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„Abschied vom Wachstumszwang“ fordert der Grüne Reinhard Loske in seinem neuen Buch. Und was ­bedeutet das für die Kultur?

Qualitäts-Handballtrainer Heiner Brand sitzt, verdrängt vom Computer, im Jobcenter und bekommt den Qualitätsrat: Werden Sie Reiseleiter! Für was wird hier geworben?

Die Grünen sind erfolgreich wie nie. ­Abseits der Wahlurnen haben sie längst die kultu­relle Hegemonie errungen. Jeder ist ein bisschen grün. Ein Selbsttest

Eine Regierung, die in gewollter Opposition zu sich selbst stünde? Verrückt ist das nicht: Zur Arbeit des Instituts für Solidarische Moderne

Bernadette La Hengst träumte vom großen Durchbruch. Der kam nicht. Also wurde sie zu einer rebellischen Lebenskünstlerin – und schreibt gegen die Resignation an

Arbeitsmarkt-Experte Bernhard Jirku von Verdi hält nichts vom Grundeinkommen. Er sagt: "Alle diskutierten Modelle würden die Löhne und Sozialleistungen senken"

Fünf Euro hin, drei Euro her – im Gezänk um Hartz IV ist das Eigentliche aus dem Blick geraten: Es gibt eine grundlegende Alternative für unser Sozialsystem

Lässt sich das bezahlen? Was würde ein Grundeinkommen für die Wirtschaft bedeuten? Welche Modelle werden diskutiert? Welche Partei vertritt was? Die wichtigsten Fragen

„Überleben“ und „in Würde leben“ ist zweierlei. Die Debatte um die Hartz-Reform geht an der Sache vorbei. Dabei waren SPD und Grüne in den Neunzigern schon einmal weiter

Die Wut der Gebenden ist ebenso real wie das Murren der Empfangenden. Der Sozialstaat muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden

Buddy Ogün spricht mit vielen Stimmen. Auf der Bühne ist er abwechselnd aggressiver Türkenproll, schluffiger Student und StudiVZ-Mädchen. Jugendliche lieben ihn dafür

Nur als Kindergrundsicherung ist die Idee des Grundeinkommens realitätstüchtig. Sinnvoll wäre sie außerdem: Die Kinderarmut würde auf ein Viertel reduziert

Die Linke sollte Provokationen nicht nur mit Trillerpfeifen beantworten. Sie muss auch Alternativen anbieten. Zum Beispiel diese

Die alten Eliten haben den Pop längst vereinnahmt

Wir müssen selbst über ein Grund­einkommen bestimmen. Tun es die Parteien, kommt nichts Vernünftiges heraus

Viele ­Kreative leben an der Grenze des Existenzminimums. Plädoyer für ein Grundeinkommen, das Autonomie gewährt - damit Werke wieder produktionskritisch sein können

Die Parole "Hartz IV abschaffen" führt nicht weit. Noch fehlt die Leitidee für eine gemeinsame Arbeitsmarktpolitik. Sie könnte Keimzelle eines neuen Projekts werden

Zu kämpfen ist nicht für den Autobauer, sondern für Subventionen einer ökologischen Umrüstung

Statt Arbeitslose stärker Druck zu setzen, sollten wir die Qualität der Arbeitsplätze erhöhen, sagt der Soziologe Stephan Lessenich

Das Ziel einer rot-rot-grünen Reformregierung sollte eine Gesellschaft mit anderen Prioritäten sein: Ein Vorschlag für fünf zentrale Transformationsprojekte

Wenn nicht die Lehren aus dem “Dritten Weg” gezogen werden, droht die Wiederholung eines alten Musters aus unverstandenen Reformen, Identitätskrise und Machtverlust

Ist ein Grundeinkommen für Künstler ein Ausweg? Der Freitag-Salon im Berliner Ballhaus Ost hatte das Motto „Geld oder Leben: Wer zahlt für die Kulturarbeit von morgen?“

Antonio Negri und Michael Hardt plädieren in ihrem neuen Buch „Common Wealth“ leidenschaftlich und materialreich für die Demokratie der Multitude

Viel gelernt und nichts gewonnen? Der Autor Peter Plöger über Arbeits­verhältnisse zwischen Selbstverwirklichung und Prekariat

So absurd der FDP-Vizekanzler auch daherredet, er gibt der Debatte um das Grundeinkommen einen wichtigen Impuls