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Autofiktion
Andrea Roedigs Roman „Man kann Müttern nicht trauen“ ist das einfühlsame Porträt einer Kindheit und zugleich ein „Familienfoto“ der alten BRD
Rezension
Zwei jüngst erschienene Publikationen widmen sich Jüdinnen und Juden in der internationalen Linken und erzählen ostdeutsch-jüdische Geschichten nach 1945 in der DDR
Zeitgeschichte
Die Ausreisewelle Richtung Westen ist auch Ausdruck eines Generationenkonflikts, bei dem es in der späten DDR vorrangig um eine Kultur des Zusammenlebens geht
Film
Mehr als 100 Jahre wurde Homosexualität hierzulande kriminalisiert. „Große Freiheit“ erzählt von den Jahren der Schwulenverfolgung in der BRD – und verkommt dabei nie zum bloßen Statement
Psychologie
Hans-Ulrich Treichel bleibt sich treu, sein neuer Roman „Schöner denn je“ handelt von leisem Neid und großer Liebe
Zeitgeschichte
Neutralität statt Westbindung: In der frühen BRD findet diese Maxime durchaus Gehör. Befürworter sammeln sich in der äußerst kurzlebigen Unabhängigen Arbeiterpartei UAPD
Zeitgeschichte
Der EKD-Ratsvorsitzende Kurt Scharf steht ohne Staat und Geld am Lehrter Bahnhof in Westberlin. Die DDR hat eine Dienstreise genutzt, um ihn auszubürgern
Ausstellung
Die Künstler auf Hitlers „Gottbegnadeten“-Liste setzten ihre Karrieren nach dem Krieg in der BRD teils nahtlos fort
1990
In Berlin-Kreuzberg wird überlegt, wie sich das künstlerische Vokabular ostdeutscher Künstler*innen nach der Wende veränderte
Zur Krise der Humanität
Gedanken zu Karl Jaspers Aufsatz „Wohin treibt die Bundesrepublik?“ vor 55 Jahren. Wie hat sich die Demokratie seit Jaspers Kritik verändert, wohin entwickelt sie sich?
Vergangenheitsbewältigung
Lolita Reder ist 1989 aus Rumänien ausgewandert. Heute stellt sie sich die Frage, ob die BRD dafür bezahlt hat. Die Forschung dazu hat sie sich zur Lebensaufgabe gemacht
Buch
Welche Rolle spielte das Militär in der neueren deutschen Geschichte? Der Militärhistoriker Sönke Neitzel hat mit „Deutsche Krieger“ eine Bestandsaufnahme vorgelegt.
Kino
Margarethe von Trotta drehte in der BRD einen Rosa-Luxemburg-Film, die DDR tat das nie – aus Gründen
Transformation
Die bisherige Aufarbeitung ostdeutscher Geschichte war blind für ihre Komplexität. Was das geplante Einheitszentrum braucht, ist eine Öffnung der Perspektiven
Porträt
Harald Hauswald gilt als der Straßenfotograf Ostberlins. Von der Stasi beobachtet, fand er das Leben in der DDR dennoch unbeschwerter
Solitär
Der Schweizer Drehbuchautor Marc Ottiker schreibt über einen der letzten Berliner DDR-Grenztürme, heute ein Kunst-Ort
Bild
Michael Schmidt fotografierte die BRD: Eine erste große Retrospektive ist jetzt in Berlin zu sehen
Interview
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow spricht über seine westdeutsche Vergangenheit, die ostdeutsche Gegenwart und gesamtdeutsche Herausforderungen
Zeitgeschichte
Trotz teils konträrer Positionen in Grundfragen unterzeichnen die Sowjetunion und die BRD ein Abkommen über Gewaltverzicht und zeigen, wie Entspannung möglich ist
Zeitgeschichte
Im Westen Berlins tagt der„Kongress für die Freiheit der Kultur“ und ruft den Kommunismus als Feindbild aus. Getragen wird er von Geldern aus Washington
West-Berlin
Unser Autor erinnert sich an eine laborhafte Abschottung voller Freiräume
9. November 1989
Erst Versöhnung mit der Mutter, dann in die neue Wanne. Ohne Telefonanschluss konnte man in der DDR schon mal was verpassen. Den Mauerfall zum Beispiel
30 Jahre danach
Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren
Dokumentation
1989 hatte in der „Volkszeitung“ Marina Achenbach jene aufgesucht, die in der DDR bleiben wollten
Podcast
Jakob Augstein diskutiert mit Marcel Fratzscher über Lebensverhältnisse in Ost und West und einen neuen „Aufschwung Ost“