Thomas Mann

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Der Mann, auf den sich alle einigen können

Vor 150 Jahren kam Thomas Mann auf die Welt. Und im Jubiläumsjahr fällt auf: Konservative und Linke, Demokraten und Reaktionäre – alle scheinen ihn zu lieben. Wie der queere, antifaschistische Großbürger zu Everybody's Darling wurde

Porträt einer älteren Frau mit weißem Haar, die hinter einem Lenkrad sitzt.

150. Geburtstag: Die zehn geheimnisvollen Frauen von Thomas Mann

Sie waren für ihn Lebenshilfe und literarische Beute. Zum Geburtstag erzählt unser Autor von den Frauen seines Lebens: von saufenden Ammen, einer Witwe ohne Prüderie, den Töchtern, Katia Mann – und Lehrerin Engelhardt! Das Wochenlexikon

Ernst Toller sollte Pflichtlektüre in der Schule werden

Thomas Mann und Max Weber waren von ihm begeistert: Doch der Revolutionär Ernst Toller wurde aus dem westdeutschen Kanon verdrängt. Ernst Pipers Neuauflage von „Eine Jugend in Deutschland“ kann das korrigieren

Iwan Schmeljow: Chronist der Höllen-Kreise

Iwan Schmeljows „Der Toten Sonne“ erschien vor etwa 100 Jahren und wurde da gleich vielfach übersetzt. Thomas Mann empfahl ihn mehrfach für den Literaturnobelpreis

Die Weihnachtszeit als Zeichen für Zeitenwenden

Eugen Ruge streift mit „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ das Thema familiärer Wärmespeicher um Weihnachten wie schon Thomas Mann in den „Buddenbrooks“. Über den Nutzen von Festbräuchen, im Episodischen die Epoche anklingen zu lassen

Hände sortieren viele Buchstaben und Zahlen auf einer Fläche.

PEN Berlin: „Bitte sei in unserer Mitte“

Der PEN sei seiner Aufgabe, bedrohten und bedrängten Schriftsteller:innen zu helfen, nicht mehr nachgekommen, sagt Jan Fleischhauer. Mit der Autorin Simone Buchholz hat er daher einen neuen PEN mitgegründet, mit dem sich alles ändern soll

1962: Fragen Sie nur!

Die Gespräche zwischen dem Komponisten Hanns Eisler und dem Dramaturgen Hans Bunge schaffen eine Erinnerungsliteratur, die in der DDR ihresgleichen suchte

Mann in Bomberjacke und Jeans springt und hält ein Buch mit Porträt.

A–Z: Dostojewski

Vor zweihundert Jahren wurde ein Russe geboren, der von Thomas Mann ebenso verehrt wurde wie von Susan Sontag. Fjodor Dostojewski stand oft vor dem Ruin, saß zehn Jahre im sibirischen Knast und war ein wandelbarer Europäer

Literaturstreit

Zum Ärger vieler ordnete Denis Scheck kürzlich Christa Wolf in seinen „Anti-Kanon“ ein. Aber gehört der Eklat nicht zur Literatur wie Marcel Reich-Ranicki zum „Quartett“?

Der Tuberkulose wegen

Den Lungenkranken gehört die Welt: Wie Davos ein Kristallisationspunkt der Moderne wurde, zeigt „Europa auf Kur“

„Demokratie ist mühevoll“

Die Deutschen werden nicht gleich wieder zu Faschisten, nur weil man ihnen etwas abverlangt, sagt die Historikerin Hedwig Richter

1935: Draußen und drinnen

Thomas Mann ringt mit sich: Soll er sein Exil annehmen oder doch nach Deutschland zurückkehren? Ein Schweizer Feuilletonchef nimmt ihm die Entscheidung ab

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