Wirtschaftswissenschaft

Armut, die sich lohnt

Die Inszenierung des Sozialschmarotzers hat Methode. Durch Spaltung soll die Gesellschaft wieder auf Kurs gebracht werden

2008: Jähe Wende

Die Wiederwahl von José Luis Zapatero zum Premier Spaniens lässt die Sozialisten jubeln. Dann aber platzt die Immobilienblase. Regieren heißt nun, die Krise zu verwalten

Wachstum schmerzt

Eine humanistische, demokratische Linke, die den Kosmopolitismus aufgibt, hat (sich) schon verloren

Wachstum schmerzt

Eine humanistische, demokratische Linke, die den Kosmopolitismus aufgibt, hat (sich) schon verloren

Alte Reflexe, alte Ängste

Wenn die leidige Austeritätsideologie nicht endlich kassiert wird, kann Emmanuel Macrons „Neugründung Europas“ nur verpuffen

Lichtspieltheater

Mit den Filmfestivals stimmt irgend etwas nicht mehr. Aber was genau?

Die Zombies sind unter uns

Untote Unternehmen, faule Kredite: Die Folgen verfehlter Krisenpolitik stellen den Aufschwung in Frage

Digitale Dämonen

Bedroht das Internet reale Jobs? Eine Studie verbreitet Panik. Aber dahinter steckt vor allem heiße Luft

Alles auf die 70

Für seinen Kurs zwischen Autorität und Liberalismus braucht der Präsident eine klare Mehrheit

Sie riechen, die Reichen

Die GroKo tüftelt an Entlastungen herum, die Arbeitgeber wollen uns lächeln sehen. Na und? Was wir brauchen, ist nur dies: das Ende des Rentier-Kapitalismus

Feudalismus 4.0

Was Google, Amazon und Co. mit der Finanzkrise zu tun haben und warum uns die Digitalisierung nicht in ein postkapitalistisches Paradies führen wird

Geh, Gespenst!

1968 glaubte man an einen Fortschritt, der heute fragwürdig erscheint. Ein neuer Aufbruch muss einen anderen Weg nehmen

Klarmachen zum Crash

Auf eines ist bei den Brexit-Verhandlungen Verlass: die extreme Inkompetenz der Regierung

Wider die Ausdeuter

Karl wurde nicht gefragt: Zwei neue Bücher zeigen den Unterschied zwischen Marx und Marxismus

Stabil heißt nicht legitim

Den deutsch-französischen Gipfel beschäftigt die gebotene Reform der Eurozone, doch deutet das auf keine "Macronisierung" des bilateralen Verhältnisses hin

Wie nach einem Krieg

Die Regierung Tsipras könnte bald dem Troika-Regime entkommen und beginnen, sich um das eigene politische Überleben zu kümmern

Zehnfach verkehrt

„Wir schulden den Afrikanern und Arabern nichts“, sagt der Leipziger Jurist Thomas Rauscher. Eine Richtigstellung

1977: Neue Wurstwirtschaft

Mit mehr Exquisit- und Delikat-Läden wird in der DDR nicht nur Kaufkraft abgeschöpft. Hochpreisiger Konsum hilft auch, die hohen Devisenschulden einzudämmen

„Ich verstehe die Wut“

Berlins Kultursenator Klaus Lederer über den Streit in der Linken und die Zukunft der Volksbühne

Gerecht ist schlecht

Die Wirtschaftsweisen sehen in der Ungleichheit einen Ansporn für Abgehängte. Die FDP freut sich über diese Steilvorlage

Keep calm and read Marx

Seit 150 Jahren ist Marx’ Hauptwerk ein unverzichtbarer Reiseführer durch die revolutionärste aller Wirtschaftsformen: den Kapitalismus

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