Kriegsverbrechen
        
      Produzenten des Chaos
Was deutsche Politiker zur Zeit übersehen: Wer in einen Krieg eintritt, muss wissen und bekennen, dass damit das Gebiet der Verantwortung verlassen wird
        
      Wen die Zukunft bringt
Von der brasilianischen Präsidentschaftskandidatin der Grünen bis zum nächsten französischen Supermodel – das neue Jahr bringt neue Gesichter
        
      Zur Not hilft ein US-Veto
Israels Regierung steht durch den Goldstone-Report über den Gaza-Feldzug mehr unter Druck, als ihr lieb ist. Sie müsste mit eigenen Untersuchungen beginnen
      Karadzic zeigt sich nicht
Ab 26. Oktober muss sich der Serbe Radovan Karadžić vor dem Haager Jugoslawien-Tribunal verantworten. Der Angeklagte spricht bereits jetzt von einem unfairen Prozess
      Bundeswehr im vordersten Graben
Durch einen von der Bundeswehr georderten Luftangriff auf zwei Tankzüge in Kundus sind fast 100 Menschen getötet worden. Kollateralschaden oder Kriegsverbrechen?
        
      Ein Soldatenleben wiegt mehr
Nach Enthüllungen der Gruppe „Breaking the Silence“, die über Verbrechen an der Zivilbevölkerung berichtet, rechtfertigt die Armee erneut ihr Vorgehen im Gaza-Krieg
        
      Der Herr der Blutdiamanten
In dieser Woche muss der ehemalige liberianische Präsident vor den Richtern in Den Haag sein Schweigen brechen
        
      Der Fluch der Kläger
Erstmals soll einem Staatschef vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag der Prozess gemacht werden. Der ICC hat Haftbefehl gegen Sudans Präsidenten erhoben
      Den Haag und der Schurkenstaat Sudan
Die Anklage gegen Sudans Präsidenten al Bashir vor dem Haager Weltgerichtshof ist umstritten. Sie klammert den Part anderer afrikanischer Staaten in Darfur völlig aus
      Perlentaucher Moreno-Ocampo
Chefankläger Luis Moreno-Ocampo hat die Anklage des sudanesischen Präsidenten vor dem Internationalen Strafgerichtshof durchgesetzt. Wer folgt als Nächster? George Bush?
        
      Die schwarze Flagge der Illegalität
Ein unabhängiger Gerichtshof muss entscheiden, ob der Gaza-Krieg von Anfang an ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit war - wenn nicht in Israel, dann einer im Ausland
        
      Obama und das Weltgericht
Die Schließung des Gefangenenlagers Guantánama kann kaum überzeugen, solange die neue US-Regierung nicht auch den Internationalen Strafgerichtshof anerkennt
      Obamas Emissär
Barack Obama hat den neuen US-Nahost-Gesandten George Mitchell persönlich in sein Amt eingeführt. Der will bald Ergebnisse sehen, die Zeit der Hängepartien ist vorbei
        
      Bulldozer gegen Teppichmesser
Die israelische Armee hat in Gaza die Theorie über den "asymmetrischen Krieg" vom Kopf auf die Füße gestellt
        
      Tor zur Hölle
Nach dem Angriff auf eine UN-Schule und einen UN-Konvoi ist endgültig klar, was die israelische Versicherung wert ist, man tue alles um zivile Opfer zu vermeiden
        
      Wenn man einmal angefangen hat
In seiner akribischen Arbeit "Krieg ohne Fronten" untersucht der Historiker Bernd Greiner das Wesen des Vietnamkrieges und fragt nach der Fähigkeit der Amerikaner zur Selbstkorrektur
        
      Burma und die Kreuzfahrer von heute
Eine Intervention neuen Typs
        
      One-Way-Ticket nach Amsterdam
Zwei bombastische Plädoyers und ein Hauch von Todessehnsucht
        
      Wenn die Alliierten Nazi-Deutschland nicht bombardiert hätten ...
Bücher zum "Dritten Reich", zum Bombenkrieg und über einen Hitler-Attentäter
        
      Operationen gegen "gescheiterte Staaten"
Im Sudan könnte erstmals nach dem Prinzip der "Responsibility to protect" interveniert werden
        
      Sorry, diese Iraker tun uns leid
Wenn die Handschuhe ausgezogen werden
        
      Die Stunde des feinen und klugen Teufels
Wie der Theologe und spätere Bundestagspräsident den kirchlich-politischen Essig aus der dritten in die vierte Flasche schüttete
        
      Der Herr der Ringe
Die israelischen Streitkräfte folgen im Libanon einem Szenario, das 1991 erstmals gegen den Irak durchgespielt wurde
        
      Eichmann, Globke, Adenauer
Warum die rechte Hand des Bundeskanzlers geschont werden musste