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Auf großer Reise nach dem Sinn

In gewohnt unterkühlter Erzählweise erkundet Ulrike Edschmid in „Die letzte Patientin“ die Beziehung zweier Frauen

Bochum in den 90ern: Tupac statt Tiktok

Sozialer Wohnungsbau im Bochum der 1990er Jahre. Dort wächst der Ich-Erzähler auf und kann an der Realität nur verzweifeln. Behzad Karim Khani geht auch in seinem zweiten Roman „Als wir Schwäne waren“ wieder ins Volle

Toxische Pommes: Sie tritt nur nach oben, nie nach unten

Toxische Pommes ist ein TikTok-Star. Jetzt legt sie ihren ersten Roman vor: „Ein schönes Ausländerkind“ wirkt in seinem Mix aus komischen und tragischen Anekdoten aus dem Leben einer jungen Migrantin nach dem Lesen noch eine Weile nach

Hoffnung für Ungläubige

Wer ein wenig Licht in diesen Tagen will, muss zu denen gehen, die viel Schatten um sich haben

Arno Geigers neuer Roman: Phoenix aus dem Altpapier

Der österreichische Beststeller-Autor Arno Geiger führte jahrelang eine seltsame Doppelexistenz. Wie er damit zum Schriftsteller wurde, erzählt er in seinem beglückenden Roman „Das glückliche Geheimnis“

Das Kind in mir will eine Heimat

Andrea Roedigs Roman „Man kann Müttern nicht trauen“ ist das einfühlsame Porträt einer Kindheit und zugleich ein „Familienfoto“ der alten BRD

Perverser Minnesang

Wie in einem Sog reißt einen der Roman „Mein kleines Prachttier" in die Abgründe seiner pädophilen Erzählfigur. Marieke Lucas Rijneveld überlässt ihm trotzdem nicht die Deutungshoheit über sein Opfer – ein literarisches Kunststück

Gegen die Beschämung

Svealena Kutschke hat ihren Roman „Gewittertiere“ zwischen autoritärer Erziehung und queerer Welt angesiedelt

Neues aus Kaltenmoor

Alles in Martin Lechners „Der Irrweg“ ist skurril. Vielleicht sogar zu skurril?

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vom 12. Juni bis zum 31. August

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