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Friedliche Parallelwelt

In „Sieben Frauen aus Tripolis“ schildert der libysche Autor Kamal Ben Hameda Kindheit so, wie wir sie schon fast vergessen haben

Höhere Kartografie

KLG, text+kritik: Mit seinen Editionen machte sich der jüngst verstorbene Heinz Ludwig Arnold bei Germanis­tikstudenten unvergesslich

Jetzt brauche ich dich

Heuer wäre Thomas Bernhard 80 Jahre alt geworden. Sein Halbbruder und Nachlassverwalter Peter Fabjan hat sich bisher kaum geäußert. Nun bricht er sein Schweigen

Sturz von der Klippe

Der neue Roman von Antje Rávic-Strubel erzählt eine unwahrscheinliche ­Liebesgeschichte. Beinahe wäre er an Überladenheit gescheitert

Auf zu Curry 36

Kurios: Der neue Roman des einstmaligen Shooting Stars DBC Pierre macht aus Berlin einen antikapitalistischen Hort

Wo Uhly den Most holt

Der Secession Verlag ist der Newcomer 2011. Das Buch "Adamsfuge" ist ein ziemlicher Erfolg – und längst nicht der einzige

Stasi sagte doch keiner

Klaus Pohl verspielt einen Jahrhundertstoff: die Geschichte der Künstler- und Intellektuellenfamilie Brasch

Das Los der Kofferkinder

Wer über die Geschichte der türkischen Migranten reden will, muss das Schicksal der zweiten Generation der heute 35- bis 50-Jährigen kennen

Die Onleihe

Den deutschen Bibliotheken geht es nach einem aktuellen Bericht sehr schlecht. Der Medienwandel könnte jedoch die Rettung bringen

Auf allen Kanälen des Kapitals

Hat Peter Trawny das Traktat zur Stunde geschrieben? Sein „Medium und Revolution“ erinnert jedenfalls sofort an das Manifest „Der kommende Aufstand“

Barocke Windungen

Juri Andruchowytschs „Perversion“ erweist sich als ­satirisches Rätselspiel – großartig, und ein fesselndes Leseabenteuer. Nun erscheint der Roman endlich auf Deutsch

Von der Niedertracht im Eiskeller

Ein Sammelband zum Conne Island würdigt 20 Jahre Jugendkultur in Leipzig. Und offenbart ein aus Hoffnung, Kleinmut und Intrige gestricktes Drama

Boualem Sansal auf Französisch

Die Bücher des Friedenspreisträgers 2011 sind in der algerischen Heimat „verboten“, heißt es in der deutschen Presse. Aber stimmt das überhaupt?

Die Wärme eines Körpers

In den sechziger Jahren brachen junge Frauen aus den tradionellen Rollen aus. Was ist ihnen an Gefühlen ge­blieben? Helke Sander erzählt vom neu erfundenen Altern

Aus der Sicht eines Erdferkels

Tom Koenigs Buch über seine UN-Mission in Afghanistan ist ein Politikerbuch der anderen Art: ironisch und entwaffnend offenherzig

Cool sein wie die Oberschicht

Der Soziologe Heinz Bude verschreibt den Mittelschichten eine simple Medizin: Macht euch mal locker, heißt die Botschaft von "Bildungspanik"

Leise, verschmitzt und weise

In der DDR wurde Halldór Laxness – aufgrund seiner kommunismusfreundlichen Haltung – viel beachtet. Warum man den isländischen Autor auch heute noch lesen sollte

Fernab des Weltgetriebes

Gyrðir Elíassons "Am Sandfluss" ist mehr als die Chronik einer Schaffenskrise. Er zeichnet die Situation des Künstlers in einer Gesellschaft, die materielle Gier antreibt

Potenzielle Pflichtlektüre

Nun hat auch Jan Böttcher einen Lehrerroman geschrieben. Aber sein Boden heißt Musik, und der ist sehr gut, fast schon zu gut bestellt

Fundgruben für Literaturliebhaber

Die „Neue Rundschau“ feiert munter ihren 125. Geburtstag. Soll keiner sagen, die deutschen Kultur- und Literaturzeitschriften seien tot. Ein Rundgang

Schön, egalitär und intelligent

Die italienische Linke hat mehr begabte Literaten als Politiker? Nichi Vendola beweist mit "Es gibt ein besseres Italien. Manifest für eine neue Politik": Beides ist vereinbar