„Wenn ich die Asylanten sehe, kriege ich rote Augen“, sagt mir einer, der irgendwo in Ostdeutschland lebt. Für die seien plötzlich Milliarden Euro da, für andere, für Deutsche nicht. Er ist wütend auf „die da oben“, die keine Ahnung hätten. „Das gibt noch Ärger“, kündigt er an und erzählt von Asylbewerbern, die die angebotenen Wohnungen nicht schick genug gefunden und abgelehnt hätten. „Die wollen besser leben“, empört er sich, „und zu Hause nicht kämpfen für Demokratie“. Das Fatale ist, denke ich beim Zuhören, dass der Mann mal Polizist war, und dass er zwar nicht mehr aktiv ist, aber nur ausspricht, was viele denken. Ich habe mich auch gefragt, was ich ihm Kluges antworten soll, welchen Sinn es hat, ihm zu widersprechen. Ich habe es nur so getan, dass ich ihm erklärte, dass die Milliarden Euro, die bei der eigenen Bevölkerung gespart werden, nicht die Flüchtenden und Migranten bekommen, sondern zuerst an die Banken gehen, bevor sie jemand anders bekommt. Er hat nur genickt.
Das habe ich an dem gleichen Tag erlebt, an dem ich von einer Analyse las, nach der die Bevölkerungsmehrheit in der Bundesrepublik „skeptisch auf den Zustrom Geflüchteter blickt“. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat in seinem aktuellen Wochenbericht vom 25. Februar darauf aufmerksam gemacht. Zwar sei die Spenden- und Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtenden und Migranten immer noch groß. Aber der Anteil der Spenden- und Hilfsbereiten macht nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung aus. Die Mehrheit sieht das laut DIW anders: „Mehr als die Hälfte befürchtet, dass Deutschland durch Flüchtlinge ein schlechterer Ort zum Leben werden und das kulturelle Leben hierzulande leiden könnte. Fast 80 Prozent sehen kurzfristig mehr Risiken als Chancen, 57 Prozent auch langfristig.“
Er habe nichts gegen Alte, Frauen und Kinder, die vor Krieg flüchteten, sagte mir der ehemalige Polizist an dem Tag, als die Studie veröffentlicht wurde. Aber die vielen jungen Männer unter 30 würden ihn aufregen, weil die zuhause nicht für ein besseres Leben kämpfen wollten und das stattdessen hier suchen. Sie wollten ja auch nicht dafür arbeiten, war er sich sicher.
„Nach wie vor herrscht in der Öffentlichkeit die Ansicht vor, dass Kriegsflüchtlinge in Deutschland aufzunehmen seien“, stellt das DIW fest. Demgegenüber sei die Akzeptanz von anderen Gründen der Beantragung von Asyl deutlich gesunken, so zum Beispiel bei der Flucht aus politischen oder religiösen Gründen, „vom Januar 2015 von 82 Prozent auf 73 Prozent im Februar 2016“. „Noch deutlicher ist die Bereitschaft zur Aufnahme von Personen gesunken, deren Flucht nach Deutschland vor allem materiell – Arbeitssuche, Erzielung von Einkommen – motiviert ist. Hier sank die Zustimmung von 41 Prozent im Januar 2015 auf 25 Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung in Deutschland.“ Auch die Regierung, „die da oben“, wie sie der Ex-Polizist nannte bekommen der Analyse zufolge von den Befragten ein schlechtes Zeugnis für die Flüchtlingspolitik ausgestellt.
Was führt zu dieser Stimmungslage, was führt dazu, dass so viele glauben, die Flüchtenden und Migranten würden ihnen etwas wegnehmen? Ist es diese Form von Sozialneid, die ich am 20. Januar als Folge des politisch betriebenen Sozialabbaus beschrieb? Ist es einfach nur Dummheit und Egoismus, nach dem Motto: Wenn es mir nicht so gut geht, sollen die anderen auch nichts bekommen? Oder ist es Wut auf die Politik, weil sie sich von ihr belogen und betrogen fühlen, und für die mal wieder ein Sündenbock herhalten muss, weil die politisch Verantwortlichen nicht erreichbar sind?
„Viele Probleme, die derzeit in Deutschland auftauchen, haben nach Ansicht des Marburger Sozialpsychologen Ulrich Wagner gar nichts mit Flüchtlingen zu tun.“ Das meldete ein paar Tage zuvor der Evangelische Pressedienst (epd) in seinem Fachdienst epd sozial vom 22. Februar. Probleme bei Polizei, Strafverfolgung und in Schulen habe es bereits vorher gegeben. "Wir haben auch schon lange eine Unterfinanzierung des sozialen Wohnungsbaus", sagte Wagner gegenüber epd. "Wir haben es nur vorher nicht so deutlich gemerkt." Polizisten und Richter hätten unzählige Überstunden angehäuft, Staatsanwälte seien überlastet. Gewalttäter würden erst in großem zeitlichen Abstand zu ihren Taten abgeurteilt. Ursache ist für den Psychologen die jahrelange Sparpolitik. Aus seiner Sicht haben die Ängste der Menschen vor den Flüchtlingen auch damit zu tun, wie die Bundesrepublik die Zuwanderung organisiert. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge habe beispielsweise im vergangenen Jahr nicht einmal die Hälfte der Flüchtlinge registriert. In den Verwaltungen sei jahrelang gespart worden. Der Wissenschaftler forderte laut epd eine "vernünftige Bedarfsanalyse und eine entsprechende Personalausstattung". Viele Deutsche hätten den Eindruck, "dass die politisch Verantwortlichen keine Strategie haben." Jeder könne erkennen, dass Vorschläge oft nur für die Schlagzeilen gemacht werden. Es gebe eine "Hilflosigkeitsdebatte", sagte der Professor des Marburger Fachbereichs Psychologie. "Das macht die Menschen empfänglich für einfache Antworten und rechte Parolen."
