Kino

Amazone des Alltags

Patty Jenkins hat den Superheldinnen-Comic „Wonder Woman“ verfilmt. Ihre Imaginationskraft überzeugt

Ekstatischer Wahn

Erhard Schütz über Küsse in der Weltliteratur, die deutsche Seele, Kafkas Kinolust und liebevolle Symbiosen

Eine Jugend in Lanzenkirchen

Monja Art erzählt in dem Debütfilm „Siebzehn“ auf angenehm unehrgeizige Weise vom Sich-Verlieben beim Erwachsenwerden

Luis Trenkers Junge

Das „Kino Buch“ über die Aufzeichnungen einer Leipziger Kinogängerin

Früher oder Brater

„The Founder“ erzählt die Geschichte des Mannes, der einst McDonald’s prägte. Und nicht viel mehr

Vorbehaltsvorbehalte

„Hitlerjunge Quex“ ist längst auf Youtube zu finden: für einen zeitgemäßen Umgang mit einem problematischen Erbe

Der 18. Bordeaux

Raoul Pecks „Der junge Karl Marx“ beleuchtet die trinkfreudige frühsozialistische Bewegung

40 Jahre später

Sohrab Shahid Saless hat 1974 den Iran verlassen und in der BRD Filme gedreht. Die laufen jetzt erstmals in Teheran

Mann unterm Mond

„Moonlight“ von Barry Jenkins geht es nicht um biografische, sondern um sinnliche Subjektivität

Knifflige Entscheidungen

Während die Filme größer waren als ihr Inhalt, lag die Jury mit ihren Auszeichnungen auf kreative Weise daneben

Mangelhafte Zukunft

Eine lieblose Retrospektive und neueste Restaurierungen: zum Stand der deutschen Filmerbe-Debatte

Zerstörungsorgien

Ein paar Anmerkungen zur unmöglichen Beziehung zwischen dem global erfolgreichen Hollywood und dem neuen Präsidenten der USA

1976: Eine Augenweide

Schon immer kleiner, aber allemal schöner als andere Festivals des Dokumentarfilms: Die Gründung der Duisburger Filmwoche fiel in eine Zeit der Unruhe und Brüche

Berniesandershaft

Ken Loachs vermutlich letzter Film „Ich, Daniel Blake“ eignet sich als Bilanz eines großen Werks

Durch Stimmen

Ruth Beckermann verfilmt in „Die Geträumten“ den Briefwechsel zwischen Bachmann und Celan

Nichts als Gesichter

Yann Arthus-Bertrand versucht in „Human“, von der Welt und ihren Problemen zu erzählen

Videos Text

Auf den Screens ist noch Platz für Information. Über Schrift im Bewegtbild in Zeiten des stummen Schauens

Nach der Romantik

Helen Fieldings Romanfigur ist zurück auf der Leinwand. In „Bridget Jones' Baby“ regiert statt der Fantasie von großer Liebe allerdings die Nüchternheit der neuen Zeit

Thriller auf Schnitzeljagd

Sorgen jetzt die Milliardäre für soziales Gleichgewicht? Die dritte Verfilmung von Dan Browns Bestsellerromanen geht dieser Frage nach

Sommer nach Façon

Andrea Arnold lässt in „American Honey“ eine Gruppe Rumtreiber vor dem Leben fliehen, das keine Träume hat

Vernichtet

Die Filmvernichtung ist im Gange: Eine kurze Geschichte der Digitalisierung und ihrer Folgen fürs Kino-Archiv

Vor der Revolution

„Kaum öffne ich die Augen“ handelt von der Stimmung in Tunesien 2010

Echte Helden

Oliver Stones „Snowden“ gibt sich alle Mühe, der Wirklichkeit ähnlich zu sehen

Empfehlung der Woche

Und folgt Dir keiner, geh allein

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Jürgen Todenhöfer

Hardcover, gebunden

24-seitige Bildtafel (in zwei Teilen)

464 Seiten

24 €

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1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende

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Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Stauffenbergstraße 13-14 | 10785 Berlin

Vom 10. April bis 25. August 2025!

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Kein Tier. So wild.

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Burhan Qurbani

Drama

Deutschland, Polen 2025

142 Minuten

Ab 8. Mai 2025 im Kino!

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