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Angela Merkel balanciert einen Globus auf ihrem Finger.

Ein neuer Platz an der Sonne

Deutschland erhebt immer öfter den Anspruch, eine weltweite Ordnungsmacht zu sein. Die sich dafür bietenden internationalen Spielräume waren noch nie größer

Angela Merkel im Gespräch mit einem Mann im Anzug. Ein weiterer Mann im Anzug ist zu sehen.

Dem Geltungsbewusstsein folgen

Nach der Rückgewinnung der vollen Souveränität 1990 gab es auch eine Rückkehr zur Machtpolitik, was vom derzeitigen Bundeskabinett voll mitgetragen wird

Ein Mann mit Gewehr reitet auf einem Pferd durch einen Olivenhain.

Vorpreschen verhängnisvoll

Die Anerkennung der Syrischen Nationalallianz durch die EU und die USA schafft keine neue Situation, birgt aber die Gefahr, den Bürgerkrieg zusätzlich anzufachen

Ein Mann mit Bart wird von Reportern umringt. Im Hintergrund sind weitere Personen zu sehen.

Die Mursi-Brüder

Der Staatschef beharrt auf dem Referendum über eine neue Verfassung, die Selbstermächtigung zu einer unanfechtbaren Machtausübung muss er nun allerdings zurücknehmen

Benjamin Netanjahu steht vor israelischen Flaggen und legt die Hand ans Kinn.

Um der Staatsräson willen

Wenn Kanzlerin Merkel heute Israels Premier empfängt, muss sie dessen Siedlungspolitik öffentlich kritisieren. Es sei denn, sie will sich in der EU weiter isolieren

Zwei Frauen in Pelzmänteln mit Leopardenmuster und Fellkragen stehen vor einem gemusterten Vorhang.

Deutsche Exportschlager

Die Debatte über Panzergeschäfte mit Saudi-Arabien zielt auf mehr Parlamentskontrolle. Es sollte besser um damit verbundene Ausfuhren von Macht und Technologie gehen

Mohammed Mursi vor der UN-Flagge und der ägyptischen Flagge.

Mursis Macht

Der Präsident in Kairo nutzt die Gunst der Stunde zum innenpolitischen Machtausbau. Das ändert nichts daran: Für den Westen bleibt er momentan unverzichtbar

Zwei Männer in Anzügen, einer mit Brille und blauem Hemd, der andere mit Brille und Schnurrbart.

Operation Himmelfahrt

Die Bundesrepublik Deutschland will endlich auch als Militärmacht im Nahen Osten vor- und vorankommen. Ein Vorsatz mit riskanten Optionen

Schwarzer Dienstag

Die Euro-Finanzminister sind mit ihren Griechenland-Sondierungen über den toten Punkt nicht hinausgekommen. In einer Woche dürfte die Lage kaum besser sein

Soldaten auf einem Panzer vor einem Gebäude und einem Wachturm im Sonnenuntergang.

Hinein ins Vergnügen

Was ist Mali gegen Anatolien? Vor drei Wochen erst bewarb sich die Bundeswehr um einen Platz an der Sonne Nordafrikas. Jetzt gerät auch der Nahe Osten ins Programm

Vier Männer stehen dicht beieinander vor einer metallenen Wand. Einer wird von einem anderen berührt.

Auf der Suche nach Feinden

Mit seiner Gaza-Strategie tut Premier Netanjahu so, als habe sich das arabische Umfeld der Konfliktzone nicht verändert. Nun aber greifen Kairo und Tunis diplomatisch ein

Ein Mann sitzt auf dem Boden, während Menschen an ihm vorbeigehen.

Koste es, was es wolle

Im Umgang mit dem Schuldensünder gilt die permanente Drohkulisse offenbar als unverzichtbar. Was wäre eigentlich, wenn wir so viel kürzen müssten?

Menschenmenge bei Protest, einer hält eine Rauchfackel in die Luft. Schilder sind zu sehen.

Auf Gegenmacht kommt es an

Ein historischer Moment für Europas Gewerkschaften. Von Belgien bis Griechenland gibt es Massenproteste gegen den Aufmarsch des Neoliberalismus und brachiale Spardogmen

Mann in Uniform blickt auf eine Bühne mit Tiananmen-Tor, roten Fahnen und Tauben.

Aus dem Vollen

Man habe nicht vor, den Westen zu kopieren, heißt es auf dem laufenden Parteitag in Peking immer wieder. Die neue Führung tut gut daran, bei diesem Vorsatz zu bleiben

Barack Obama im Anzug gibt Daumen hoch.

Good Morning, Mister President!

Der imperiale Einfluss dürfte weiter schrumpfen. Doch wird Barack Obama die nächsten vier Jahre nicht als Konkursverwalter im Weißen Haus regieren

Es war nur ein Moment

Wer seit 1989 die USA regiert hat, muss viele Entscheidungen verantworten. Doch gibt es bei allen Präsidenten den Augenblick, in dem sich eine ganze Amtszeit spiegelt

Auf Kosten der anderen

Mit der Drohung eines EU-Austritts lässt sich in London politisch immer noch mehr anfangen als mit einem Austritt, egal wie viele Abstimmungen David Cameron verliert

Recep Tayyip Erdogan mit Kopfhörer im Ohr vor blau-weißem Hintergrund.

Kräftiger Mann am Bosporus

Premier Erdogan hat sich selbst eine EU-Warteschleife von mindestens zehn Jahren auferlegt. Das riecht nach einem Abschied, zumindest einer Abkehr von Europa

Soldaten der Bundeswehr marschieren in bergigem Gelände in Afghanistan.

Wir sind überall

Mit ihren Auslandseinsätzen bringt es die Bundeswehr seit 1991 auf eine ansehnliche, zugleich erschreckende Quote. Jetzt soll auch noch Mali ins Repertoire

Frau mit gelbem T-Shirt schreit bei einer Demonstration mit Fahnen und Transparenten.

Haircut beim griechischen Patienten

Es zeichnet sich seit längerem ab: Auch die öffentlichen Gläubiger Griechenlands könnten viel Geld verlieren. Ein Schuldenerlass wird immer unausweichlicher

Mann mit Stein in der Hand und Tuch vor dem Mund, im Hintergrund Rauch und Menschen.

Es grenzt an ein Wunder

Syrische Fronten drohen auch dem Nachbarland, das mit einer fragilen inneren Machtbalance leben muss. Ein militärischer Konflikt käme vor allem dem Iran ungelegen

François Mitterrand und Helmut Kohl stehen mit Begleitung im Freien.

Adieu, Chérie

Das deutsch-französische Verhältnis wird zu einer Partnerschaft ohne Parität. Paris sollte sich daher andere Verbündete suchen – am besten im Süden Europas

Prädikat systemrelevant

Die EU bekommt einen ideologischen Rettungsschirm. Mit ihrer tatsächlichen Bilanz hat das nur bedingt etwas zu tun