Benjamin Netanjahu

Der Kronprinz

Yair Netanjahu gibt in Israel den aggressiven Verteidiger seines umstrittenen Vaters

Zwei Staaten, eine Heimat

Die geplanten Annexionen in der Westbank belasten die Suche nach Lösungen des Palästina-Konflikts. Dabei gäbe es Alternativen. Droht eine neue Eskalation?

Blick durch ein offenes Fenster auf eine Stadt mit vielen weißen Häusern unter blauem Himmel.

Raum für Skepsis und Hoffnung

Auf einer „Zwei-Staaten-Lösung“ für Israel und Palästina beharren? Wichtiger ist, dass der sich abzeichnende eine Staat jüdischen wie arabischen Interessen gerecht wird

Große Menschenmenge bei einer Demonstration mit israelischen und palästinensischen Flaggen sowie roten Fahnen.

Am Jordan droht Chaos

Die Regierung Netanjahu trifft Vorkehrungen, einen Teil der Westbank zu annektieren

Zwei Porträts von Politikern unter einer israelischen Flagge.

Wie Wachs in Bibis Händen

Nach drei Wahlen regieren zwei Ministerpräsidenten nun abwechselnd. Die israelische Gesellschaft wird dadurch gespalten

Vorteil für Netanjahu

Die Vereinte Liste arabischer Parteien würde mittlerweile für einen Premier Benny Gantz stimmen, allerdings ist die Knesset Coronavirus-bedingt geschlossen

Ausnahmezustand in der Praxis

Der Beschuldigte Benjamin Netanjahu wehrt sich mit allen Mitteln gegen ein Korruptionsverfahren. Wegen der Corona-Pandemie wird nun sein Gerichtstermin verschoben

Sebastian Puschner

Feigheit vor dem Freund

Deutscher Einfluss hindert die EU daran, sich klar gegenüber Donald Trump zu positionieren

Friss und stirb

Die Palästinenser haben nichts mehr zu verlieren und erwägen, die Autonomiebehörde aufzulösen

Provokation statt Politik

Donald Trumps „Friedensplan“ macht einmal mehr deutlich, dass die Zwei-Staaten-Lösung längst keine realistische Option mehr ist. Wer sollte sie wie durchsetzen?

Mike Pompeo steht hinter einem Pult mit dem Siegel des US-Außenministeriums. Im Hintergrund sind Fahnen und eine Weltkarte zu sehen.

Einmal Partei, immer Partei

Die USA haben sich endgültig als Verhandlungsmacht aus dem Palästina-Konflikt verabschiedet. Jetzt wird auch der Siedlungsbau in der Westbank als rechtskonform goutiert

Porträt eines Mannes in dunklem Anzug und Krawatte, der ernst in die Kamera blickt.

Der Grenzgänger

Ayman Odeh könnte als Sprecher der arabischen Parteien Oppositionsführer im israelischen Parlament werden

Großes Wahlplakat mit dem Porträt von Benny Gantz vor einer Wahlkampfbotschaft.

Eine frische Brise

Die Wähler haben beschlossen, sich ihre Demokratie nicht weiter von Netanjahu zerstören zu lassen. Das ist ein gutes Zeichen für das Land

Unser Haus brennt

Die alte Stadt Hebron ist eingezäunt und zerstückelt. Wie nirgends sonst sind hier die Traumata des Nahostkonflikts spürbar

Richtig austeilen

Ob eine Karikatur etwas taugt, entscheidet sich an der Frage, ob sie die Schwachen verteidigt oder sich in den Dienst der Starken stellt

Kein neutraler Ort

Der Streit geht auch nach Peter Schäfers Rücktritt weiter. Die Kernfrage bleibt: Wie jüdisch muss ein Jüdisches Museum sein?

Ein Mann mit grauem Bart und Schnurrbart lächelt. Im Hintergrund ist ein großes Porträt eines Mannes zu sehen.

Reiner Aktionismus

Die Regierungskrise offenbart den Zustand eines maroden politischen Systems, das immer autoritärer, nationalistischer und rassistischer geworden ist

Strand von Tel Aviv mit Spielplatz, Rettungsschwimmerturm und vier Flugzeugen am Himmel.

Schlechte Werbung

Es herrscht Waffenruhe zwischen Israel und Hamas. Wäre der Eurovision Song Contest nicht, hätte man wohl weiter gekämpft

Rechts vor links

Der neue Premierminister wird der alte sein: Benjamin Netanjahu

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