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Ist die Wende der Union in der Mindestlohndebatte eine Einladung an die SPD zu einem Notstandskabinett? Fakt ist: Auch die SPD schwenkt Richtung Union

Der Journalist Daniel Boese hat die weltweite Klimaschutzbewegung und ihre Akteure analysiert. Was lässt sich aus den Kampagnen lernen?

Peter Ramsauer gibt sich im Verkehrsministerium auch als Sachwalter bayerischer Interessen. Zusammen mit der Maut-Debatte verhalf ihm das zur Wiederwahl als CSU-Vizechef

Das Institut für Transurane will ausbauen. Es geht um ein millionenschweres Vorhaben und die Anwohner sind dagegen. Nun soll eine Mediation helfen

Der Atomexperte Célio Bermann über Kernkraft in Brasilien, die Interessen des Militärs und deutsche Bürgschaften, ohne die der Meiler Angra 3 nicht gebaut werden würde

Die Realität hat den Gorleben-Untersuchungsausschuss überholt. Nach anderthalb Jahren streitet selbst die Opposition über eine Strategie

Nach dem ­Höhenflug kämpft die Öko-Partei mit ­Abstiegstendenzen. Sie muss sich die Rolle des Vordenkers und Antreibers, die ihren Charme ausmachte, wieder neu erarbeiten

Ein Volksentscheid über Stuttgart 21 ist für die Grünen riskant, sagt Parteienforscher Jürgen W. Falter. Wird Rot-Grün am Streit um den Tiefbahnhof scheitern?

Deutschlands Ausstieg ein Sonderweg? Weltweit werden zwar viele Atomkraftwerke geplant, trotzdem gehen letztlich nur wenige ans Netz. Die Anzahl der AKW wird vermutlich sinken

Nach Fukushima böte sich die Chance einer Wende hin zur dezentralen Energieversorgung. Doch stattdessen nützen die neuen Gesetze vor allem den großen Energieunternehmen

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat bisher wenig falsch und vieles richtig gemacht - und trotzdem nur Aussicht auf einen Trostpreis

Die britische Regierung soll skandalöse Geheimabsprachen mit der Atomindustrie getroffen haben, um die Folgen von Fukushima zu verharmlosen. Der Grund: Acht AKW in Planung

Der Ausstieg ist beschlossen. Aber was passiert mit stillgelegten Atomkraftwerken? Schon jetzt werden Meiler zurückgebaut – eine exportträchtige Erfahrung

Kernkraft? Ja bitte! Rund 25 hartgesottene Atomkraft-Befürworter versammeln sich in Berlin. Sie fühlen sich verraten – von Energiekonzernen und Politik

Kaum ein Abgeordneter durchschaut noch, was er beschließt – ein besonders krasses Beispiel ist der Atomausstieg

Der Bundestag beendet eine Ära: Deutschland steigt aus der Kernkraft aus. Die neuen Energien werden unseren Alltag radikal verändern. Davor muss niemandem bange sein

Der Parteitag hat beschlossen: Dem Ende der Atomkraft wollen die Grünen zustimmen, doch die Gesetze zum Umstieg auf Erneuerbare ablehnen. Warum?

„Das haben wir schon lange gesagt.“ Stimmt. Doch erst jetzt kann die Partei wirklich Braintrust der Gesellschaft werden. Konfrontation ist aber weiterhin nötig

Die Energiewende nach Fukushima? Deutschland reichert weiter Uran an, fördert die Nuklearforschung und vergibt Staatsbürgschaften für AKW-Bauten im Ausland

Winfried Kretschmann hat Angela Merkel gelobt und damit die 372. Koalitionsdebatte ausgelöst. In Wahrheit geht es darum, die Partei an die nächste Wegmarke zu schieben

Italien hat gegen Kernkraft gestimmt. Warum? In den vergangenen 20 Jahren blieben die Italiener von der Stimmungsmache der Reaktorbetreiber weitgehend verschont

Der Atomausstieg scheint Sache von Regierung und Parteien. Aber was macht die Anti-AKW-Szene, wenn die „Energiewende“ besiegelt ist?

Beinahe 60 Prozent würden derzeit die Opposition wählen. Warum eigentlich? Ein Plädoyer für die Wiederentdeckung von Themen, die einen Unterschied machen

Acht Dinge, die persönliche Informationen unbemerkt erfassen, speichern und lautlos weitergeben – mit zum Teil ungeahnten Folgen

Bitte nicht schon wieder: SPD und Grüne überlegen, einem halbherzigen Atomausstieg zuzustimmen. Damit würden sie nicht nur das zügige Ende der Atomkraft aufs Spiel setzen