Aber was hilft dagegen? Wo sind die politischen und gesellschaftlichen Kräfte, die sich dafür einsetzen, die Probleme, die hohe Zahl der Flüchtenden und Migranten zu bewältigen, als Chance sehen und nutzen? Als Chance für einen Kurswechsel, der den Sozialabbau stoppt und den Sozialstaat wieder stärkt. Als der Paritätische Wohlfahrtsverband am 23. Februar zusammen mit anderen Organisationen den „Armutsbericht 2016“ vorstellte, gab es solche Stimmen. Günter Burkhardt, Geschäftsführer von Pro Asyl, forderte zum Beispiel bei der Pressekonferenz zu dem Bericht, die Ankunft der vielen Flüchtenden zu nutzen, um „die politischen Fehlentscheidungen zu korrigieren, die schon lange korrigiert werden müssten“.
Doch wer hört auf solche Stimmen, welche Politiker greifen sie auf? Werden sich jene wie der ehemalige ostdeutsche Polizist dadurch von ihrer Wut auf die „Asylanten“ abbringen lassen? Werden Menschen wie er mit ihrer Sucht nach zu einfachen Antworten erkennen, dass sie nicht bei Pegida und anderen ähnlichen Veranstaltungen mitlaufen oder Flüchtlingsbusse aufhalten sollten, sondern von der herrschenden und regierenden Politik eine sozialere Politik für alle einfordern, samt Umverteilung von oben nach unten, weil es dabei auch um sie selbst geht? Ich bin skeptisch. Auch weil unterdessen Bundesregierung und Bundestag das „Asylpaket II“ beschlossen haben. Die 429 Parlamentarier, die dafür stimmten, ließen sich nicht davon abhalten, obwohl zentrale Regelungen im Asylpaket II menschenrechtswidrig sind, wie das Deutsche Institut für Menschenrechte bereits am 3. Februar erklärte. "Der Gesetzesentwurf widerspricht dem menschenrechtlichen Gebot eines fairen Asylverfahrens“, so Beate Rudolf, Direktorin des Institutes. Wenn das „die da oben“, die Regierenden und die Parlamentarier nicht interessiert, warum sollte sich ein einfacher Polizist darum scheren? Warum sollte er sich da daran erinnern, dass die Menschenrechte für alle gleich gelten und dass das Grundgesetz, auf das er 1990 vereidigt wurde, die Menschenwürde für alle für gültig erklärt?
Götz Eisenberg erinnerte in dem Zusammenhang zu Recht kürzlich auf den Nachdenkseiten an das, was Bodo Morshäuser 1992 in seinem Buch „Hauptsache deutsch“ feststellte: „Wenn der Schlips vor Scheinwerfern “Ausländerbegrenzung” fordert, löst der Stiefel sie in der Dunkelheit ein. Dass aus Wörtern Taten geworden sind, will der Schlips danach nicht mit sich selbst in Zusammenhang gebracht wissen; und doch ist der schnelle Stiefel dem Schlips Anlass, seine Forderung nach “Ausländerbegrenzung” – nun mit dem Hinweis auf zunehmende Gewalt – zu wiederholen; was für den Stiefel wiederum Ansporn ist … woraufhin ... So arbeiten konservative Politiker und gewalttätige Rechtsextremisten sowie ihre Helfer, mit und ohne Wissen, Hand in Hand.“
Ich habe den früheren Polizisten leider nicht gefragt, ob er sich als rechtsextrem versteht. Er hätte das bestimmt bestritten, wer will schon als rechtsextrem gelten ...
Kommentare 27
"Wenn der Schlips vor Scheinwerfern “Ausländerbegrenzung” fordert, löst der Stiefel sie in der Dunkelheit ein"
Wie wahr, wie wahr.
Nationalbewusstsein ist Heroin fürs Volk.
Es ist fast schon komisch, wenn es nicht so tragisch wäre: Plötzlich entdecken Menschen soziale Misstände, unterbesetzte Behörden und fehlenden bezahlbaren Wohnraum, die sich in den letzten 20 Jahren nicht einmal für die entsprechenden Kürzungen interessiert haben. Ist ja logisch, wer da die Schuld trägt.
Aber es kann eine Trendwende herbeiführen, zumal der Politik auch bewusst ist, dass sich eine explosive Stimmung anstaut. Die SPD sagt immerhin, dass Wohnungen "für Alle" hermüssen, nicht nur "für Flüchtlinge". Und wo ein Mangel erkannt ist und diskutiert wird, ist auch endlich Gelegenheit, die "Sparpolitik" auf dem Misthaufen der Geschichte zu entsorgen - klammheimlich, versteht sich, denn sonst sähe das ja nach einer Kehrtwende aus...
Ja, sie meinen es ernst. Ich kenne kaum noch jemanden, der nicht so reden würde wie der beschriebene ehemalige Polizist. Sie reden dann so, wenn sie sich sicher sein können, nicht denunziert zu werden. Das klingt hart. Aber ich habe es öfter erlebt, wenn der Zusatz kommt: ...das darf man öffentlich nicht sagen.
