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BSW-Mann Thomas Geisel über seine Zeit als Treuhand-Manager: „Im Nachhinein gesehen...“
Gastbeitrag Die Privatisierung des ostdeutschen Chemiedreiecks für die Treuhand – das war die Arbeit Thomas Geisels, Ex-SPD-OB Düsseldorfs und Kandidat des Bündnisses Sahra Wagenknecht für das Europaparlament, in den 1990ern. Was lief da schief?
Erst DDR, dann Wende – jetzt Klima: Marion Dorn rettet das Land
Ostfrauen Marion Dorn gehört zu den wenigen Frauen in Deutschland, die einen Agrarbetrieb gründeten. Sie brachte ihn durch die turbulenten Zeiten nach 1990, in denen kaum einer in der Landwirtschaft blieb. Heute steht ihr Dorf vor neuen Wendezeiten
Katharina Warda: Bildung als Ausweg aus allem
Ostfrauen Katharina Warda ist im Osten geboren. Als Schwarze Frau wird ihr ihre Herkunft oft abgesprochen. Die Soziologin und Autorin befasst sich eingehend mit der rassistischen Vergangenheit des Ostens
Rückkehr in den Osten: Der Wind hat sich gedreht
Ostfrauen Sie war eine von Hunderttausenden gut ausgebildeten Frauen im Osten, die nach der Wende in den Westen gingen. Nun kehrt die Sozialarbeiterin Andrea Guth zurück in ihre Heimat, nach Teltow. Zusammen mit ihrer Tochter – und deren Kindern
Meine Mutter war nie SED-Mitglied und genoss trotzdem das Leben in der DDR
Meinung Dirk Oschmanns „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ wurde noch auf übliche Weise eingehegt, bei Katja Hoyers „Diesseits der Mauer“ toben die Kritiker. Der Diskurs über den Osten ist Produkt einer radikalen Ausblendung der Klassenfrage
„Woher habt ihr Westdeutsche bloß so einen Hass auf uns Ostdeutsche?“
Interview Die Autorin Kathrin Gerlof war zur Wende 27 Jahre alt, die Künstlerin Anna Stiede gerade mal zwei. Beide sagen: Bei Ostdeutschen bewegt sich viel. Aber für die Westdeutschen beweist Springer-Chef Mathias Döpfner den Stillstand. Ein Gespräch
Deutsche Einheit: Halle ist fast überall
Programmatik „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“: Wo gebaut werden soll, ist mittlerweile geklärt. Viel wichtiger aber ist doch die Frage: Was soll es eigentlich leisten? Ein Vorschlag von Ilko-Sascha Kowalczuk
Der Salon mit Grit Lemke
2 um acht Berlin Im Osten nichts Neues – wohin steuert die nächste Generation? Freitag-Verleger Jakob Augstein diskutiert mit der Regisseurin und Autorin Grit Lemke bei „2 um acht“ im Berliner Ensemble
Die DDR in sich tragen
30 Jahre Einheit Jetzt meldet sich eine jüngere Generation zu Wort. Über Aufbruch und Phantomschmerz
Einstürzende Altbauten
Architektur Die DDR ging Fragen der Stadterneuerung früher an als der Westen. Woran scheiterte dann ihre engagierte Baupolitik?
Die DDR trat friedlich der BRD bei
Wiedervereinigung Der Mythos vom „Untergang des SED-Staats“ wird weiter erzählt. 30 Jahre nach der Einheit missachtet die Politik noch immer die historische Leistung der Ost-Bürger
„Was willst’n du Zoni hier?“
Interview Alexander Kühne fragt sich in der Romanfortsetzung „Kummer im Westen“, ob sein Held ein besserer Mensch wird
Dear Frau Mittmann
Brief Weil unsere Autorin zur Wende-Zeit lieber in Cafés als in der Klasse saß, wäre sie fast durchs Abitur gefallen. Doch da war diese Lehrerin. Ein spätes Danke
Ost-Hilfe zur West-Entwicklung
30 Jahre Einheit Zwei Drittel derer, die zwischen 1991 und 2007 von Ost- nach Westdeutschland gingen, waren Frauen. Sie haben die alte Bundesrepublik nachhaltig verändert
Nicht die letzte Zäsur
30 Jahre Einheit Wer daraus lernen will, muss aufpassen, dass einförmiges Denken nie wieder zum Diktat erstarrt, wie dies 1990 geschehen ist
Kohl war am Ende – dann kam die Wende
BRD Ende der 1980er stand Westdeutschland vor einem sozialökologischen Umbau. Doch mit der Wiedervereinigung änderte sich alles
Zur Lage der Union
Bild Die Agentur Ostkreuz setzt seit 1990 aufs Kollektiv. Jetzt blicken die Fotograf:innen gemeinsam auf Europa
„Bring mir bitte Blutwurst mit“
DDR Ein kleines Buch über Postkarten präsentiert Zeugnisse eines Landes, das es nicht mehr gibt, und schafft Einblicke in bisher kaum Erforschtes
1990: Irrungen, Wirrungen
Zeitgeschichte Stets ist der 13. August als Tag des Mauerbaus mit Botschaften gut ausgestattet. Wie war das vor 30 Jahren, als zusammenwachsen sollte, was mutmaßlich zusammengehörte?
Wackeliges Gedenken
Einheit Die ostdeutsche Revolution ist eine unvollendete Geschichte. Hätte man das verstanden, gäbe es heute keine AfD
Wunder mit Ansage
Gipfeltreffen Die Sowjetunion brauchte dringend Geld, deswegen bekam Kanzler Kohl vor 30 Jahren, was er wollte
Stasi-Kasperle
Krimi In „Oktobernacht“ lümmelt und grölt das Böse
Endlich Widerstand
Literatur Zeithistoriker Siegfried Prokop hielt minutiös fest, wie der Osten abgewickelt wurde. Und er wehrte sich erfolgreich
1990: Sand im Getriebe
Zeitgeschichte Die Kirchen wurden in der DDR mal mehr, mal weniger bekämpft. Sie waren der Seismograf sozialer Schieflagen – und eine unverzichtbare Devisenquelle
1990: Bucklige Verwandte
Zeitgeschichte Zu Beginn des Vereinigungsjahres sind etliche DDR-Betriebe für die westdeutsche Wirtschaft noch Partner, keine Konkursmasse – bis Helmut Kohl grundlegend umsteuert