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Auf ewig süchtig
Adieu, Laster: Die Tugend hält Einzug in die Literatur. Aber Gregor Hens hält mit seinem großartigen Buch "Nikotin" tapfer dagegen

Ein höchst zivilisatorischer Akt
Bettwäsche bitte von Pratesi, aber Vorsicht, Protzen ist nicht angesagt. Zwei Bücher von Alexander Marguier und Christina Rickens für und über die deutsche Oberschicht

Nach dem Nahkampf
Die intellektuelle Ehe ist ein komisches Ding. Siri Hustvedt testet ihre Tauglichkeit, Hannelore Schlaffer analysiert das Dauergespräch

Die Unschuld von Venice
Mit seinen Bildern setzte der Fotograf Charles Brittin nicht nur den kalifornischen Beatniks ein Denkmal. Ein Bildband entdeckt ihn neu

Sloterdijk lesen
Hans-Jürgen Heinrichs' Monografie setzt Mensch und Werk in Beziehung - und bringt die mäandernden Thesen des Karlsruher Philosophen auf eine überschaubare Form

Wolf Wondratschek kommt pünktlich ...
... und bringt Mathieu Carrière mit. Bald schon muss man fürchten, dass eine Buchmesse kein guter Ort ist, um über Romaninhalte zu sprechen. Oder etwa doch?

Kein erweiterter Abschiedsbrief
Die Künstlerin Karen Green ist sicher, dass ihr Mann David Foster Wallace "The Pale King" veröffentlichen wollte. Vom Mythos des gequälten Genies hält sie nichts

Das Dilemma der Kreativen
Der Band „Geistiges Eigentum und Originalität“ versucht, die verfahrene Diskussion um das Urheberrecht in Zeiten des "Prosumers" neu zu beleben

Senkgruben der Konformität
Wer „Mad Men“ mag, muss John Cheever lieben. In „Die Lichter von Bullet Park“ demontiert er das Glücksversprechen der bürgerlichen US-Vorstädte

Der Kosmos des Lesens mit allen Sinnen
"Leselust", die neue "Zeitschrift, die mehr als ein Buch ist", enthält kein Wort über Literatur. Dafür gibt sie dem Begriff Exklusivität eine neue Dimension

Wo Stille verdammt laut ist
Mit seiner Roadnovel „Liebe Isländer“ misst Huldar Breiðfjörð die Identität des Landes neu aus. Porträt eines Nonchalanten

Demokratie ist keine Umsonst-Bibliothek
Niederlage: Ein neues Urteil beendet die Praxis Googles digitalisierte Bücher im Netz kostenlos anzubieten

Nachdenken in Nişantaşı
Die Buddenbrooks vom Bosporus: Orhan Pamuks Debütroman „Cevdet und seine Söhne“ erscheint endlich in deutscher Übersetzung

Der Bond für Akademiker
Eine neue Dissertation geht der Zusammenarbeit der frühen Frankfurter Schule mit dem amerikanischen Geheimdienst nach

Wie Tom und Jerry
In seinem neuen Roman "Karte und Gebiet" entwickelt Michel Houellebecq ein zuvor ungekanntes Maß an Selbstironie. Ansonsten ist alles wie immer

Kein einfacher Mensch
Der Dichter Adalbert Spichtig muss dringend entdeckt werden. Ein Gespräch mit seinem Verleger Walter Helbrecht

Die Soko-Leipzig-Literatur
Manche groß angekündigten Debüts wären dieses Jahr besser in der Schublade geblieben. Ein paar haben wir dann doch gefunden, die ein Gewinn für den Leser sind

Der Nicht-Leser in uns
Die Leipziger Buchmesse versucht Jung-Leser mit Sperenzchen zu ködern. Der Alt-Leser schüttelt den Kopf - und greift selbst zur DVD. Das Bücherlesen ist bedroht

Ich ist ein Ausgezeichneter
Clemens Setz hat am Donnerstagabend den Leipziger Buchpreis in der Kategorie Belletristik verliehen bekommen. Katrin Schuster stellt alle Nominierten vor

Das Ende vom Anfang
Der vergangenen Oktober gestorbene Thomas Harlan findet in dem nachgelassenem Buch „Veit“ zum Thema seines Lebens zurück – und so etwas Ähnliches wie Versöhnung

Der Flirt mit der Gülle
Von der „Landlust“ zum „Landfrust“. Der Mensch sehnt sich nach einem naturnahen Leben, aber wie schwer das ist, zeigen neue Sachbücher zum Thema

Die Gipfelstürmerinnen
13 „Bergsteigerinnen über siebzig“ erzählen aus einer Zeit, in der man als Alpinistin noch anarchistisch war

Rauch über Manhattan
Musterknabe trifft Super-Nerd trifft Millionärinnen-Gatte: Jonathan Lethems Epos „Chronic City“ ist ein großer Abgesang auf New Yorks Subkultur der achtziger Jahre

Ermittlungen auf Sansibar
Muhammed Said Abdulla gilt als Vater der modernen Swahili-Literatur. Sein Detektiv Bwana Msa teilt mit Sherlock Holmes und Nick Knatterton mehr als die Liebe zur Pfeife

Zoo und Feuilleton
Regelmäßig verfasst Erhard Schütz Besprechungsminiaturen und Rezensionsessays für den "Freitag". Aus aktuellem Anlass erscheint nun ein Sammelband seiner Schriften