Eine Lehrerin erzählte mir empört, man solle sich mal vergegenwärtigen, in welche Schularten die Flüchtlingskinder eingewiesen werden. Betroffen seien zuvorderst die Grundschulen. Von den weiterführenden Schulen seien es die Haupt- bzw. die neu geschaffenen die Hauptschule ersetzenden Gemeinschaftsschulen. Und, fragte sie rhetorisch, welche Bevölkerungsschicht sei davon hauptsächlich betroffen? In Schulklassen, die wegen sozialer Benachteiligung sowieso schon schwer zu händeln seien, würden traumatisierte, die Sprache nicht verstehenden Schüler eingewiesen, die teilweise noch nie eine Schule besucht hätten. Und wenn sie beschult worden seien, sagte sie, seien sie Erziehungsmethoden ausgesetzt gewesen, die bei uns im 19. Jahrhundert üblich gewesen seien. Ermahnungen für Grenzüberschreitungen würden als Schwäche ausgelegt.
Es ist eben ein Unterschied, ob das berufliche und private Umfeld zu den Flüchtlingen aufgrund besserer materieller Ressourcen und bildungsbedingten Voraussetzungen eine sich zwangsläufig einstellende Distanz bildet, oder man den konkreten Lebensraum mit den Ankömmlingen zu teilen hat.
Es gibt in Deutschland Koronar-Sportgruppen, die inzwischen nicht mehr in ihre Turnhallen können. Diese Menschen fürchten um ihre noch vorhandene Restgesundheit, wenn sie monatelang nicht mehr aktiv sein können. Dass deren Sympathie für die Flüchtlinge mit der Zeit schwindet, hat für mich keinen rechtsradikalen Ursprung.
Ein Vereinsvorsitzender berichtet:
"Dies ist für die Vereine dann ein großer Spagat, wenn auf der einen Seite die Integration von Flüchtlingen unterstützt wird und auf der anderen Seite die Sportstätten nicht mehr zur Verfügung stehen. Leider sind wir jetzt bei allen Hallenschließungen betroffen, da Rot-Weiß Lessenich im Schieffelingsweg und auch in der Doppelturnhalle des Ludwig-Erhard-Kollegs mit Herzsport und Präventionssport vertreten ist." (Generalanzeiger Bonn)
Lieber Herr Achtermann,
ich kenne auch Lehrer*innen, die nur noch mit Geflüchteten unterricht machen wollen, weil sie sehr lern- und leitungswillig sind. Ich selber habe bisher keine schlechten Erfahrungen mit Geflüchteten gemacht. Übrigens: DaF-Lehrer+innen für Geflüchtete werden Hände dringend gesucht. Falls Interesse besteht (oder im Freundes-bzw. Bekanntenkreis) hier ein guter Einblick in diese sinnerfüllende ehrenamtliche Arbeit- finde ich!
Auch du kannst das. Deutsch für Asylbewerber. Ehrenamtlich.
nationale orientierung ist der illusorische seufzer der konkurrenz-bedrängten: opium des volkes.(marx-zitat-kollage von mir)
lieber hans,
habe eben in den dlf-nachtichten gehört, dass in der ost-ukraine auch wieder was im gange ist. man weiß als nachrichtenabhörer nicht mehr, wo am meisten schiefläuft, weil die nachrichten ja gefiltert und frisiert werden.
die xenophobie ist eine wissenschaft für sich. von meinem raben habe ich gelernt, dass die fremdenangst sich ganz unterschiedlich äußern kann. je nach umständen und wahrnehmung .
ich vermisse in allen erfahrungsberichten, so fundiert sie auch sein mögen, zumindest die erwähnung der ursachen für den flüchtlingsstrom. was verschwörungstheoretiker sind, die haben ja schon längst gemerkt, dass auch flüchtlinge als waffe eingesetzt werden (können). natürlich von den verursachern der flüchtlingsmassen.
auf der anderen seite reagiert die stammbevölkerung fast immer ablehnend, besonders, wenn sich die leutchen zu kurz gekommen fühlen. auffallend andrerseits das große verständnis der sogen. arbeitgebervertreter.
mir kommt das ganze vor wie ein versuch im reagenzglas. frage: wer ist aus welchem grund interessiert an diesem versuch? dazu müssten wir die verursacher fragen, aber auch die befürworter.
ich sehe mich als beobachter. nicht als beteiligter. das kann sich ändern.
"Dass deren Sympathie für die Flüchtlinge mit der Zeit schwindet, hat für mich keinen rechtsradikalen Ursprung."
Sondern?
In Syrien waren nach meinen Informationen weit über 90% der Mädchen und Jungen eingeschult. Das brach ein nachdem der Westen seine Vorstellung von Bildung, Wohlstand und Demokratie dort exportieren wollte. Syrier, die noch nie eine Schule von innen gesehen haben dürften Ausnahmefälle sein.
Oder man will es einfach so sehen.
Oder man will es einfach so sehen.
