Theater

Wir Künstler sind zu brav

Frie Leysen, die künstlerische Leiterin des Festivals „Theater der Welt“, über die Festivalisierung des Theaters, multiple Identitäten und Schreibfehler im Programmheft

Erhellendes Inferno

Gewagter Abschluss: Mit Jorinde Dröses Inszenierung von Anja Hillings „Schwarzes Tier Traurigkeit“ endet das erste Jahr Khuon-Intendanz am Deutschen Theater Berlin

Erlösung statt Erlös

In Berlin ging das 47. Theatertreffen zu Ende. Mit der Chronik des fortlaufenden ökonomischen Schwachsinns: "Die Kontrakte des Kaufmanns" von Jelinek und Stemann

Helmut Kohl über Gastfreundschaft

Im Berliner Ballhaus Naunynstraße versucht sich "Lö Bal Almanya" an einer Nummernrevue von 50 Jahren Arbeitsmigration nach Deutschland

Sprichwortakrobaten

Im Wartesaal nach Island, Werner-Schwab-Hommage und Künstler, die mit Selbstmord drohen: Eindrücke vom Stückemarkt des Berliner Theatertreffens

Stunden des Nichtwissens

Beim Theatertreffen sind alle internationalen Produktionen gelaufen. Und regen deshalb zu Debatten an: Wie wichtig Austausch ist, was Austausch eigentlich ist?

Krise auf dem Fest

Das Theatertreffen in Berlin eröffnet mit einer programmatischen Inszenierung von Horvaths "Kasimir und Karoline". Und einem ziemlich langen Telefongespräch

Gefragter Lustschreiber

Die Tage, als Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt die Schweizer wachrütteln wollten, sind vorbei. Der Autor Lukas Bärfuss steht in ihrer Tradition. Und ist doch anders

Hier weht ein guter Geist

Kirchenaustritte, Mixa-Rücktritt: Was heißt das für die Heilige Messe in der Diaspora? Katholischer Gottesdienst, Berliner Herz-Jesu-Kirche, 25. April, 10.30 Uhr

Hier weht ein guter Geist

Kirchenaustritte, Mixa-Abgang: Was heißt das für die Heilige Messe? Zu Gast in einem katholischen Gottesdienst, Berliner Herz-Jesu-Kirche, Sonntag 10.30 Uhr

Zurück auf den Sockel

Ruedi Häusermann inszeniert den Maler Ferdinand Hodler am Schauspielhaus Zürich. Das verstehen nur Vorgeschädigte

Wo ist das Volk?

In Leipzig tobt ein Streit um das Theater, das Centraltheater-Intendant Sebastian Hartmann neu erfinden wollte

Im Klettergarten der Eifersucht

"Woyzeck" ist coming home: Das Hamburger Thalia spielt eine Produktion von Robert Wilson und Tom Waits nach, die beide vor 20 Jahren dort große Erfolge feierten.

Der Kanalrattenblues

Maxim Biller im Interview über alte Hüte aus Deutschland, sein neues Buch und die Geburtsschmerzen der Dritten Nation

Die Plastiktüten der Frau Luckerniddle

Nicolas Stemann verwandelt am Berliner Deutschen Theater Brechts "Heilige Johanna der Schlachthöfe" in eine bunte Revue, in der man über Sozialhilfeempfänger lachen darf

Scheitern als Tanzen

In Paris gelingt Jérôme Bel das Kunststück, mit "Cédric Andrieux" eine Tänzerbiographie zu erzählen, die dem großen Choreographen Merce Cunningham skeptisch huldigt

Der Zauber der Windmaschinen

Katastrophen-Tourismus als Life-Hörspiel, schwarze Hunde, die am Kunstschnee knabbern, Erinnerungen an die Militärdiktatur: Das achte SpielArt-Festival in München

Der Zuschauer als Rampensau

Saisonbeginn unter neuer Intendanz: Die Kennedys werden am Thalia Theater in Hamburg in wechselnden Rollen gegeben und der Zuschauer ist eingeladen, Hamlet zu sein

„Oh, Gott!“

Jens Albinus ist Dänemarks begnadetster Schauspieler. Jetzt spielt er in "This is Love" einen Pädophilen. Und er ist so gut, dass man den Film lieber nicht sehen will

VEB Sinn und Zweck

Seit Neuestem hat das Leipziger Centraltheater einen Hausphilosophen: Guillaume Paoli, vorher ein "glücklicher Arbeitsloser". Wir haben ihn besucht

Tanz nah bei Pina

Jérôme Bel betreibt Erkundungen in der Tanztheatergeschichte: Der Abend "Lutz Förster" über Leben und Arbeit des gleichnamigen Tänzers, der die einzige Rolle spielt

Kuba gibt es gratis

Christiane Pohle inszeniert am Hamburger Thalia Theater eine "Marx-Saga". Der Abend predigt keine Renaissance des Marxismus, bringt aber dessen Thesen zu Gehör

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