Doch seine Erinnerungen verfolgen ihn weiter

Warten auf die Terroristen
Zwischen Hoffnung auf neue Jobs und Angst um die eigene Sicherheit: Wie sich ein amerikanisches 550-Seelen-Dorf darauf vorbereitet, Guantánamo-Häftlinge aufzunehmen

Mit Macht auf Sendung
Statt auf Qualitätsjournalismus zu setzen, käuen die öffentlich-rechtlichen Sender konformistische Meinungen wieder. Kritik oder gar Originalität: Fehlanzeige

Che wusste, wie man liebt
Aleida Guevara sah ihren Vater das letzte Mal 1967 – kurz vor seinem Tod. Bis heute prägt er ihr Leben. Um Revolutionär zu sein, muss man Romantiker sein, sagt sie

Späte Rache
Die Ermordung eines Al-Qaida-Führers in Somalia vor wenigen Tagen durch ein US-Sonderkommando war ein unmissverständliches Signal für mehr US-Präsenz in Ostafrika

Cheney fordert Obama
Diese Kraftprobe hat sich abgezeichnet. Mit seiner Rede im American Enterprise Institute hat Ex-Vizepräsident Cheney dem Weißen Haus eine Kampfansage geschickt

Notfalls gibt es einen Luftröhrenschnitt
Beim Thema Folter hat sich Obama für die Staatsräson entschieden – und gegen Recht und Gesetz. Dabei zeigt sich, wie Folter das politische System einer Nation korrumpiert

Anwältin von Obama enttäuscht
Die US-Regierung betreibe in Guantánamo nur Symbolpolitik, glaubt die amerikanische Anwältin Pardiss Kebriaei, die mehrere Häftlinge vertritt. Auch die EU hat versagt

Obama und das Weltgericht
Die Schließung des Gefangenenlagers Guantánama kann kaum überzeugen, solange die neue US-Regierung nicht auch den Internationalen Strafgerichtshof anerkennt

Vom Schicksal verweht
Mit der Schließung des Straflagers Guantánamo muss auch über das Schicksal von Häftlingen entschieden werden, die zu den weltweit 15 Millionen Staatenlosen gehören

Giftige Altlast
Der Umgang mit dem Lager Guantánamo ist ein Lackmustest für die außenpolitischen Absichten des künftigen Präsidenten Barack Obama

Wir sind alle Georgier
Senator Joseph Biden ist der große Gewinner des Kaukasus-Konflikts, weil Barack Obama ihn braucht

Eine Fatwa für Guantanamo
Konteradmiral Harris oder: Wie sich Menschenverachtung immer noch steigern lässt

Havanna ist ein magisches Wort
Ein paar notwendige Anmerkungen zur Ökonomie in und zur Nostalgie um Kuba