Nee, keinesfalls. Gerne benenne ich eine konkrete Quelle, wie den Bildungsökonomen Ludger Wößmann, der in einem Zeit-Interview folgendes sagte:
Wir haben gerade erst für die OECD die Schulbildung in insgesamt 81 Ländern miteinander verglichen, unter ihnen auch Staaten wie Syrien oder Albanien, aus denen aktuell viele Flüchtlinge stammen. Legt man die Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudien Pisa und Timss von 2011 – also für die heute 18-Jährigen – zugrunde, ergibt sich ein niederschmetterndes Bild: In Syrien schaffen 65 Prozent der Schüler nicht den Sprung über das, was die OECD als Grundkompetenzen definiert. In Albanien liegt die Quote bei 59 Prozent – gegenüber 16 Prozent in Deutschland.
Das heißt, dass zwei Drittel der Schüler in Syrien nur sehr eingeschränkt lesen und schreiben können, dass sie nur einfachste Rechenaufgaben lösen können. Und das bedeutet, dass diese Schüler in Deutschland, selbst wenn sie Deutsch gelernt haben, kaum dem Unterrichtsgeschehen folgen können.
Gehen wir davon aus, dass deine Zahl stimmt, dass 90% der syrischen Jungen und Mädchen eingeschult werden, dann wirft dieses Ergebnis ein schlechtes Bild auf das syrische Bildungssystem. Nun kommen aber nicht alle Flüchtlinge aus Sysrien, sondern aus Ländern, deren Schulwesen an das syrische nicht heranreicht.
Ich kenne auch Lehreinnen und Lehrer, die sich dafür engagieren. Und auch Pensionäre, die mit den Flüchtlingen arbeiten.
...ich kenne auch Lehrer*innen, die nur noch mit Geflüchteten unterricht machen wollen, weil sie sehr lern- und leitungswillig sind.
Schönes Zerrbild. Nur ein Beispiel, das Auskunft über den Lern- und Leistungswillen gibt:
Laut Handelskammer München und Oberbayern haben 70 Prozent der Azubis aus Syrien, Afghanistan und dem Irak, die vor zwei Jahren eine Lehre begonnen haben, diese bereits wieder abgebrochen, sagt der Bildungsökonom Ludger Wößmann.
Es soll Lehrer geben, deren Leistungswille eingeschränkt ist. Die könnten sich auf diesen Inseln ohne Lehrpläne, ohne Noten ganz schön wohl fühlen und nebenbei die moralischen Salbungen der Gutsituierten einfahren, die sich mit Menschenrechten und Würde in der Theorie gut auskennen und deshalb ausschließlich bei Hess-Natur und Demeter einkaufen, um die Welt zu retten.
Ob die Zahlen stimmen ist die eine Frage, die andere ist, ob es so seriös ist von der Zeit jemanden zu interviewen, der dann im Prinzip nur sehr oberflächlich redet und dann nichtmal von der Redaktion Links zu dessen Quellen setzt. Letzteres wir eh immer auffälliger. Da hilft auch der Titel Bildungsökonom nix. Da is das englischsprachige Wiki ja noch um Längen informativer.
Anhang:
http://www.impact-se.org/docs/reports/Syria/Syria2001_ch1.pdf
Lieber Herr Achtermann,
was Sie meinen und wollen ist mir klar! Aber was die Abbruch-/Durchfallquote der biodeutschen Mittelschichtskinder angeht, die ist leider auch nicht vorbildhaft! Das stelle ich tagtäglich in der Schule als Lehrer fest. Warum die jungen Deutschen zunehmend "verdummen" oder an sozialer Inkompetenz " wachsen", obwohl sie in einer sog. mittelschichtsdeutschen Sprach-und Sozialwelt aufgewachsen sind - im Gegensatz zu den Geflüchteten - ist doch mal interessant zu erörtern! Apropos Lehrer mit Gutmenschentum....leider sind sie in D- Schulen nur eine Minderheit....und die meisten auch nur dann, wenn sie Migrationshintergrund haben - so meine Erfahrung im täuschen, äh deutschen Schulsystem...uns da kenne ich mich mittlerweile extrem gut aus!
mfg
Ob die Zahlen stimmen ist die eine Frage...
Soll man sich nicht auf einen verbeamteten Professor, der an der Ludwig-Maximilians-Universität München den Lehrstuhl für Bildungsökonomie inne hat, verlassen können? Hat er kein Renommee als Wissenschaftler zu verlieren, wenn er in einem Zeit-Interview mit falschen Zahlen agierte? Ja, wem sollte man dann noch abnehmen, dass dessen Aussagen Hand und Fuß haben?
Du wirfst der Redaktion vor, sie setze keine Links, um die Aussagen des Interviewten zu untermauern bzw. zu konterkarieren. Das, denke ich, ist bei Interviews eher unüblich. Findest du diese Praxis etwa beim Freitag?
Ich meinte meine Zahlen^^.
Ich finde die Praxis, Quellen zu verlinken, in jedem Fall für nicht nur empfehlenswert, ich halte es sogar für geboten. Wer das nicht so handhabt bekommt von mir erstmal Minuspunkte verpasst, ob Freitag, SPON, konkret, FAZ, SZ oder oder...
Ob der Bildungsökonom mit "falschen" Zahlen arbeitet kann ich ja nichtmal überprüfen, solange die Quellen nicht explizit preisgegeben werden. Man braucht auch nichtmal falsche Zahlen, um etwas zu diskreditieren, man muss nur Zahlen in bestimmte Kontexte einbinden und andere völlig weglassen.
Bestes Beispiel hierfür sind ja die Zahlen zur Arbeitslosigkeit, die regelmäßig präsentiert werden. Statistiken sind ja immer nur so gut, wie man sie selbst lesen und prüfen kann.
