Joseph Vogl im Podcast-Gespräch: „Liberale denken oft, es wird schon alles wieder werden“

Podcast Ein Begriff geistert durch die Feuilletons: „Polykrise“. Das liegt daran, dass viele Miseren zeitgleich stattfinden: Klima, Krieg, Pandemie. Kapitalismuskritiker Joseph Vogl rät im Gespräch mit Jakob Augstein zu „pessimistischem Realismus“
Foto: Marc Beckmann
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Die eine Schieflage ist noch nicht gemeistert, da kündigt sich die nächste an. Erst der Finanzcrash 2008, dann der Syrien-Krieg, vor dem viele Menschen nach Europa flüchteten. Auch die Pandemie war noch nicht beendet, da marschierte Russland in die Ukraine ein. Wie entkommen wir dem Teufelskreis, wo eine Katastrophe die nächste jagt?

Darüber kann man gut mit Joseph Vogl reden – laut Wirtschaftswoche „Deutschlands schärfster Kapitalismuskritiker“. Vogl lehrt Philosophie und Literatur in Berlin und Princeton. 2022 wurde ihm der „Günther Anders-Preis für kritisches Denken“ verliehen. Das Buch Das Gespenst des Kapitals (2010) wurde zum Bestseller.

Mit ihm hat Jakob Augstein über eine Welt im Dauerstress gesprochen. Welche Mitschuld der Liberalismus am Zustand unserer Erde hat? Vogl ist überzeugt: Der Glaube an den Markt macht blind dafür, Katastrophen zu erkennen.

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