Ein ganz normales Leben
Alltag In ihrem Stadtbuch "Tel Aviv" lässt Katharina Hacker den Schrecken des Nahostkonflikts nur durch die Hintertüre ein
Mit Heine aus dem Busch geklopft
Volksvermögen Mit dem Tod von Robert Gernhardt (1937-2006) hat die deutsche Literatur eine unverwechselbare Stimme und einen großen Dichter verloren
Vom Wiederfinden der Zeit
Totalwerk In seinen Notizen aus dem literarischen Alltag "Engelsdreck" gibt der niederländische Autor A.F.Th. van der Heijden Einblick in den Alltag seines Schaffens
Dostojewski und sein Liebhaber
Zauberhaft In den siebziger Jahren schrieb der Moskauer Pathologe Leonid Zypkin mit "Reise nach Baden-Baden" ein unbekanntes Meisterwerk
Die niederen Triebe
Charakterbildung Franzobel spürt in seinem Roman "Das Fest der Steine" dem frivolen Faschismus nach
Der Drache im Keller
Pionierzeit In "Bekenntnissse eines Fahnenträgers" erinnert sich Andreï Makine an die sechziger Jahre in der Sowjetunion
Das Glück im blinden Winkel
Differenz In seinem Werk "Im Norden ein Berg, im Süden ein See, im Westen Wege, im Osten ein Fluss" ist der ungarische Schriftsteller Laszlo Krasznahorkai auf den Spuren eines Meisterwerks der japanischen Literatur
Der Unternehmer als Patron
Aufbauwunder Peter Köpf erzählt die Erfolgsgeschichte des Burda-Konzerns
Beat´em up, beat´em down
Schnittstelle Tobias O. Meißner erhebt die digitale Spielkultur zum literarischen Prinzip
Höhere Sirenen befahlen
Underdog Adolf Endler veröffentlicht ein Buch unter dem Titel seines gespenstischen Opus magnum: "Nebbich. Eine deutsche Karriere"