Liebe Mitlesende und Mitschreibende, ich versuche wenigstens erst mal in Kürze zu kommentieren, obwohl ich lieber mehr Zeit, größere Schrift und den ganzen Beitrag in Ruhe hätte, als so auf die Schnelle.Also, das mit der "Hilflosigkeit", welche der Prof.aus Marburg beschreibt ist es schon so eine Sache.Auch ich empfinde, daß viele Menschen ratlos sind.Und leider stimmt es m.E. auch, daß die hohe Zahl der Flüchtenden nicht als d i e Chance genutzt wird, zu verändern.Nicht Pegida, die einfachen. selbstbewußten Bürger sollten von den Politikern, ihre Abgeordneten etc. fordern, daß die Politik sozial, sozialer wird. Warten wirs ab.Trotz Asylpaket II- ich bin und bleibe optimistisch.Und meine Motto lautet immer noch: WIR SCHAFFEN DAS. Nun erst recht.
(To wsitko dze a dyrbi hic, to clowjek ma jenoz so priwucic-sorbisch: Es geht alles und muß alles gehen, der Mensch muß es sich nur angewöhnen)- ein kluger Satz meines sorb.Onkels.Wo er recht hat, hat er recht. Und den rechten Hetzern sage ich nur ruhig und bestimmt wie Diogenes aus seinem Fasse. Geh mir aus der Sonne :)
Aspekte, nicht nur zur syrischen Realität, z. Z. vor dem Bürgerkrieg und der äußeren (geopolitischen und imperialistischen) Aggression:
"Allgemeine Schulpflicht? Gleiche Ausbildungschancen für Jungen und Mädchen an Schulen? {...} Jedes Kind gehe in Syrien zwar zur Schule, auch die Mädchen, aber dies nur offiziell {...}
Die Praxis habe oft wenig gemein mit der Statistik, besonders in den ärmeren Wohngegenden. Die Klassenräume seien heillos überfüllt, oft seien über hundert Schüler in einem einzigen Raum zusammengepfercht, ein geordnetes Lernen sei da nur schwer möglich. ---
Am wenigsten hätten die Mädchen vom Unterricht, weil sie ohnehin meist nur sporadisch kämen. Die Eltern würden überwiegend einen geregelten Schulbesuch ihrer Töchter verhindern, obwohl der Unterricht an staatlichen Schulen [in Syrien] kostenlos sei. Ein Großteil der Mädchen müsse sehr früh den Eltern bei der Haus- und Feldarbeit helfen oder werde zur Fabrikarbeit vermietet. ---
Die soziale Not diktiere das. Sofern eine ärmere Familie ein Kind länger auf der Schule lasse, ja an einer guten Ausbildung interessiert sei, betreffe eine solche Wahl kaum einmal ein Mädchen. ---
Der Staat unternehme wenig, um auch für Mädchen aus ärmeren Schichten die realen Ausbildungschancen zu verbessern. " (S. 173)
"Noch immer ist der überwiegende Teil der Syrerinnen als Bäuerin in der Landwirtschaft tätig, diese Frauen aber arbeiten innerhalb des Familienverbandes ohne Bezahlung und erscheinen nicht in der Statistik." (ebd.)
"In der ersten Welle der Zuwanderer erreichten Deutschland und Österreich vor allem Syrer der Ober- und Mittelschicht. {...} Westeuropäische Gesellschaften sind nun vor das Problem gestellt, auch solchen Flüchtlingen zu helfen, die nicht die gleichen Voraussetzungen für eine Integration mitbringen wie jene Syrer der Ober- und Mittelschicht. Es müssen die politischen Voraussetzungen für eine solche Integration geschaffen werden." (S. 455-456) *
* Vgl. Gerhard Schweizer: Syrien verstehen. Geschichte, Gesellschaft und Religion.
Info.-Empfehlung:
>Nicht mal am Horizont ein Ausbildungsplatz<
Ein Bericht von Julian Staib. In: Frankfurter Allgemeine am 27.02.2016 , www.faz.net = Ausbildung von Flüchtlingen in Rosenheim.
>Eigentlich sollen sie ausgebildet werden. Die Erwartungen sind groß. Aber das ist ein fast aussichtsloses unterfangen.< (FAZ.de)
»Eine Angst greift in diesem Land um sich: Die Flüchtenden und Migranten nehmen den Deutschen ihre Heimat und das weg, was ›die da oben‹ ihnen noch ließen«
Mir ist schon klar, dass andere Nationen ebenfalls nicht gegen dieses Syndrom gefeit sind. Mir persönlich erscheint es jedoch als eine Reaktionsweise, die in Deutschland eine besonders üble Tradition hat – vielleicht sogar Teil des historisch gewachsenen Nationalcharakters ist. Auch Frankreich, Italien, Spanien oder die Briten haben Probleme mit Migration. Aber in keinem dieser Länder kann ich mir auch nur ansatzweise vorstellen, dass soziale Problemlagen derart verdrängt und dann nach dem Treten-nach-unten-Prinzip ausagiert werden.
Entsprechend verhalten und in den verbleibenden Wissenschafts- und Sozialorganisationen-Bereich abgewandert sind auch die überlegteren Sichtweisen auf die Flüchtlingsfrage. In der es – unabhängig von allem anderen – in der Bevölkerung keinesfalls nur »Wir schaffen das«-Apologeten und tumbe Pegida-Anhänger gibt. Meiner Meinung nach kann man – sogar ziemlich milieubezogen – sechs bis acht unterschiedliche Grade an Zustimmung bis Ablehnung festmachen.
