Ronald Reagan

Mit „The Wire“ hat David Simon eine Serie geschaffen, die knallharte Gesellschaftsanalyse mit großer Erzählung verbindet. Sein neues Werk soll vor allem: Ärger machen

Ex-Außenminister Henry Kissinger meditiert über eine „aufgeklärte Ordnungsmacht“, die in der Welt von heute mehr denn je zu fehlen scheint

In den USA wird Barry Goldwater Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Er will eine Atombombe in die Herrentoilette des Kreml werfen und macht auch sonst Alarm

Lee Daniels’ Film „Der Butler“ erzählt die Geschichte der afroamerikanischen USA als Biopic über 150 Jahre

1983 entdecken Forscher den Erreger einer neuen Krankheit namens Aids. Bevor es so weit ist, wird die Suche danach zur wissenschaftlichen und politischen Farce

Fromm, bewaffnet und konservativ: So wünscht Larry Pratt sich sein Land. Der Waffenlobbyist gehört zu den größten Gegnern Obamas. Unser Autor hat ihn besucht

Bei der Amtsübernahme eines US-Präsidenten steht spirituelle Legitimation hoch im Kurs. Für Richard Nixon legte sich der Baptisten-Prediger Billy Graham mächtig ins Zeug

Die fragmentierte Öffentlichkeit als Voraussetzung für den Erfolg der Tea Party. Über eine Begegnung mit dem alten Amerika

Das Oberste US-Gericht verbietet die Todesstrafe – sie sei verfassungswidrig, willkürlich und grausam. Heute kann sie dennoch wieder in 33 Bundesstaaten verhängt werden

Der Tod des 17-jährigen Trayvon Martin im US-Staat Florida steht für das Überleben des Stärkeren, wie es auch die Schusswaffengesetze zu garantieren haben

Der Sommer 1981 wird zum Desaster für die US-Gewerkschaften. Präsident Ronald Reagan kennt keine Skrupel. Selten zuvor ist auf einen Streik so aggressiv reagiert worden

Besser hätte der Einstieg nicht sein können. ­Als der Republikaner 1981 erstmals als Präsident vereidigt wurde, ging am gleichen Tag die „iranische Geiselkrise“ zu Ende

Als 1983 der Druck durch die Contras stärker wird, führt die sandinistische Regierung den Wehrdienst ein. Ein Entschluss, der ihr mehr schadet als hilft

Die Auslieferung des ehemaligen panamaischen Präsidenten an Frankreich erinnert an eine fast vergessene Intervention der USA Ende 1989 in Zentralamerika

Die Verliererin der Präsidentenwahl 2008 ist zur Ikone des „wahren Amerikas“ geworden. Nun rüstet sie – nicht zur Freude aller Republikaner – für die Wahl 2012

Ein Jahr nach Obamas Wahlsieg erfasst die Ultrakonservativen ein Hang zu explosiver Paranoia, während die Republikanische Partei an Einfluss verliert

Die Ramadan-Botschaft von Barack Obamas durchzieht der Geist des Respekts für die arabische Welt, findet Blogger Schlesinger. Auch in Berlin hinterlässt das Wirkung

Oscar Arias, Präsident Costa Ricas, soll Honduras in den Kreis ­der Demokratien zurückholen. Sein Ruf als begnadeter Vermittler wird dem Friedensnobelpreisträger dabei nutzen

Barack Obama kommt nicht als Seelenforscher zum Moskau-Gipfel wie einst sein Vorgänger George W. Bush. Er will eine pragmatische Partnerschaft in der Abrüstungsfrage

Seit 100 Tagen regiert Barack Obama und hat die Vereinigten Staaten vor allem davor bewahrt, nach der wirtschaftlichen auch einer politischen Depression zu verfallen

Die ehemalige Guerillabewegung FMLN hat die Wahl gewonnen. Damit gibt es jetzt zehn linke Regierungen auf dem Kontinent. Eine Herausforderung für die USA

Unter Obama könnten die US-Gewerkschaften nach Jahren im Abseits einen neuen Aufschwung erleben. Es würde Zeit – ihre letzte Hochphase liegt schon Jahrzehnte zurück

Die Konservativen in den USA haben die Wahl verloren. Ihre Vorbeter in den Medien geben sich aber noch nicht geschlagen, wie nicht nur das Beispiel Rush Limbaugh zeigt

Steht Obama für die Rettung des Kapitalismus oder für einen neuen Gesellschaftsvertrag?