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Geiler Bock, Staatsbeamter
Was für eine Großtat: Samuel Pepys’ Tagebücher liegen erstmals vollständig auf Deutsch vor – da möchte man doch sofort zehn Tage blau machen

Mäzene in eigener Sache
Independent-Verlage trotzen jetzt schon erfolgreich der Buchkrise – noch besser wäre, sie würden eine gemeinsame Marke bilden

Lang lebe die Liste
Der Einkaufszettel eines anderen, oder: Wie man sich im Dschungel der Buchneuerscheinungen orientiert

Ein zänkischer Hyper-Realist
Wäre die Ehrung aus Stockholm nicht: Mario Vargas Llosas Hang zum politischen Tumult hätte sein brillantes Werk fast in Vergessenheit geraten lassen

Unter billigem Firnis
In ihrem Debutroman „Schipino“ setzt Svenja Leiber zum großen Lob der Demut an

Literarisch nicht bewerkstelligbar
Peter Wawerzineks biografisches Essay „Rabenliebe“ ist eine sehr zwiespältige Selbsterkundung

Die Ödnis der Büchertürme
Wozu sich zur Buchmesse quälen? Jenseits der Agenda liest es sich wesentlich besser

Wer kann das zu Ende lesen?
Was das Internet mit uns macht, erklären Nicholas Carr und Jaron Lanier

Guten Morgen, du wiederkehrender Alptraum
Die Gegenwartsliteratur Argentiniens neigt eher zu Franz Kafka als zu James Joyce

Ein böses Ende
Nino Haratischwili spielt in ihrem Debutroman "Juja" gekonnt mit den Klischees der Unterhaltungsliteratur

Mein Romanheld und ich, wir zwei
Wie die schöne Literatur einmal von der sozialwissenschaftlichen Forschung missbraucht wurde. Ein Lehrbeispiel

Ich schwör dir, das ist wie bei Acid
Thomas Pynchons neuer Roman „Natürliche Mängel“ ist sein bisher leichtester und abgründigster zugleich

Angriff der Allesfresser
Die alten Eliten haben den Pop längst vereinnahmt

Früh übt sich, wer im festen Glauben leben will
Der neu gegründete Salam Verlag aus Freiburg richtet sich an muslimische Kinder und deren Eltern

„Stadt der Engel“
Der Schriftsteller Christoph Hein schrieb anlässlich ihres neuen Romans "Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud" eine Laudatio auf Christa Wolf

Literarisches Quartett
Vier Leser und Kritiker unterhalten sich über drei Neuerscheinungen dieses Herbstes: Bücher von Judith Zander, Martin Mosebach und Andreas Maier

Roman eines Bücherfressers
In seinem „Handbuch für Detektive“ spielt der Amerikaner Jedediah Berry auf faszinierende Weise mit den Grenzen von Raum, Zeit und Wirklichkeit

Der rationale Kern der Islamophobie
Arye Sharuz Shalicar erzählt, wie er vom Deutsch-Iraner aus Berlin-Wedding zum Presseprecher der israelischen Armee wurde

Napoleons Nachfahren
Am 25. September 2003 starb der Literaturwissenschaftler Edward Said. Seine Kritik am Orientalismus bleibt aktuell

Späte Korrektur
Christa Wolf hat den Uwe Johnson-Preis bekommen. Bisher hat sie zum Namensgeber geschwiegen, nun wird sie sich zu ihm äußern müssen

Der Führer liest Karl May
Die Lieblingslektüre der Deutschen im Dritten Reich befasste sich nicht nur mit Blutromantik. Zwei neue Studien zur Literatur unter Hitler zeigt überraschende Ergebnisse

Ein Leben für die Bücher
Warum es sich lohnt, Borges zu lesen – vor allem die Erzählung „Deutsches Requiem“

Franzenfreude
Amerika feiert Jonathan Franzens schriftstellerische Größe. Aber worin besteht die eigentlich?

Moderner Menschenhandel
Das Leid der Frauen in den Entwicklungsländern ist die größte moralische Herausforderung unseres Jahrhunderts – sagen die Autoren des Buchs "Die Hälfte des Himmels"

Jenseits der ISBN-Nummern
Verleger Urs Engeler beschreitet mit seinen „roughbooks“ neue Wege