Lyrik

Nahaufnahme von Pep Guardiola, der nach oben schaut.

„Poesie zeigt dir, wer du bist“

Dass der FC-Bayern-Trainer Pep Guardiola mehr als nur den (perfekten) Fußball im Kopf hat, zeigt er im Gespräch über die Dichtkunst seines Landsmannes Miquel Martí i Pol

Asterix auf Kruzifix

So viele neue Bände! Wir konzentrieren uns mal auf die Werke der Dichterinnen und sehen: Sie sind spielerisch und tiefgründig zugleich

Dann gleich Lyrik

Die Shortlist zum Preis der Leipziger Buchmesse gibt ein schwaches Bild ab. Jan Wagner ist eine Ausnahme

Was darf Poesie?

Kaum hat mit Jan Wagner der erste Lyriker die Auszeichnung gewonnen, ätzt ein Kritiker gegen die vermeintliche Landlust-Literatur

Lyrik und Prosa von Russland bis Mekka

Verschwundene DDR, antike Götter, Stimmen polnischer Exilliteraten. Die aktuellen Literaturzeitschriften führen in die Geschichte und ferne Länder. Ein Überblick

Vom Eigensinn der Konsonanten

Mela Meierhans hat ihre "Jenseitstrilogie" abgeschlossen. Teil III stellt ein jüdisches Trauerritual dar und ist ein Requiem für die englische Lyrikerin Anne Blonstein

Pleitier zu sein, puh!

Uwe Hübner ist wahrlich kein Vielschreiber, aber nun ist sein zweiter Band da. Zu Unrecht ist er bisher wenig beachtet worden

Eine Unterart von Gerümpel

Steffen Popp wird zu Recht hoch gelobt: Sein neuer Band fördert das fröhliche Verirren in der Sprache

Locker vom Lyrikhocker

Als Schüler von Bert Brecht zeigt sich Günter Grass mit seinem jüngsten Gedicht leider nicht – dafür kann man ihn leicht in die Tradition von Erich Fried stellen

Kaum Bühne, fast nur Mikro

Aus aktuellem Anlass: Eine kurze Geschichte der Berliner Lesebühnen. Von einem, der dort über 15.000 Texte gehört hat

Worum es eigentlich geht

Iris Hanika hat einen imponierenden Roman über das schwierige Gedenken an die Nazi-Verbrechen geschrieben

Eine gefährliche Lektüre

Der tunesische Schriftsteller Hassouna Mosbahi schreibt über die enttäuschten Hoffnungen seiner Generation

Fußspuren des Jahrhunderts

Im Exil ist der Dichter Yang Lian zwar von der eigenen Sprache abgeschnitten. Aber mit seinen Gedichten und Essays überschreitet er spielend alle Grenzen der Sprache

Die Angst vor dem Wort

Robert Littells Roman „Das Stalin Epigramm“ ist ein komplexes Buch über das Verhältnis zwischen Literatur und Macht und eine Hommage an Ossip und Nadeshda Mandelstam

Nektar am Mund

Sandra Trojans beeindruckendes Lyrik-Debüt beschwört das sinnliche Sprechen der Poesie und erinnert an die großen Dichter Emily Dickinson und T.S. Eliot

Was bleibt, stiften die Hörbücher

Lyrik will gehört werden, aber als Audiobooks können sie eine Qual sein. Um so schöner wirken die wenigen Wohlklänge, Philip Larkin ist so eine Ausnahme

Die Poesie des Präsidenten

In seiner Inaugurationsrede brachte Barack Obama die Sprache selbst zum Klingen. Zuhörer und gesprochenes Wort wurden eins, wie wenn ein Poet ein Gedicht vorträgt

Ein Dichter für alle

2008 jährte sich der Geburtstag des verstorbenen Dichters Peter Hacks zum 80. Mal. Anmerkungen zu einer Renaissance

Tradition

Die Freunde des Buches üben sich in Zweckoptimismus

Saison-Schluss

1968 begann in der DDR 1967 mit dem Gedichtband "Saison für Lyrik"

Angriff auf Medana

Das 10. Festival "Days of poetry and wine" in Slowenien fragte nach der Avantgarde

Eindeutig

Mit dem Nobelpreis für Harold Pinter bekräftigt die Stockholmer Akademie eine alte Rolle

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