Zwischentöne oder alternative Blicke sind in der herrschenden Medienlage jedoch überhaupt nicht gefragt. Wahrscheinlich wird da hinter den Kulissen bereits heftigst intrigiert, wie man sich wo und mit wem für eine nächste Kanzlerschaft Merkel am besten in Position bringt.
Ich würde gerne alle hier fragen warum darf man denn keine Angst haben, es ist das gute Recht eines jeden Angst zu haben vor allem vor einer Religion die es bisher nicht geschafft hat ihre Friedfertigkeit klar zum Ausdruck zu bringen.Der Islam im allgemeinen u. bestimmte radikale Gruppen im speziellen verachten den Westen, Frauen werden als Huren abqualifiziert denen man schon mal unter den Rock greifen darf u. dann kommen diese Leute genau in diese Länder als Asylsuchende die sie tief verachten u. ablehnen u. dann darf man noch nicht mal Angst davor haben.
Frau Merkel stellt sich hin und sagt wir schaffen das, wen meint sie denn damit, sie schafft es doch nicht u. die anderen hat sie nicht gefragt, diese Frau ist eine Diktatorin auf eine Art die einen Aggressiv macht weil man dieser Impertinenz gegenüber machtlos ist. Sobald man über die Art u. Weise wie diese Integration abläuft negativ eingestellt ist wird man als Rechtsradikal abgestempelt, ich kann doch eine Integration nicht sich selbst überlassen, die Leute haben schlechte Gefühle weil die Merkel nichts aber auch gar nichts unter Kontrolle hat. Genauso wie ihr Atomausstieg der ist das gleiche Chaos. Dem Obama den Staubzucker kiloweise ins Hinterteil blasen heißt noch nicht dass sie das Problem dass sie von Herrn Obama abgehört wurde gelöst ist.
Wer hat denn die Finanzkrise 2007 die von Amerika ausgelöst wurde bezahlt sie persönlich oder wer, der Steuerzahler natürlich, es waren ja mehrere hundert Milliarden, das ganze belastet uns bzw. Europa bis heute. Diese Frau macht uns mit ihrer Neoliberalen einseitig auf die Wirtschaft ausgerichteten Politik fertig. An der Bankenkrise 2007 mit diesen amerikanisch europäischen Zockern hat sie auch nichts geändert, die Zocken einfach weiter u. der Frau soll man in der in der Asylpolitik vertrauen, wer kommt denn auf so eine Idee. Vertrauen muß man sich erarbeiten mein Vertrauen u. das anderer hier im Land hat sie nicht mehr.
M.S.
"Ich würde gerne alle hier fragen warum darf man denn keine Angst haben, es ist das gute Recht eines jeden Angst zu haben..."
Sie wollen unbedingt Angst haben? Weil das Ihr gutes Recht ist?
Na dann: Haben Sie Angst, nur Mut! Lassen Sie sich bloß nicht verunsichern, schließlich steht Ihnen das zu!
Sie können sich sogar aussuchen, ob Sie mehr Angst vor "dem Islam" haben, vor Merkel oder davor, "als rechtsradikal abgestempelt" zu werden.
Niemand hat etwas gegen das Angst haben an sich gesagt. Die Frage ist eben, ob es sich in dem konkreten Fall um eine eingebildete Angst bzw. eine solche ohne realen Anlass handelt. Zum anderen ist immer die Frage, wie jede und jeder mit Angst umgehen, ob sie sich davon beherrschen lassen oder nicht, ob sie sie gar positiv bewältigen.
Und was den Islam angeht, da sollten sie vorsichtig sein, was sie ihm unterstellen, ohne ihn zu kennen. Warum vergewaltigen denn Männer mit deutschem Pass und christlichen Glaubens Frauen, vergreifen sich an ihnen, halten sie für Freiwild, ab einem bestimmten Hormon- und Alkoholpegel? Auch die Bibel, diese Grundlage christlichen Glauben, ist voll von frauenfeindlichen Äußerungen. Frauenfeindliches Verhalten wiederum ist aber nicht zuerst religiös bedingt, sondern hat viel mit Kindheitsmustern, Erziehungen, vermittelter Moral usw, zu tun. Dabei spielen religiöse Vorstellungen und Begründungen nur eine Hilfsrolle. Das soll solcher Gewalt nicht das Wort reden, nur davor warnen, das Verhalten Einzelner zur Massenerscheinung hochzureden und zum Anlass für Angst zu nehmen. Aber das führt genauso wie der psychologische Aspekt hier zu weit.
"Und was den Islam angeht, da sollten sie vorsichtig sein, was sie ihm unterstellen, ohne ihn zu kennen."
So sollte es sein!
Mein Bekannter war Augenzeuge von öffentlichen Bestrafungsmaßnahmen in religiös-islamischen Staaten, auch im 21. Jahrhundert.
Wer sich auch über die bürgerliche Geschichtsschreibung mit den christlichen Bestrafungsmaßnahmen auskennt, der befindet sich heute bei dieser Gewalterfahrung -per persönlichen Augenschein vor Ort- ins christlich-europäische 16./17. Jahrhundert zurück versetzt; in einer europäisch-faschistischen Haftanstalt -von vor 1945, oder in einem -aktuellen- US-amerikanischen Foltergefängnis.
