Mit Rechten reden, aber richtig!

Meinung Warum ein Mario Voigt im TV-Duell gegen Björn Höcke nichts gewinnen kann – und was das für den Kampf gegen die AfD bedeutet
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 15/2024
Wer sich von Höcke zu einer anti-rassistischen Suada provozieren lässt, hat schon verloren
Wer sich von Höcke zu einer anti-rassistischen Suada provozieren lässt, hat schon verloren

Foto: Robert Michael/picture alliance

Der AfD-Hardliner Björn Höcke gegen den Spitzenchristdemokraten Mario Voigt – wer wird gewinnen? Schon Wochen vor dem „Duell“ am 11. April zwang Welt TV den Rest der Republik zu einer weiteren Runde von Mit Rechten reden?. Und schon der Umstand, dass dieses Format kaum noch vermeidbar ist, weil die Existenz des Umfragenführers bei den anstehenden Landtagswahlen nicht länger verdrängt werden kann, zeigt etwas: dass nämlich alle populären Antworten auf jene Gretchenfrage ins Leere gehen. Das gilt nicht nur für das Nachplappern, sondern auch die „Ausgrenzungsstrategie“ – die ab einem gewissen Punkt wie Realitätsverweigerung wirkt – sowie das „argumentative Stellen“, sofern man darunter zum Beisp