Dem weltweiten Islamismus steht noch eine (gewaltsame) Reformation oder seine (gewaltsame) Abschaffung bevor.
Es ist keineswegs "Rassismus" oder kulturelle "Geringschätzung", wie postbürgerliche "Gutmenschen" meinen, ganz im Gegenteil, es ist eine humanistische Unterstützung (-aus der bürgerlichen Aufklärung und Erfahrung heraus-) für alle Menschen im feudal-religiösen Kulturkreis: ihre solidarische Unterstützung bei der Umwälzung und Beseitigung der feudal-islamistischen (vor allem auch frauenfeindlichen) Gewalt- und Unterdrückungsregime [so u. a. auch in Saudi-Arabien und WM-Katar]!
Hallo Charly
Sie meinen das zwar vermutlich sarkastisch, aber das ist es genau man darf in diesem Land weder vor dem Islam, noch vor Frau Merkel noch davor rechtsradikal abgestempelt zu werden Angst haben. Das sind aber die Ängste die die Leute haben, lassen Sie die einfach mal zu dann können Sie vielleicht zum ersten Mal im Leben Radikalimus ein bischen verstehen. Radikalismus entsteht wenn ich meine Ängste nicht zu lassen darf.
Ich habe in meiner Kindheit vermutlich im Gegensatz zu Ihnen Faschismus erlebt u. der ging folgendermaßen,
Deutschland hat vor nichts Angst außer vor Gott.
Am Ende hatten wir 50Millonen Tode.
Hallo Hans
ich finde es grundsätzlich gut wenn man seine Gedanken u. Gefühle öffentlich macht das heißt immer man ist nicht verschlossen.
Das was Reinhold Schramm schreibt muß man einfach zulassen können denn es existiert, so wie eine Angst vor dem Islam existiert, dass ist erstmal der richtige Umgang, diese Angst kann doch von Frau Merkel nicht mit ein paar pastoralen Sprüchen beseitigt werden, sondern ausschließlich mit einer Politik die die Ängste der Menschen einschließt u. dazu ist sie unfähig.
Dass es auch in Deutschland Männer mit deutschem Pass gibt die Frauen vergewaltigen muß ich doch auch als Realität zu lassen, aber dass heißt doch nicht weil ein anderer jemanden umbringt kann ich das auch tun, dass ist immer das was im Islam vorgebracht wird, deutsche Männer tun es auch, in Deutschland ist es aber gesetzlich verboten im Islam nicht, da ist ein Ehrenmord aus religiösen Gründen an einer Frau sehr wohl gesetzlich erlaubt.
Schauen Sie sich doch mal Saudi Arabien an die vertreten den wahren Islam, Erst in dem Augenblick in dem ein Moslem zu mir kommt u. sagt dieser Urislam wie er z.B. in Saudi Arabien gelebt wird muß reformiert werden, erst dann fangen meine Ängste vielleicht an sich zurück zu ziehen.
Positiv etwas bewältigen geht nur dann wenn der Aggressor eine positive Bewältigung schafft, das kann man ja oft in Beziehungen erleben in dem eine Frau vom Ehemann geschlagen u. terrorisiert wird, solange der Ehemann das nicht ändern kann, kann auch die Frau die Angst vor ihm nicht verändern das begreift doch eigentlich jeder, zu deutsch der Islam muß uns beweisen dass er friedfertig ist, die deutschen Gutmenschen wollen aber dass jeder deutsche auch ein positiv denkender Gutmensch wird so geht das aber nicht.
Ich möchte noch zum Verständnis ein Beispiel geben es ist wunderbar wenn ein Mensch ein ausgewogenes Urteil hat, aber keiner möchte ein Vorurteil haben, es gibt aber kein ausgewogenes Urteil ohne Vorurteil du mußt also den Weg durch den Sumpf gehen, Genauso ist es mit Autorität u. autoritär, alle wollen Sie als Autorität auf die Welt kommen keiner will autoritär sein das muß mir mal einer vormachen. Ich will damit sagen das Positive geht nur wenn du das Negative auch als Realität zuläßt. Wenn jemand spürt dass seine Ängste o.k.sind dann fühlt er sich verstanden.
Michael Sachs
Okay, noch mal ernsthaft: Es ging bei meiner Bemerkung, wie mir eigentlich fast immer, um sprachliche Ungenauigkeit, die Denkfehler zur Folge hat, bzw. im hier vorliegenden Fall auch schön offenlegt:
"Angst" ist ein Gefühl, das zu haben sie sich nirgendwo genehmigen lassen können noch müssen, und verbieten lässt es sich auch nicht. Zudem ist Angst etwas, das wir in der Regel eher als unangenehm empfinden ... Ein "Recht auf Angst" einzuklagen klingt für mich ähnlich absurd wie von einem "Recht auf Zahnschmerzen" zu sprechen.
Ich kann es mir nur so erklären: Was Sie meinen und einfordern, ist das Recht, sich in die Angst, die Sie empfinden und artikulieren, ungebremst reinsteigern zu können und sie unwidersprochen weiterverbreiten zu dürfen... Das Recht, wenn Sie so wollen, ihre Zahnschmerzen nicht behandeln zu lassen und sie laut zu beklagen.
Ich bleibe dabei: Der Islam als Religion ist nicht mit dem gleichzusetzen, was jene tun, die sich auf ihn berufen, auch in dem sie sich nur rauspicken, was zu ihrer Machtsicherung nützlich erscheint.
Und natürlich bietet jede Religion genug Rechtfertigungsformeln für Gewalt und ist schon deshalb nicht mein Ding und diskussionswürdig.
Aber ich bleibe auch dabei: Die Gewaltbilanz des Islam ist nicht größer als die des die Welt seit Jahrunderten erobernden Christentums. Und mögen alle Götter uns davor hüten, dass die politische Bewegung, die sich auf den Islam beruft, die gewalttätige Geschichte des Christentums nachholt, bevor er er erkennt, dass es auch anders geht. So viele Tote erneut wie im Namen des Kreuzes und von Jesus mögen der Menschheit erspart bleiben. Und ich bin mir fast sicher, wenn es ans Opferzählen ginge, kämen die politischen islamistischen Bewegungen, ob nun an der Macht wie in einigen Ländern oder als bewaffnete Gruppen, auch heute nicht an die Zahlen ran, für die jene verantwortlich sind, die sich auf den christlichen Glauben und den westlichen Glauben an die Aufklärung berufen. Kein islamistisch regiertes Land hat z.B. je solche und so viele Kriege vom Zaun gebrochen wie die weltbehrrschende USA "im Namen Gottes". Auf den wird übrigens auch wieder der nächste US-Präsident vereidigt werden ...
Usw. usf. Guten Abend
Die christliche Führung der Vereinigten Staaten brachte auch erstmals die Atomwaffe zum Einsatz.
Der Außenminister Saudi-Arabiens sagte, mit Bezug auf die, wie er es meinte, gegensätzlichen Werte und Kulturen: "Man kann die eigenen Werte nicht auf eine andere Kultur übertragen." (Vgl. ZDF, 02.03.2016)
Auch SA versteht sich als ein religiöses Zentrum der [-irrational-] islamischen Welt. Zugleich entwickelt sich SA zur künftigen Nuklarmacht in Nahost (siehe hierzu: Schweizer Nuklarforum), u.a. in wissenschaftlich-technischer Zusammenarbeit mit Frankreich, VR China, Südkorea und Japan.
Hallo Charlie
nochmal zur Angst, Angst ist nichts was jemand haben will, auch ich will Angst nicht haben u. es wäre dumm von mir Angst haben zu wollen, aber versuchen Sie mal Angst haben zu wollen aus dem Stand heraus es wird Ihnen nicht gelingen, Angst bekommt man weil man in einer bedrohlichen Sitation steckt die Angst macht, häufig sogar so stark dass man ein Trauma erlebt, dann hat man sein PTBS.
Wenn Frau Merkel eine Sitation erlebt wie oben erwähnt dass sie abgehört wird ist dass eine Situation die Angst macht, gleichzeitig macht diese Angst auch aggressiv, diese Aggressionen kann sie Obama gegenüber durch, ich behaupte im Kommunismus angelernte Unterwürfigkeit, nicht ausleben und das spürt man Obama ist genauso verlogen, die passen gut zusammen.
Sie haben natürlich recht mit dem Recht auf Zahnschmerzen dieses Recht habe ich, wenn sie einem Kleinkind verbieten eifersüchtig zu sein auf das jüngere Geschwister das mehr gehätschelt wird, dann wird das Kind diese Eifersucht evtl. nicht mehr zeigen, pieselt aber ab sofort ins Bett, dann haben sie als Eltern das eine Problem los haben aber ein anderes.
Genauso ist es jetzt mit Merkel sie spürt nicht die Aggressionen im Volk sondern sieht nur überall rechtsradikale, damit hat sie ein Problem weg, aber ein vielleicht viel größeres vor sich das vielleicht zu ihrem Sturz führt.
Jeder der Angst hat versucht die Angst sie loszuwerden auch die Zahnschmerzen, die Frage ist nur wer wem den Zahn zieht.
Was das ungebremste reinsteigern angeht, das können sie weder bei der Angst noch beim Zahnschmerz bewußt steuern, ich kann Ihnen nur sagen wenn sie vor der Angst wegrennen wird sie größer, dass Gleiche passiert mit dem Zahnschmerz.
Nochmal zu Hans.
es ist überhaupt keine Frage für mich zumindest im Nachhinein zu sagen dass das Christentum, die Kolonialzeit vor allem England, die USA im speziellen u. die NATO im allgemeinen einen brutalen Imperialismus betrieben hat u. immer noch betreibt, für mich ist der Neoliberalismus Amerikas eine Fortsetzung der Kolonialzeit.
Nur es ist immer schwierig sich in die damalige Zeit hineinzuversetzen um das alles richtig beurteilen zu können.
Brutalität drückt ja meißten nur die bestenden Machtverhältnisse aus u. nicht die Civilisierung einer Gesellschaft, ich will damit sagen die Guten sind immer die Dummen.
Das Dumme an der Geschichte ist dass niemand sagen kann ihr habt 500 Jahre das u.das gemacht jetzt dürfen wir 500 Jahre das gleiche tun das funktioniert so nicht, weder mit China u. seinem CO2 Ausstoß, noch mit dem Islam u. seinem evtl. Nachholbedarf an Aggressionen. Obwohl ich ein Kritiker der Aufklärung bin, denn sie hat z.B. Hitler u. andere, nicht verhindert, muß man zugeben dass es ohne sie viel schlimmer aussehen würde vermutlich.
Grüße M.S.